Konzert:

Fate Gear - Rüsselsheim, Das Rind

Konzert vom 13.05.2024

Pünktlich um 20.00 Uhr stürmen Mina, Haruka, Erika und Nana die Bühne und starten mit der alten DESTROSE Nummer „Headless Goddess“ (welche FATE GEAR vor ein paar Jahren auch selbst aufgenommen haben) in einen kurzweiligen und energiereichen Set.

Als erster fällt das Fehlen einer Livekeyboarderin auf, was aber nicht weiter stört, sondern den Bandsound härter und basischer klingen lässt, was FATE GEAR äußerst gut zu Gesicht steht. Außerdem kommt Bandleaderin Mina mit ihrer 7-Saitigen Gitarre so noch besser zur Geltung. Die Band bleibt keine Sekunde stillstehen und besonders Bassistin Erika und Sängerin Nana platzen förmlich vor Energie. Als es bei „The Sky Pirates“ das erste Mal ein wenig episch wird, sind dann auch tatsächlich alle Hände oben und die Ladies werden nach allen Regeln der Kunst gefeiert. Mit „Romancer“ huldigen FATE GEAR auch den Anfängen und das Publikum zeigt sich vertraut mit allen Schaffensphasen der sehr veröffentlichungsfreudigen Japanerinnen. Besonders Nana weiß das Publikum, um den Finger zu wickeln. Auch wenn „Lose My Voice“ gespielt wird, kann davon keine Rede sein. Gerade wie sie auch innerhalb eines Songs von lieblichen, elfengleichen Tönen zu Growls und wieder zurück wechselt ist schon beeindruckend. Die Bandhymne „Fate Gear“ leitet nach gut 70 Minuten das Finale ein und FATE GEAR verabschieden sich von ihren Fans, die sich auch nicht zu schade sind, noch einmal einen richtigen Moshpit anzuzetteln.

Aber so einfach lassen die Rüsselsheimer Anhängerinnen ihre Heldinnen nicht von dannen ziehen und so werden sie für eine Zugabe zurück auf die Bühne gebrüllt und mit dem harten „Live In Blood“ wird der Sack endgültig zugemacht.

Eine einmal mehr überzeugende Vorstellung der vier Ladies aus Japan, welche hoffentlich bald noch mehr Aufmerksamkeit bekommen.  



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