LINKIN PARK Frontmann Chester Bennington ist ziemlich sauer. In einem US-Radiointerview mäkelte er, daß es eine Beleidigung sei, dass seine Band bei den Grammy-Nominierungen dieses Mal lediglich in der Kategorie "Best Rock Instrumental Performance" (mit dem Stück "Session" aus "Meteora") berücksichtigt wurde. Im vergangenen Jahr hatte man gleich drei der prestigeträchtigen Awards in den Kategorien "Best New Artist", "Best Rock Album" ("Hybrid Theory") und "Best Hard Rock Performance" (für "Crawling") gewonnen. "Ich persönlich finde diese Platte (´Meteora´) besser als ´Hybrid Theory´" so Bennington in dem Interview. "Meiner Meinung nach sind da einige Songs darauf, die sogar ein Stück wie "Crawling" mit Sicherheit qualitativ übertreffen. Und dann nicht mal mit einem Albumtrack nominiert zu sein... ich meine, es war ein Instrumental, wie ein Füll- oder Zwischenstück - also ich persönlich fühle mich dadurch beleidigt. Ich glaube, da wäre ich lieber gar nicht nominiert, anstatt für einen Track nominiert zu sein, der nicht mal von der Band stammt. Das hat mich schon ein bisschen erschüttert!".
Am 16. Januar starten Linkin Park ihre gemeinsame US-Tour mit P.O.D., Hoobastank und Story Of The Year. Dabei will die Band eine völlig neue Setlist präsentieren, inklusive einiger Stücke, die noch nie zuvor live zu hören waren.