Wacken Open Air 2008 - Freitag

Dass die Umstrukturierung des Geländes zugunsten eines besseren Sounds der „Party Stage“ auch im zweiten Jahr nach der Änderung noch nicht perfekt war, zeigte sich am Freitagmittag. Auf besagter Party-Bühne legten die Iren PRIMORDIAL zeitgleich mit den Schweden GRAVE los, die auf der „Black Stage“ ihren Old School-Todesstahl in die Menge feuerten. Rechts (und teilweise auch noch mittig) an der „Party Stage“ stehend, konnte man problemlos den abermals tollen Auftritt von Alan Nemtheanga und Co. verfolgen, die wie gehabt mit Megahymnen der Marke „Empire Falls“, „As Rome Burns“ (auch live der Oberhammer!) oder „The Coffin Ships“ (mittlerweile der große „Hit“ der Band!) für Ganzkörpergänsehaut sorgten. Stand man jedoch links neben der Bühne, in Richtung „Black Stage“, dann wurden die deutlich fragileren Melodien der Iren geradewegs glatt gebügelt von GRAVE, deren konstante Doublebase penetrant aus dem Hintergrund bollerte. Viel mehr war von den Schweden auch nicht groß zu vermelden; ihre drei „großen Brüder“ ENTOMBED, DISMEMBER und UNLEASHED sind allesamt on stage einfach eine Ecke geiler als die auch hier wieder mal sehr steifen GRAVE, die zwar musikalisch die Fans befriedigten, aber nicht unbedingt für Schweißtrieb sorgten. Das tat dann schon die Sonne zur Genüge… apropos Sonne: auch PRIMORDIAL taugen nicht unbedingt für gleißende Mittagshitze, aber bevor wir hier Erbsen zählen… (do)
Die Finnen ENSIFERUM konnten auch in Wacken punkten und lockten zig tausend Menschen vor die Bühne, die frenetisch Mitgrölhymnen wie „Token Of Time“ abfeierten. Aber wie immer war mir die Band trotz guter Partystimmung eine Spur zu simpel und vorhersehbar, so dass ich mich bereits recht früh gen Bierstand verzog und das Geschehen nur noch aus der Ferne observierte… (do)
Ich weiss zwar nicht woran es lag, aber irgendwie wollten mir heute SOILWORK nicht so recht rein laufen. Lag es jetzt an den neuen Songs die einfach nicht mehr das Soilwork verkörpern an dem ich Gefallen gefunden habe oder am Kater vom Vortag. Auf jeden Fall schien es einer ganze Menge anderer Fans anders zu ergehen und so gab es auch hier mächtige Circle Pits vor der Bühne. Und bei „As I Speak“ wippte mein Kopf dann auch mit. (xhb)
Ich war ja echt gespannt, ob es GORGOROTH überhaupt auf das Billing schaffen würden, denn immerhin haben es die Norweger geschafft, sich so heftig zu zanken, dass die Band von einem Tag auf den nächsten auseinander gerissen wurde. Wer letztlich auf der Bühne stand, kann ich daher nur erraten. Gaahl war auf jeden Fall als Fronter zu erkennen, das ist sicher. Nicht ganz sicher ist aber, ob die beiden Gestalten, die auf der Bühne an Kreuzen hingen, echt waren oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Pappfiguren waren, aber Augenzeugen meinen auch Bewegungen bei den Pappkameraden gesehen zu haben… na ja, wir waren ja nicht in Polen (siehe auch Review zur aktuellen DVD „Black Mass Krakow 2004“), und insofern macht es am Ende auch keinen Unterschied. Die Show unterschied sich daher zumindest optisch kaum von der 2004 in Krakau mitgeschnittenen „Skandalshow“, lediglich das Rindviechersatzteillager an und auf der Bühne blieb, so weit ich das zu so später Stunde noch scharf erkennen konnte, aus. Dafür gab es Pyros, Pyros und noch mehr Pyros, fast schon im Takt der Doublebase, die den Fotografen derbe zu schaffen machten. Etwas mehr Bewegung hätte ich mir seitens der Band gewünscht, und auch in Sachen Hitverdächtigkeit konnte man wie gehabt dem Vergleich mit Landsleuten, die ebenfalls einst die große Wackener Bühne zierten (SATYRICON, EMPEROR, IMMORTAL,…), nicht standhalten. Als größter Hit ging noch das eingängige „Incipit Satan“ als Höhepunkt einer sehenswerten, aber auch irgendwie leicht blutleeren Show durch, die außer cooler Deko und einem charismatischen Frontmann leider nicht allzu viel zu bieten hatte, vor Allem, wenn man besagte DVD bereits kannte. (do)
CORVUS CORAX, die mittelalterlichen Spielleute sehen toll aus. So halbnackt, mit eingeölten Körper, muskulös und Spaß dabei. Und so trommeln sie eine weltliche Uraufführung des Cantus Buranus, Teil zwo. Auf der Black Stage wohlgemerkt. Und nicht wenige, vielleicht nicht ganz so belesene und aufmerksame Zeitgenossen wundern sich nach so etwa zehn Minuten erstmals über das etwas zu lang geratene Intro. Aus Verwunderung wird Langeweile, aus langer Weile Verärgerung. Die Frage „Wann geht es endlich los?“ Hat sich geändert in „Wann hören die endlich auf?“ Fazit: Gute Band für eine verschwindend geringe Zielgruppe, noch dazu zur besten Sendezeit – oder: Gute Band zur falschen Zeit am falschen Ort. (memme)
TRUE STAGE
Den Skandinaviern SONATA ARCTICA wird immer mal wieder nachgesagt, dass sie keine Live-Band sind. Einmal mehr traten sie somit an, um das Gegenteil zu beweisen. Und dies gelang, zumindest überwiegend. Die softeren Töne und Balladen kamen nicht bei jedem gut an, doch immerhin konnten die Hits wie „Replica“, „Full Moon“ oder auch das neuere „Paid In Full“ punkten. Dazu gab es noch ein paar schöne Pyros und voila, der Grossteil der Fans war begeistert. Sänger Tony Kakko animierte mit Singalongs immer wieder zum Mitmachen und Keyboarder Henrik Klingenberg nahm ein ums andere Mal sein Umhänge-Keyboard, um am Bühnenrand ordentlich zu Posen. Zwischenfälle wie auf dem Masters Of Rock gab es dieses Mal zum Glück keine und so konnten die Herren eine ordentliche Show zeigen, die zu Recht mit Applaus bedacht wurde. (ten)
Vor zehn Jahren gehörten CHILDREN OF BODOM mit ihrem starken Debüt „Something Wild“ noch zu den hoffnungsvollen Newcomern, die zum ersten Mal in Wacken spielen durften. Zehn Jahre später besitzen sie fast Headliner-Status, haben tausende von Metallern (und vor Allem Metallerinnen!) in ihren Bann gezogen und präsentieren sich als Weltklasseband, die großen Vorbildern in kaum noch etwas nachsteht. Alexi Laiho gab fast schon den finnischen Malmsteen und garnierte Songs wie „Mask Of Sanity“, „Lake Bodom“ oder das immer noch geile „Deadnight Warrior“ mit frickeligen Griffbrettorgien, die aber immer songdienlich herüberkamen. Und obwohl sich inzwischen auch Routine bei dem Haufen eingeschlichen hat und der Newcomerbonus längst verflogen ist, legten die Jungs einen reifen Auftritt aufs Parkett. Nur sollte sich Cheffe überlegen, nicht noch selbstverliebter zu agieren. Sonst wird’s blöd, und er braucht dann einen „Ripper“, den er immer wieder mal von der Bühne jagen kann, wenn er solieren will… (do)
Kurz nach Mitternacht betraten AVANTASIA als Freitagsheadliner die Bühne für ihre einzige Show in Deutschland. Gespannt erwartete man die Show der Metal-Opera, die mit einer Top Besetzung aufwarten konnte. Neben Initiator Tobias Sammet waren Sascha Paeth, Bob Catley, Andre Matos, Jorn Lande, Amanda Sommerville und Oliver Hartmann zum Bespiel dabei. Wie auf der aktuellen Scheibe „The Scarecrow“ startete man mit „Twisted Mind“ und dem Titeltrack, bei dem es allerdings zu ein paar Schwierigkeiten kam, denn Jorn Lande hatte zunächst keinen Ton. Auch an der Bildübertragung auf den großen Leinwänden gibt es leider einiges zu benörgeln, denn die Kameraeinstellungen waren nicht nur merkwürdig, sie zeigen auch selten die ganze Bühne oder gar den Sänger, der gerade singt. Ein einziges Gewusel, aus dem man nichts erkennen konnte. Es ist schon merkwürdig, wenn ein Bob Catley oder Andre Matos vorgestellt werden und man sieht Tobi Sammet und die Füße des jeweiligen Herren. Liebes Wacken Team, das üben wir noch mal, gelle? Aber zurück zur Show, denn diejenigen, die die Bühne im Blick hatten, konnten wenigstens nachvollziehen, was dort passiert und somit auch das Konzert genießen. Während „Reach Out For The Light“ enterte Andre Matos mit Deutschlandflagge die Bühne, um im Duett mit Tobias den Fans weiter einzuheizen. Und auch Bob Catley konnte bei „The Story Ain´t Over“ einmal mehr überzeugen. Es war schon ein cooler Anblick, gleich mehrere der besten Sänger der Szene auf einer Bühne zu sehen. Für das die Hitsingle „Lost In Space“ so gerne in der Presse zerrissen wurde, sangen die Fans fleißig Strophe für Strophe mit. Es war fast wie mit der Bildzeitung, keiner liest sie, aber jeder kennt den Inhalt. Absolutes Highlight blieb aber natürlich der Track „Avantasia“. Ohne Zugaben konnte man natürlich nicht nach Hause fahren und so gab es während „The Toy Master“ mit Uli Jon Roth noch einen Überraschungsgast, während Amanda Sommerville bei „Farewell“ ihren Soloauftritt genoss und schließlich mit „Sign Of The Cross“ das große Finale eingeleitet wurde. (ten)
PARTY STAGE
Dass die Umstrukturierung des Geländes zugunsten eines besseren Sounds der „Party Stage“ auch im zweiten Jahr nach der Änderung noch nicht perfekt war, zeigte sich am Freitagmittag. Auf besagter Party-Bühne legten die Iren PRIMORDIAL zeitgleich mit den Schweden GRAVE los, die auf der „Black Stage“ ihren Old School-Todesstahl in die Menge feuerten. Rechts (und teilweise auch noch mittig) an der „Party Stage“ stehend, konnte man problemlos den abermals tollen Auftritt von Alan Nemtheanga und Co. verfolgen, die wie gehabt mit Megahymnen der Marke „Empire Falls“, „As Rome Burns“ (auch live der Oberhammer!) oder „The Coffin Ships“ (mittlerweile der große „Hit“ der Band!) für Ganzkörpergänsehaut sorgten. Stand man jedoch links neben der Bühne, in Richtung „Black Stage“, dann wurden die deutlich fragileren Melodien der Iren geradewegs glatt gebügelt von GRAVE, deren konstante Doublebase penetrant aus dem Hintergrund bollerte. Viel mehr war von den Schweden auch nicht groß zu vermelden; ihre drei „großen Brüder“ ENTOMBED, DISMEMBER und UNLEASHED sind allesamt on stage einfach eine Ecke geiler als die auch hier wieder mal sehr steifen GRAVE, die zwar musikalisch die Fans befriedigten, aber nicht unbedingt für Schweißtrieb sorgten. Das tat dann schon die Sonne zur Genüge… apropos Sonne: auch PRIMORDIAL taugen nicht unbedingt für gleißende Mittagshitze, aber bevor wir hier Erbsen zählen… (do)
HEADHUNTER - Good to have them back! Mit Schmier, Schmuddel und Michael erklomm Freitag gegen drei das Original-Line-Up der 1989 gegründeten Kopfjäger die Party Stage. Und die Drei Metal-Haudegen zeigten den Old-School-Fans wie etlichen Interessierten Jung-Metallern, wo die Glocke hängt. Mit etlichen Song ihres Reunion-Albums „Parasite of Society” wie “Doomsday For The Prayer”, dem großartigen “Silverskull”, “Read My Lips”, “Payback Time“ sowie den älteren „Force Of Habit”(“für alle, die Destruction mögen, hier some fast stuff...“), “Caught In A Spider’s Web” und “Signs Of Insanity“ mischte das Trio die Fans ordentlich auf. Headhunter – sicher einer der Überraschungssieger des W:O:A 2008. (Jeckyll)
Und auch bei der nächsten Band auf der Party Stage wackelte die Bude. Man nehme eine Portion Power Metal, subtrahiere den hohen Gesang und ersetze diesen durch Joakim Brodéns düsteres und kraftvolles Organ. Dann hat man schon eine ungefähre Vorstellung davon, was einen bei SABATON erwartet. Alarm, die Schweden kommen! SABATON rockten mit ihrer einmaligen Mischung aus Power Metal, Bombast und Epic Metal schlichtweg das Haus. Einheitlich in schwarze Shirts und grau-weiße Militärhosen gekleidet machten die Jungs auch optisch klar, worum es in ihren Texten vorrangig geht. Mit Klassikern wie "Into The Fire", "Atero Dominatus" und „Primo Victoria“ aber auch etlichen Granaten vom großartigen neuen Album für „The Art Of War“ wie „40:1“. Und zwischen jedem Song wurde der Mitgröl-Teil „Noch ein Bier“ angestimmt, wobei sich die Zahl der geforderten Hopfengetränke jeweils erhöhte. Nicht nur aus diesem Grund schade, dass nach zehn Song Schluss war. (Jeckyll)
MASSACRE – die aus Florida. Schade, dass es Leute gibt, die extra zur als absolute Abschiedstour angekündigte Konzertreise der Death-Metal-Legende fahren, dafür Lobpreisungen von Kam Lee bekommen. Um dann zu erfahren, dass die Kapelle an jeder Molkerei spielt, die unter Umständen dafür zahlt. Dass ist zwar einerseits verständlich, hinterlässt andererseits so einen schalen Beigeschmack wie ein Liter saure Milch. Wobei dieser Geschmack rein gar nichts über die Qualität des Gigs aussagt, der war nämlich super, nicht nur „Corpsegrinder“ sei Dank. (memme)
THE HAUNTED waren unerklärlicherweise auf die kleine Party Stage geschickt worden, um dort am späten Abend den Leute einzuheizen. Von denen hatten sich so viele auf dem Platz vor der Bühne versammelt, dass es recht eng zuging. Wer aber daraus auf einen intensiven Pit hoffte, wurde enttäuscht, denn so wirklich wollte der Funken diesmal nicht überspringen und nur in den ersten Reihen gab es mehr als proforma Bewegungen, auch wenn Peter Dolving sich nach Kräften bemühte, die Leute anzuheizen. Aber seine Sidekicks wirkten seltsam abwesend, gerade die Björler-Twins spulten nur ein Routineprogramm ab – vielleicht waren sie in Gedanken schon beim AT THE GATES-Gig am Samstag? Auch die Songauswahl war unglücklich, viele neue Songs gleich zu Beginn konnten keine Stimmung aufbauen, da konnte dann auch ein Kracher Marke „In Vein“ nichts mehr retten. Keine Show, die THE HAUNTED länger in Erinnerungen behalten sollten. (lh)
CREMATORY hatten auf jeden Fall einen schweren Stand. Vor einigen Jahren noch fast Headliner Status, mittlerweile fast abgeschoben auf die Party Stage um 02 Uhr nachts. Nunja - es waren trotzdem einige Leute versammelt die sich Felix & Co. reinziehen wollten. Doch irgendwie wollte der alte Spirit der Band bzw. der berühmte Funke einfach nicht überspringen. Bei mir zumindest nicht, ist aber nach 14 Stunden Bands kucken auch nicht verwunderlich. "Höllenbrand" z.b. erzeugte nicht die heisse Stimmung. Lediglich beim gelegentlichen Blick rüber auf die Black Stage wurde einem warm als man sah, das GORGOROTH mehr Flammenpyros hoch jagten wie alle Bands des Festivals zusammen. Beim obligatorischen "Tears Of Time" und am Ende bei "Temple Of Love" konnten sich die Hessen dann doch noch Pluspunkte einheimsen und die Fans konnten beruhigt in ihre Zelte fallen. Gute Nacht! (xhb)
W:E:T: STAGE
Die Amerikaner DESTRUCTOR hatten bereits auf dem Headbangers Open Air eine Energie geladene Show abgeliefert, so dass man sich auf den Auftritt im Headbangers Ballroom Zelt absolut freuen konnte. Auch wenn es mal wieder heiß und feucht war, den Spaß am Abrocken minderte das keineswegs. Mit DESTRUCTOR Anfeuerungsrufe wurden die Herren aus Cleveland/Ohio bereits empfangen. In den leider nur 40 Minuten gab es eine schöne Mischung der Highlights der Bandgeschichte wie zum Beispiel „Maximum Destruction“ vom 1985er Album, „Sonic Bullet“ von 2003 und natürlich auch Tracks vom aktuellen Silberling wie „Storm Of Steel“. Der Power/Thrash Metal kam an und schließlich wurde am Ende der Show schön klischeehaft noch ein Keyboard auf der Bühne zertrümmert. (ten)
AUTUMN - Von wegen Herbst... Mehr Sommer geht gar nicht! Und der Begriff „Wet Stage“ war Nomen und Omen als Autumn gegen 18:40 loslegten. Denn das Partyzelt glich wahrlich einer subtropischen Saunalandschaft... Trotz der nur 300 Fans und zunächst üblen Soundbreis war schnell klar, dass sich der Weg durch den Schlick gelohnt hatte. Die glasklare Stimme der charismatischen Sängerin Marjan Welman schwebte wie überirdisch über einer großartigen Rhythmus-Gruppe, die Mehrstimmigkeit saß schon beim dritten Song „Satellite“ perfekt und insbesondere die Songs des aktuellen Albums „My New Time“ überzeugten die Anwesenden. Kein Wunder, gelingt es Autumn doc,h jenseits melodramatischer Klischees eine völlig eigenständige Interpretation von Goth-Metal zu präsentieren. Die Niederländer hinterließen die durchnässten Fans einigermaßen verzückt - wird also Zeit, dass das Sextett mal eine neue Langrille nachlegt. (Jeckyll)
Der Pegelstand war schon ganz ordentlich, als ich mich gegen 22 Uhr zur „W.E.T.“-Stage begab um den Gig der Schweden NIFELHEIM zu bestaunen. Mittlerweile war der obligatorische Regenschauer zu Ende, doch der Weg zur Bühne und auch zum Bierstand innerhalb des Zeltes gestaltete sich schwierig. Generell schon nicht mehr allzu sicher auf den Beinen, sorgte die Riesenpfütze vor der Theke für zusätzliche Überraschungen… platsch, bäh, egal, Bier her, Bier her, oder ich fall um! (Anm. d. Red. - die PFÜTZE war KEIN Regenwasser….) Danach Rumsbums der „lustigen NECROPHOBIC“, feinstes Gebretter alter Black/Death/Thrash-Schule und ein eher mittelvolles Zelt, in dem einige Bereiche aufgrund erhöhter Bodenfeuchtigkeit gemieden wurden. Die Band legte einen coolen Auftritt hin, dessen Uhrzeit nicht besser gewählt hätte sein können, da NIFELHEIM mit Standgas gleich noch mal viel mehr Spaß machen. (do)