Konzert:

Summer Breeze 2003 - Samstag

Konzert vom 23.08.2003SAMSTAG - MAIN STAGE



Und auch SINNER waren da. Leider kam nicht die Stimmung auf wie in Wacken, was jedoch definitv eher an der Hitze als an der Band selber gelegen hat. Denn diese waren gut drauf wie immer. Beim Drumsolo von Fritz Randow kamen Mat Sinner und Kollegen übrigens zu früh auf die Bühne, aber Fritze wusste die Jungs gleich wieder der Bühne zu verweisen. Musikalisch ein ähnliches (ich glaube jedoch nicht gleiches Set) zum Wacken Open Air. "Jugdement Day", "Requiem For A Sinner" und am Ende das Billy Idol Cover "Rebell Yell". (xhb)



WITHIN TEMPTATION - bekannt aus Funk und Fernsehen... hielten was der Hype versprach... Im Gegensatz zu den anderen Bands wartete man mit einem richtigen Bühnenbild auf. Nur auf die etwas albern wirkenden Kostümchen der Musiker hätte man doch verzichten können... kurzhaarige Männchen im Fantasy-Cyperpunk-Look... naja - wem’s gefällt? Stücke wie ‚Mother Earth‘ und ‚Ice Queen‘ machten das jedoch locker wieder wett. Sängerin Sharon wirkte in ihrem weißen Kleid elfengleich entrückt über die Bühne schwebte. Selbst in den höchsten Tönen blieb ihre Stimme fest und sicher, was bei einem Open-Air Konzert nicht unbedingt die leichteste Übung ist. Alles in allem ein klasse Gig...(CF)


"FOREVER JBO, war wie immer der letzte Song des lang erwarteten Gigs der Spass Fraktion. Und es war genial ohne Ende - Menschenchöre wie sie Abtsgmünd wohl noch nie gehört hat. Vito hatte sich übrigens einen Finger an der linken Hand (zum Glück nicht der rechten, wie er auch selber meinte) und konnte so nicht die Klampfe bedienen. Doch zum Glück hat der HANS PLATZ, den PLATZ (!"!"?) eingenommen, zumindest für die 5 Konzerte in dem Zeitraum, bis es dem kleinen Finger wieder gut geht, gell!
"Ich Will Lärm", "Kuschelmetal", "Arschloch und Spass dabei" Gründe genug, um Sonntags heiser nach Hause zu fahren. Sympathisch wie eh und je laberten Hannes und Vito munter auf der Bühne und rockten sich dazu sprichwörtlich den Arsch ab (singen sie ja auch selber). Zweitbester JBO Gig den ich je gesehen habe! Doll !!! (xhb)



Die Band des Jahres, was sage ich, des Jahrhunderts hatte wieder mal die Ehre. Das IN FLAMES nicht mit so einer abgefahrenen Pyro Show auffahren wie in Wacken war leider klar - dennoch wurde ganz ordentlich Schwarzpulver verblasen. Und gerockt haben sie wieder - meine Fresse. Wie kann ein Herr Friden nur so abgehen? Der Sound war die ersten drei Songs Hammer! Was hab ich mich gefreut - doch irgendwie muss plötzlich der Soundmensch n Bier oder so was in das Mischpult gegossen haben: von einer Sekunde auf die andere konnte man Ander´s Stimme nur noch erahnen. Die Lead Gitarre war viel zu laut und insgesamt war der Sound so wie der Boden in Wacken 2002 nach dem fetten Regen. So eine Scheisse - man kann wohl sagen das der Sound die geilste Band des Festivals leider nicht so prall hervor kommen liess, wie sie es verdient hatte. Vielleicht war es ja an anderer Stelle angenehmer - aber links von der Bühne, wo es wie bereits erwähnt drei Songs lang aller erste Sahne war, da ging GAR NIX!!! Wir machten das Beste draus und feierten "Episode 666", "Cloud Connected", "Black And White", "Pinball Map" und natürlich "Colony" kräftig ab. IF bleiben an der Tabellenspitze der ersten Heavy Metal Liga! (xhb)


SAMSTAG - PAIN STAGE




Endlich war es dann so weit; END OF GREEN - die Band, auf die ich mich schon das ganze Wochenende gefreut habe stand in Lauerstellung. Und die fünf Gothic-Rocker aus Stuttgart ließen es richtig krachen auf der Bühne. Der Sound war geil, das Wetter war genial und die Fans tobten ohne Ende. Kein Wunder, Songs wie "Away", Highway" oder "My Friend" wurden grandios performed. Genau wie letztes Jahr, war ich von der Show schwer beeindruckt! Schade nur, dass auch dieser Gig recht kurz war. Zum Glück war es dann aber nicht die "Last Night On Earth", denn einige Live-Shows von den Schwaben würde ich mir doch noch gerne reinziehn -irgendwo und irgendwann-! Vielleicht beim nächsten SB oder auf der Tour mit Undertow.
(con)


Setlist:



- Tormentet Sundown

- Motor

- Away

- Evergreen

- Demons

- Death In Veins

- Everywhere

- Highway

- Tragedy

- My Friend

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- The Weakness Is My Sickness






Die Achtköpfige Formation aus Dresden - LETZTE INSTANZ hatten eine undankbare Aufgabe, als letzte Band des Festivals zocken und dann noch direkt nach In Flames. Nun gut - da war ich schon baff, das es noch unzählig viele Leute vor die Bühne trieb um der etwas ungewöhnlichen Musik zu lauschen. Ähnlich wie Genre Kollegen STS oder In Extremo bringen Letzte Instanz auch mittelalterliche Elemente in Ihre Musik ein. Irgendwie gar nicht mein Fall. Wirkte mir alles zu sehr gespielt. (xhb)


Bericht vom Donnerstag


Bericht vom Freitag





Letze Instanz ...aber er hatte ja seinen Aushilfsgitaristen dabei Jbo Jbo Summer Breeze 2003 - Samstag - 1 Summer Breeze 2003 - Samstag - 2 Sinner