STAHLZEIT - Leipzig Haus Auensee

STAHLZEIT ist ein Name der vielleicht weniger Leuten bekannt sein mag als der ihrer Idole: RAMMSTEIN.
Sie bilden in dieser Formation eine Coverband die auf diesem Wege, an diesem Abend, ihren großen Idolen Tribut zollen. Natürlich sind Coverbands selten so gut wie das Original, nichts desto trotz gibt es oft doch gut was auf die Ohren.
Ein weiterer schöner Punkt bei einer jeden RAMMSTEIN-Coverband: Sie setzen reichliche Pyro-Effekte ein, die meist das Publikum in der letzten Reihe sogar noch gut wärmt. Leider aber nicht an diesem Abend, da auf Bürokratischen Wege der Band der Einsatz von Pyrotechnik im Haus Auensee untersagt wurde. Moment mal… RAMMSTEIN ohne Feuer, Funkenflug etc.? O.o Skeptisch darf man an dieser Stelle gerne sein. So gut die Musik auch ist, ohne jeglisches Pyro ist die Live-Show (egal ob die Originale oder STAHLZEIT), einfach nicht das gleiche.
Aber abseits von dem Faktor möchte ich natürlich nicht die Musik außen vor lassen. Das STAHLZEIT eher die älteren Alben Ihrer Helden favorisieren wurde recht schnell klar, immerhin gehörten bereits zu den ersten paar Songs „Links 2 3 4“, „Der Meister“ und „Asche zu Asche“. Selten kamen Songs der letzten beiden Alben über die Boxen. Erst etwa zum zweiten Drittel kam ein Titel der aktuellsten Scheibe. Doch wie der Name selbst sagte „Ich tu dir weh“ so tat auch ihre Eigeninterpretation weh. Es ist wirklich schade, dass sie einige Tracks auf diese/ihre Weise verschandelt haben, aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.
Nichts destotrotz war der Abend für die meisten RAMMSTEIN-Fans, trotz nicht vorhandener Pyro-Show, ein wahrer Leckerbissen.








