Konzert:

Metal Bash Roadkill 2005 - Dark Age, Torment, Paragon und Gäste

Konzert vom 03.09.2005METAL BASH ROADKILL 2005: Es ist Samstag, brütend heiß und Deutschlands Kicker treten in der Slowakei an. Dass selbst eingeschworene Fußball-Fans lieber in die Markthalle hätten pilgern soll, wusste nach mehr als sieben Stunden Metal jeder, der da war. Leider waren das nur etwa 200 Zahlende. Schade, denn bei 12 Euro VVK kann fan gerne von "value for money sprechen. Drei Remedy-Bands gehen auf Europa-Tour - DARK AGE, TORMENT, PARAGON - und laden jeweils lokale ein. In Hamburg waren das CHILDREN OF WRATH, NOT FRAGILE und SERPENT SOUL.



Die ersten beiden Bands hatten nicht gerade großen Zuschauerzuspruch. Und auch der Rezensent kam erst zu den bereits spielenden SERPENT SOUL. Die Sauerländer machten einen extrem spielfreudigen Eindruck, erinnerten an einen Bastard aus Göteborg-Death und Post-Punk und tja, rockten - aber so richtig los ging’s für’s Metal Inside erst mit den traditionellen Schwermetaller …



…. Von PARAGON. Da die Plattenfirma DVD-Aufnahmen machte, war Posing as hell angesagt. Und das können die Hamburger Jungs wie die Deutschen Meister. Hier die Gitarre in die Luft, da das Kreuz durchgedrückt, immer breitbeinig, grimmig guckend, Fäuste in the Air, true-es Ansaging und wildes Gebange und Mähnengeschüttel. Ach: Und schön stereo die Klampfen zur Seite und zurück. Ach. Musikalisch? Nicht jeder steht auf diese traditionelle Metal-Schiene, aber wie die Jungs ihr Ding durchziehen, das ist aller Ehren Wert. Zumal sie auch wissen, was sie können: Metal wie weiland Priest. Gut, Priest hat den größeren Songs, aber dafür hat PARAGON den längeren Atem. Und Songs wie das ellenlange "Masters OF The Seas" oder das abschließende "Armies Of The Tyrant", die haben ihn einfach, den Rhythmus, zu dem metal-man mit muss. Ach, apropos haben: Den Drum-Podest inne hat jetzt der Schlagwerker Chris Gripp, nachdem Big M. ausgeschieden ist. Und der Neue hatte seine Sache sozusagen in Gripp.

THE LEGACY

PALACE OF SIN

DEATHSQUAD

IMPALER

BEYOND THE VEIL

REVENGE

TRAITOR

THUNDERSTORM

MASTERS OF THE SEAS

ARMIES OF THE TYRANT



Auch die folgenden TORMENT leben in der musikalischen Vergangenheit. Und das ist guuuut. Jörn "Lemmy"Rüter macht seine Ansagen mit dem nötigen Augenzwinkern, die Show - es knallt, es brennt, es strippt - lehnt sich ein wenig an Spinal Tap an und hat dennoch - oder gerade deswegen jede Menge Gesicht. Und zudem geht auch der bodenständige Thrash-Metal der Hamburg-Metal-Hools geradeaus nach vorn mitten ins Gesicht der aus Punks und Metals gemischten ausgesuchten Metal-Bande front of stage. Um es mal wieder mit den Worten des Band-Leaders zu sagen: "Alt, aber guuuht".


1 NEW WORLD TERROR


2 TORMENTATION



3 LAWS OF THE STREET



4 IN THE NAME


5 PC ( PORN CASTING )


6 BESTIAL SEX


7 POLITICALLY INCORRECT



8 TRIBUTE TO TRACI


9 STATE OF WAR


10 TRAITOR´S FATE


11 HEAVY METAL HOOLIGANS


12 MOTÖRMENT



Für DARK AGE ist die Tour sicherlich eine Bewährungsprobe, denn zum ersten mal stehen die Pinneberger Exilanten als Headliner auf der Bühne. Und wenn die Jungs auch im restlichen Europa so eine Show abziehen, dann muß niemandem Bange sein, dass es nicht weiter geht. Nicht nur, dass die Selbstmord-Mannschaft geschlagene zwei Stunden auf der Bühne stand - sie spielten auch mit jeder Menge Enthusiasmus und griffen in ihrer Discographie soweit nach hinten, wie sie konnten. "Zusteigen, Spaß haben" lautete das Motto, einmal machte das Negators-Nachtgarm, beim eigentlich letzten Lied war sogar die ganze Bühne voll - und viele davor beherzigten den Party-Charakter und feierten die beinahe schönste Band des Planeten so dolle sie nur konnten. Na also, es geht doch, moderner Metal muss nicht scheiße sein, DARK AGE live sind sogar richtig gut.

Fix the Focus

Daily Combat

Chaos of the gods

Neokillers

Know me strong

Return

The Silent Republic

Zero

Cut the flesh

Insomnia

Solo/Übergang zu

Storm
Last
Words

Neurosis 404 (mit Nachtgarm von Negator)

Trial by fire

Suicide Crew (mit Gästen von Torment, Paragon & Serpent Soul)

Creeping death

Dare to collapse

The fall

Wdh. Zero wg. techn. Probs beim Videodreh


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aus der Markthalle






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