Konzert:

Horisont, 77, Black Mirrors - Hamburg, Logo

Konzert vom 16.03.2017

TL;DR; Die Tour geht noch eine Weile und es lohnt sich hinzugehen.

Kurz nach Einlass war das Logo noch ziemlich leer, das änderte sich aber zusehends und spätestens zur zweiten Band war der Laden einigermaßen voll, wenn auch nicht komplett ausverkauft. Black Mirrors habe ich letztes Jahr beim Desertfest gesehen, bei '77 und Horisont wares meine erste Live Begegnung.

Zuerst spielten Black Mirrors. Die Belgier haben ihre frisch veröffentliche Debut EP Funky Queen im Gepäck. Marcella Di Troia verspricht mit indianischer Kriegsbemalung schon vor dem Song, den Laden mit ihrer Powershow gnadenlos auseinanderzunehmen. Und dieses Versprechen halten Black Mirrors auch ein bis der letzte Ton verklungen und der letzte Zuschauer davon überzeugt ist, dass hier absolute Vollblutmusiker am Werk sind. Wir werden mit Sicherheit noch von ihnen hören.

Nach kurzer Umbaupause '77 und hier ist der Name ganz eindeutig Programm, von der Musik bis zu den knallengen Schlaghosen stimmte die Zeitreise. Ich musste am Anfang permanent an AC/DC denken, ich denke die Jungs tun das genauso. Das Publikum war hier noch mehr in seinem Element und die Band konnte hier einiges an Energie freisetzen. Und wie schon geschrieben, spätestens hier war der Laden voll, vor der Bühne wurde fleißig getanzt.

Horisonts aktuelles Album About Time wird in höchsten Tönen gelobt, meiner Meinung nach steht es den älteren Alben aber in nichts nach und entsprechend klasse waren die Jungs. Nach einem energiegeladenen Auftritt und zwei Zugaben war der Abend zuende und klar, wer die nächsten Tage meine Playlist regieren wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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