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... und noch einer von GORGOROTH

Und wieder musste sich ein Mitglied von GORGOROTH wegen einem höchst außermusikalischen Anlaß vor Gericht verteidigen: Gitarrist Infernus (bürgerlich: Roger Tiegs) wird vorgeworfen, im April 2004 eine 29 Jahre alte Frau in Bergen in einem Nachtclub aufgegabelt und anschließend im Haus des Gitarristen zusammen mit einem anderen Freund vergewaltigt zu haben. In der ersten Instanz wurde Tiegs am vergangenen Freitag schuldig gesprochen und zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe sowie einem Schmerzensgeld an das Opfer verurteilt. Sowohl Roger Tiegs als auch der Mitangeklagte wiesen die Tat von sich und kündigten an, in Berufung zu gehen. Es sei zwar zum Geschlechtsverkehr gekommen, allerdings ganz im Konsens.


Infernus ist nicht das einzige schwarze Schaf in der GORGOROTH-Herde, erst vor kurzem wurde das Urteil gegen Sänger Gaahl verändert, Gaahl war wegen ritueller Schändung eines 41-jährigen Mannes verurteilt worden, seine Strafe wurde von 18 auf 14 Monate Haft heruntergesetzt, das zu zahlende Schmerzensgeld an das Opfer allerdings hochgesetzt. Gaahl wird seine Haft nach den kommenden Tourdaten der Band antreten.