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Crobot veröffentlichten neues Album und Video

Über Anhänger zeitgenössischen Hard- und Heavyrocks mit eindeutigen Verweisen auf die goldene Ära dieses Genres in den 1970er-Jahren bricht seit einigen Jahren eine Retro-Welle herein, deren Ende zur Freude der Fans noch längst nicht absehbar ist. Souverän auf dem Wellenkamm surft das US-Quartett Crobot. Die Jungs aus Pennsylvania zelebrierten auf bislang drei Alben und einer EP ihre zwischen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin angesiedelte ureigene Mischung aus rifforientiertem, hier und da mit einer Prise Doom und Funk angereichertem Rock. Ihr vierter Longplayer „Motherbrain” erscheint am 23. August.

Dem Mitgründer und Gitarristen Chris Bishop genügen drei Stichworte, um die Essenz des energiegeladenen Crobot-Sounds auf den Punkt zu bringen: Dirty, Groove und Rock. Niemand aus der aktuellen Besetzung mit Sänger Brandon Yeagley, Bassist James Lascu, Drummer Dan Ryan und dem zeitweiligen Tour-Bassisten Eddie Collins würde ihm diesbezüglich widersprechen. Fans und Kritiker ihrerseits ziehen neben den eingangs bereits genannten Vorbildern unter anderem Bands wie Wolfmother, Queens of the Stone Age, Rage Against the Machine oder Soundgarden vergleichsweise heran, um Crobots Klangkosmos zu kategorisieren.

Ins Leben gerufen wurde die Gruppe 2011 von Bishop und Yeagley. Im Jahr darauf erschien das Debütalbum „The Legend of the Spaceborne Killer”, gefolgt von „Something Supernatural” sowie der EP „Cobot” (beide 2014) und „Welcome to Fat City” (2016). Im Zuge gemeinsamer Touren mit Anthrax, Clutch, der Black Label Society, Volbeat, Chevelle, Motörhead und The Sword sowie bei zahlreichen Festivals erspielten Crobot sich ihren Ruf als absolut mitreißender Liveact, der die Hörer als Zeitmaschine zu einer Reise durch die Heavyrock-Historie abholt, ohne irgendwo schnöde abzukupfern oder hinlänglich bekannte Größen zu plagiieren. Crobot klingen stets authentisch, ohne zu vergessen dass sie sich im Hier und jetzt befinden.

Offizielles Video zum Albumtrack „Keep Me Down”:





Quelle: netinfect