Primal Fear, Sacred Steel, Children Of Bodom in Stuttgart - LKA
Als erstes muss ich sagen das CHILDREN OF BODOM eine meiner Lieblingsbands sind und so war ich sehr gespannt auf den folgenden Auftritt der Jungs ,aber ich glaube das waren auch die Hälfte der Leute an diesem Abend im LKA.Als die Umbauphase beendet war und die Lichter ausgingen musste man nicht lange warten und die Children legten los,schon zu diesem frühen Zeitpunkt wusste ich das das Konzert meine Vorstellungen weit übertreffen würde.Die ersten zehn Reihen bangten als würde es um ihr Leben gehen ,ich habe so etwas noch nicht gesehen,diese Stimmung hielt sich bis zum Schluss.Ihre Songauswahl war einfach gesagt nur vom Besten,wie z.B. Warheart,Hatebreeder,Lake Bodom,Follow the Reaper oder Hate Me! Nach diesem Konzert musste ich mich erst mal erholen denn das Children of Bodom auf CD geil rüberkommen wusste ich ,aber live sind sie der absolute Hammer und ich rate jedem der die Möglichkeit hat auf ein Children of Bodom - Konzert zu gehen ,geht hin und schaut sich euch an.Es lohnt sich wirklich! Follow the Reaper! (yogi)
Schon seitdem ich das erste mal diese göttliche Scheibe "Nuclear Fire" hörte freute ich mich auf diesen Tag und endlich war es soweit und zum Abschluss ihrer Europatour kamen die Esslinger Jungs von PRIMAL FEAR auf die Bühne und legten wie erwarten krachend mit "Angel in Black" los. Da es nach Children of Bodom schon etwas leerer geworden ist, war nun auch endlich wieder genug Platz zum Headbangen und dazu wurden die Fans mit Krachersongs aus allen drei Alben wie z.B. "Play to Kill", "Promised Land" oder mehr die groovigen Primal Fear Nummern wie "Eye of an Eagle" und "Running in the Dust". Auf jeden Fall war es geil auch wenn leider einer meiner Faves "Iron Fist in a velvet glove" live leider nicht ganz so göttlich rüber kommt wie auf der CD, vor allem die Vocals, aber dennoch wahre Freudenkrämpfe in mir zum Ausbruch brachte. Neben kurzen Soli Parts von Henny Wolter, Klaus Sperling und Stefan Leibing wurde dieses mal auf das viele Gequatsche verzichtet denn die Spielzeit war ja begrenzt und irgendwie müssen die sympathischen Schwaben ja ihre Nummern alla "Fight the Fire" und " Silver and Gold" unter bringen. Bei der Midtempo ja fast schon Ballade "Now or Never" ging auf einmal das Getanze los und man fühlte sich fast schon wie daheim (damit meine ich Samstag abends in der RoFa LB - Anm. d. Verf.)
Leider war die Spielzeit viel zu schnell zu Ende auch wenn im Zugabepart noch "Battalions Of Hate", "You´ve Got Another Thing Comin" ( Judas Priest Cover Song) und "Church Of Blood" kamen welches in der letzten Strophe von "Angel in Black" endete, folgte. Fazit: Auch die Tatsache, daß dies bereits mein siebter PF Gig war, renn ich nach der Show immer wieder mit einem breiten Grinsen im Gesicht rum und freu mich auf das nächste mal. Also keinerlei Spur von Langeweile...