Konzert:

Bang Your Head 2014 - Impressionen + Warm Up Show

Konzert vom 10.07.2014

Kaum ist das BANG YOUR HEAD Festival 2014 rum, ist die Vorfreude auf das Jubiläumsfest im nächsten Jahr riesig. Erstmals gibt es 3 Tage Festival Programm und ebenfalls amtliche erste Bandbestätigungen: Y&T, Primordial, Exciter, W.A.S.P., Tank, Pretty Maids und Morgana Lefay werden am Start sein. Doch bleiben wir zunächst beim vergangen BYH. Große organisatorische Überraschungen gab es heuer keine. Die gemütliche Festival Atmosphäre auf dem Messegelände zu Balingen zeichnen das BYH aus. Die Open Air Bühne wird bis 23 Uhr bespielt und danach steigen noch bis ca. 1 Uhr nachts Konzerte in der Messehalle. Das Essensangebot ist ausgiebig und besonders zu empfehlen sind die lokalen Spezialitäten die bis 18 Uhr in der Halle vom lokalen Gastronom angeboten werden (die Maultaschen sind der Hammer!). Getränke und Essen sind preislich nicht günstig aber im Rahmen – so wie man es auf den etablierten Festivals mittlerweile gewohnt ist. Das Wetter hat sich zunächst nicht von der besten Seite gezeigt hatte dann jedoch doch Erbarmen und so kamen wir größtenteils doch trocken von Show zu Show. Das gemischte Fanpublikum mit allen Altersklassen zeichnet außerdem das BYH aus. Somit gibt es nicht viel zu meckern – Balingen bleibt Balingen. 2015 kommt als Jubiläum 3 Tage plus 1 Tag Warm up und sollte somit als Vollbedienung ausreichen. (xhb)

Donnerstag, 10. Juli  Warm-Up Party Messehalle

Nachdem die Besucher der Warm up Shop durch DYNAMITE schon ein wenig vorgewärmt waren, fliegen ihnen die Kugeln nun nur so um die Ohren. Kein Wunder BULLET stehen auf der Bühne. Und dass die Schweden seit ihrem letzten Auftritt beim BYH in 2010 ordentlich an Reife zugeegt haben ohne an Rauheit zu verlieren, wird in den ersten Sekundn offensichtlich. Dabei beginnen sie mit „Midnight Oil“ von der CD „Full Pull“ sogar etwas sanfter. Dann setzt sich der der Skandinvienexpress aber richtig in Bewegung. „Rush Hour“, „Turn It Up Load“ und „Dusk Til Dawn prasseln auf die Fans ein. Hell Hofer schreit sich die Seele aus dem Leib und die Gitarreros Hampus und Alexander duellieren sich ohne Unterlass. Nach der heftig gefeierten Festival-Hymne „Bang Your Head“ gibt es mit „Bite The Bullet“ den Sargnagel auf einer famosen Perfrmance. (Jeckyll)

  • Midnight Oil
  • Rush Hour
  • Turn It Up Loud
  • Dusk Til Dawn
  • Rolling Home
  • Pay the Price
  • Stay Wild
  • Bang Your Head
  • Bite the Bullet

 

Die Kultrocker von VICTORY zelebrierten nun ihre eigenen Hard Rock Klassiker. Ordentlich los ging es gleich mal mit „Take The Pace“ und „Are You Ready“ und genau das waren die Fans auch so was von….!  Der seit 2013 wieder am Mikro agierende Jioti Parcharidis ist einfach ein guter Frontman der es schafft die Leute zu animieren.  Auch wenn in der Band von der Urbesetzung eigentlich nichts mehr übrig geblieben ist, kommen Songs wie „On The Loose“ und „Don`t Tell No Lies“ richtig gut rüber. Und mit den absoluten Klassikern „Checks In The Mail“ und „Rock The Neughbours“  lassen VICTORY nichts anbrennen. (xhb)

 

Auch die Herren von GRAVE DIGGER gehören zum Heavy Metal Urgestein. Nicht umsonst haben sie heute den Headliner Status. Mit „Return Of The Reaper” und “Hell Funeral” eröffnen die Clansmänner mit den ersten beiden Songs des aktuellen Albums bevor mit „Knights Of The Cross“ ein echter Klassiker abgefeiert wird. Mit soliden Sound und Reaper bekannter Manier zocken Boltendahl und Co. ihre Songs runter und agieren mit dem Publikum. Mit „Grave Desecrator”, “Seasons Of The Witch” und “Tattooed Rider” vom aktuellen Album sowie “Highland Farewell” und “Hammer Of The Scots” sind mir allerdings eine Spur zu viele neue Songs in der Setlist und somit müssen einige der ganz alten Hits leider weichen. Dennoch gibt es eine ganze Runde Ohrwürmer aus den letzten rund 20 Jahre auf die Ohren „The Dark Of The Sun“ und „Excalibur“ dürfen nicht fehlen. „The Round Table“ und natürlich “Rebellion” werden lautstark mitgesungen. Und im Zugabepart gibt es mit “Yesterday“ sowie der Bandhymne schlechthin „Heavy Metal Breakdown“ dann doch noch ein versöhnliches Ende. Insgesamt ein solider Gig ohne große Überraschungen. (xhb)



Impressionen Mehr Infos:Grave Digger
Victory
Bullet