Bang Your Head 2010 - Freitag

Prima dafür: Warm up Show mit NWoBHM Programm, große Zeltflächen, unter denen man der Sonne oder dem Regen entfliehen konnte und wie immer nette Ordner und Polizei. Und: ein von Veranstalter Horst Odermatt erneut bunt zusammen gestelltes Billing, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Und die Idee, als Tribute an einen der großartigsten Metaller aller Zeiten, Ronny James DIO (RJD) von jeder Band einen Cover Song spielen zu lassen. Allerdings, und dieser Kritikpunkt durchzieht die Foren: Es wird Zeit für frisches Blut. Ob DORO oder TWISTED SISTER, HAMMERFALL, QUEENSRYCHE oder KROKUS. Drei Viertel der Bands waren innerhalb der letzten drei bis fünf Jahre in Balingen. Deshalb wirkte manches ein wenig aufgewärmt. Also Horst, trau Dich an was neues ran (AIRBOURNE, VOLBEAT, etc?) (jeckyll)
Zur Warm up Show am Donnerstag Abend unter dem Titel „An Evening Of New Wave Of British Heavy Metal” (und dem nicht zu unterschätzenden Verkaufspreis von 25 Euro) hatten die Veranstalter mit ROXXCALIBUR, DEMON, BLITZKRIEG und SAXON ein eindrucksvolles Paket geschnürt. Aufgrund zweier Vollsperrungen (und somit 11stündiger Anfahrt aus Kiel) kam der Autor leider „etwas zu spät“ und erlebte somit nur den „Warm up“ Headliner. Wenn die Form der Sachsen allerdings auf die Vorarbeit der anderen Band schließen lässt, müssen die einen grandiosen Job gemacht haben. Denn Biff & Co. waren richtig gut drauf (und ich erlaube mir das nach 36 Konzerten ein wenig beurteilen zu können). Was mit den Krachern „Heavy Metal Thunder“ und „Dogs Of War“ begann, dauerte 17 Song und lieferte alles ab, was die Fans bei einem Best of Konzert erwarten (kleiner Hinweis an Queensryche: SO macht man das!). Und so verließen nach „Wheels of Steel“, „Crusader“ und „Denim und Leather“ etliche Hundert Metaller gut aufgewärmt und beseelt den Auftaktabend.(jeckyll)
Setlist
1. Heavy Metal Thunder
2. Dogs Of War
3. To Hell And Back Again
4. Live To Rock
5. Dallas 1 PM
6. Motorcycle Man
7. And The Bands Played On
8. Demon Sweeney Todd
9. Strong Arm Of The Law
10. The Eagle Has Landed
11. 20,000 Ft
12. 747 (Strangers In The Night)
13. Wheels Of Steel
14. Princess Of The Night
15. Crusader
16. Solid Ball Of Rock
17. Denim And Leather
FREITAG – 16.07.10
Der Eröffnungs-Slot eines Festivals ist eine undankbare Sache. Um zehn Uhr sind erst wenige Besucher anwesend und die wenigen orientieren sich erst mal auf dem Gelände. Als ein Auftritt nach dem Prinzip „Du hast keine Chance – also nutze sie!“. Und das tun die fünf Jungs von THE NEW BLACK! Frisch, unverbraucht, motiviert, TNB erweisen sich als sehr belebender Einstieg. „Stell dir vor, Black Label Society laden den Kerl von Nickelback ein, um ein paar Thin Lizzy-Coverversionen zu zocken. Dabei tragen alle ihre Pantera-Shirts“, so beschreibt die Band ihren Stil. Das ganze bei strahlendem Sonnenschein und dem ersten Bier des Tages, Respekt, so kann es weiter gehen.(jeckyll)
Noch ein wenig mehr Schwung kommt bei ENFORCER auf. Im Programmheft als „eine der gefragtesten Acts im Kreise der Traditionsliebhaber“ angekündigt, gehen die Schweden auch energiegeladen und frisch ans Werk. 80er-Metal, irgendwo zwischen EXCITER, ANTHRAX und MAIDEN, eingängig und technisch sauber präsentiert. Zugegeben, an Sänger Olof Wikstrand mit seiner hohen und klaren Stimme muss man sich erst gewöhnen, aber mit einem guten Mix aus Songs der beiden Alben „Into The Night“ und „Diamonds“ und ihrem Sound hinterlassen die Schweden einen guten Eindruck. (jeckyll)
Setlist:
Midnight Vice
Mistress from Hell
On The Loose
Katana
Roll The Dice
Diamonds
Scream of the Savage
Walk With Me
Take Me to Hell
Evil Attacker
Mit FORBIDDEN gibt es dann Thrash Kult aus Kalifornien auf die Ohren. Etwas von den Temperaturen geplagt zeigen sich die Herren um Russ Anderson dennoch mit einem Best Of Set aus verschiedenen Schaffensperioden darunter „Chalice Of Blood“ und „Through Eyes Of Glass“. Die Gitarren knallen ordentlich durch die Anlage und mit einem neuen Song haut der Fünfer eine Premiere ins Balinger Publikum. Damit jedoch nicht genug - ihren Teil zu Ehren von R.J.Dio gibt es mit einer unfassbar geilen Version von „Children Of The Sea“ bei denen FORBIDDEN einmal ihre ganz andere Seite präsentieren. (xhb)
Brütende Mittagshitze und dann in voller Kostümmontur auf die Bühne gehen…. Da könnte ich mir aber was Schöneres vorstellen. Anders sahen das SABATON denn diese Herren hatten mächtig Spaß an ihrem 45 Minuten langem Auftritt auf dem Bang Your Head !. Schon mit „Ghost Division“ und dem älteren „Panzer Battelion“ konnte man an den Gesichtern ablesen, dass ihnen die Hitze sonst wo vorbei ging und einfach mal alles in Sachen Bühnenperformance aus sich raus holten was ging. Selten sieht man eine Band, die so überzeugend Spaß an ihrer Musik hat, wie es die Combo um Fronter Joakim Broden fabriziert. Ein paar Bühnenblitze und eine Portion Rauch haben auch nicht gefehlt so dass „Coat Of Arms“ ordentlich durch die Boxen hämmerten. Wie alle Bands des diesjährigen BYH! hätten auch SABATON einen Song von Ronnie James Dio covern sollen. Joakim meinte jedoch, dass sie es sich nicht anmaßen möchten einen der vielen großartigen Songs von RJD zu covern, da sie es sowieso nicht auch nur annähernd so gut hinbekommen würden, wie Ronnie es verdient hätte. Stattdessen widmeten sie ihm das bombastische „Cliffs Of Gallipoli“ welches auch zwei Stunden später von Jon Oliva hätte gespielt werden können. Saubere Sache und mit „Metal Machine“ sowie der eingebauten letzten Refrainzeile von „Metal Crue“ verabschieden sich SABATON amtlich und wir freuen uns auf die Tour im Herbst! (xhb)
Das Knistern war spürbar. Viele Besucher waren gespannt auf die Samurai des Metal. Schließlich sieht man im Schwäbischen nicht jeden Tag eine japanische Band. Und obwohl es einige Hochkaräter aus dem Fernen Osten gab, hat es nur eine Gruppe wirklich international zu Anerkennung gebracht: LOUDNESS. Seit 1981 sind Akira Takasaki und die seinen nun am Start. 1983 ergatterten sie internationalen Plattenvertrag mit Atlantic Records - eine Premiere für eine japanische Band. 1984 waren LOUDNESS mit MÖTLEY CRÜE in den USA unterwegs und spielten als erste japanische Band im Madison Square Garden. Und nun also Balingen. Und, um es kurz zu machen, die Jungs rockten richtig fett ab. Mit „Crazy Nights“ und „Crazy Doctor“ ging es gleich mächtig zur Sache und man durfte Takasakis großartige Gitarrenarbeit bestaunen. Völlig zu recht - der „Junge“ wurde in den Achzigern vom Metal Hammer zum schnellsten Gitarristen des Genres gekürt und im selben Atemzug mit Angus Young, Eddie Van Halen und Yngwie Malmsteen genannt. Nun, ein paar Jahre sind vergangen und die Mähne ist einem schicken Kurzhaarschnitt gewichen, aber Takasaki ist immer noch ein Gott an der Axt. Aber auch Minoru Niihara hat noch ordentlich Kraft in der Lunge. Und so wurden auch „Let It Go“ und „S.D.I.“ kräftig bejubelt. Macht Lust auf mehr!(jeckyll)
Seit dem ein Film „ANVIL – Die Geschichte einer Freundschaft“ sind die Kanadier in vieler Munde. Allerdings nicht wegen einiger grandioser Hits des Kult-Albums „Forged On Fire“. Sondern weil der Film zeigt, wie man trotz Erfolglosigkeit an wichtigen Werten wie Freundschaft festhält und trotz Misserfolg Spaß hat. Und diesen Spaß nimmt man den Gründungsmitgliedern Lips und Robb auch in Balingen ab. Zugegeben: die Performance hat man schon gesehen und echte Abräumer on stage sind die Jungs nicht. Aber sie liefern ehrlich gemachte Musik und, hey, sie sind die Wurzel von Speed und Thrash, METALLICA und SLAYER. Deshalb bekommen ANVIL den verdienten Applaus, liefern mit „Heaven & Hell“ brav ihren Beitrag zum DIO-Gedächtnis ab und feuern mit „Metal On Metal“ eine der wahren Metal Hymnen ins Publikum.(jeckyll)
Setlist
1. March of the Crabs
2. 666
3. School Love
4. Winged Assassins
5. This Is Thirteen
6. Mothra - Dildo Guitar solo / Lip's guitar solo
7. Heaven And Hell
8. Thumb Hang
9. White Rhino/Drum solo
10. Metal on Metal
Irgendwie fällt es mir immer schwerer einen Bericht über JON OLIVA´s PAIN zu schreiben. Dem Held meiner All Time Fave Band SAVATAGE, die es aufgrund des Erfolges vom TRANS SIBERIAN ORCHESTRA wohl auch nie mehr geben wird. So sollte ich eigentlich froh sein, dass zumindest JON noch regelmäßig durch Europa tingelt um neben wenigen Songs von J.O.`s PAIN eben auch immer wieder die guten alten SAVATAGE Klassiker zum Besten gibt. Klingt ja ganz gut - aber leider erschreckt es mich jedes mal mehr, wenn ich JON auf der Bühne sehe. Denn auch heute sah er wirklich nicht fit aus - die Hitze machte ihm zu Schaffen und gesanglich…. na ja - lassen wir das. Mich schmerzt es ungemein wie ich mehr und mehr zusehen muss, wie eine Legende langsam aber sicher abbaut. Sorry - aber es ist so - natürlich waren neben den neuen Songs „Lies“ und „Festival“ die alten Granaten wie „Edge Of Thorns“, „Gutter Ballet“ oder „Chance“ genial - spielerisch - aber machen wir uns nichts vor gesanglich war es dieses mal leider keine Bundesliga. Und trotzdem, der Spirit der Songs macht das alles wett. So hatte auch ich bei „Believe“ wieder Pippi in den Augen und das Cover „Rainbow In The Dark“ für Ronnie sorgte nicht weniger für Gänsehaut. Hin-und her gerissen gebe ich nun also zu, dass der Auftritt eigentlich doch toll war. Er lebt von den grandiosen Songs und von der Legende Jon Oliva, der hoffentlich noch viele Jahre so weiter macht. Ich wünsche es mir und hoffe weiterhin auf eine zumindest einmalige Re-Union der Götter aus Florida! (xhb)
Was soll man zu DORO groß schreiben? Die Frau ist ein Phänomen. Und gehörte definitiv auf ein Jubiläums-BYH. 2.500 Auftritte, 25 Jahre Bühnenpräsenz – und kein bisschen leise. DORO ist Kult, die First Lady des German Metal – egal ob man sie mag oder nicht. Und ein wenig Stolz schwingt mit, denn der Autor (ich) erkannte früh das Potenzial der Düsseldorferin. Bereits 1995 interviewte er die Blonde im Stuttgarter Gustav-Siegle-Haus, sie
damals Sängerin von Warlock, er bei der Schülerzeitung „Trotzdem!“… Zurück nach Balingen: Sie ist definitiv die kleinste Frau auf dem Billing und hat trotzdem eine ungeheure Bühnenpräsenz. Und ein großartiges Gespür für Stimmung. Denn die Fans gieren nach WARLOCK. Und bekommen die Hälfte des Sets Songs wie „Earthshaker Rock“ und „Burning The Witches“ um die Ohren geballert. Aber neben den Losgeh-Tracks lässt die Düsseldorfer Halmich-Freundin selbstverständlich auch die Hymnen „Für Immer“ und „All We Are““ los – und erntet begeisterten Applaus.(jeckyll)
Setlist
1. You're My Family
2. I Rule the Ruins
3. Earthshaker Rock
4. Running From the Devil
5. Burning The Witches
6. Egypt (The Chains Are On)
7. Für Immer
8. Burn It Up
9. Celebrate
10. Metal Racer
11. Always Live To Win
12. Breaking The Law
13. All We Are
Einige Menschen begründen ihren Respekt vor der Schweiz auf dem Sieg der „Nati“ gegen den späteren Weltmeister während der WM in Südafrika. Andere auf der Wahrung des Bankgeheimnisses. Der Autor auf einer Begegnung mit KROKUS 1983… Und schwups sind 27 Jahre vorbei gehuscht und da stehen sie wieder: Chris von Rohr, Fernando von Arb und Marc Storace. Nichts ist zu spüren von der langen wechselvollen Geschichte mit unzähligen personellen Wechseln. KROKUS are back! Das neue Selbstbewusstsein wäre kaum besser zu demonstrieren: das Set beginnt mit einen der Alltime-Faves: Long Stick Goes Boom. Das Set strotzt nur so vor Songs aus der Ära der Originalbesetzung. Mit „Screaming In The Night“ und „Beside Radio“ sind die kommerziell erfolgreichsten Songs ebenso dabei wie der Title Track des aktuellen, in der Schweiz Nr. 1 gekürten Albums „Hoodoo Woman“. Als Abschluss und Erinnerung an RJD endet der Auftritt mit einem grandios performten „Long Live Rock’n Roll“. Und ich bin sicher Ronny hat von oben mit einem Lächeln mitgewippt…(jeckyll)
Setlist
1. Long Stick Goes Boom
2. American Woman
3. Rock'n'Roll Handshake
4. Tokyo Nights
5. Fire
6. Burning Bones
7. Screaming In The Night
8. Easy Rocker
9. Bedside Radio
10. Heatstrokes
11. Hoodoo Woman
12. Born To Be Wild
13. Long Live Rock'n'Roll
Nun kann man sich ja wirklich streiten ob HAMMERFALL wirklich ein würdiger Headliner sind.
Zweifelsohne zählen die Schweden zu den größten und kommerziell erfolgreichsten Bands in ihrem
Genre. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht das sie den Status "KULT" inne haben, wie es am TWISTED SISTER z.B. auf jeden Fall tun. Nichtsdestotrotz gibts also um halb 10 ein sattes klischeebeladenes HAMMERFALL Set auf die Ohren, welches sich sehen lassen konnte. "Punish And Enslave" zählte da eher schon zur Schonkost, denn mit "The Dragon Lies Bleeding" und "Stronger Than All" gab es zwei richtig alte Schinken (=Klassiker) auf die Mütze. Mit einsetzender Dunkelheit wirkte die Lichtshow in Kombination mit der HAMMERFALL Bühnenakkrobatik und Metal Show äußerst gelungen. So schmetterten die Herren um Joacim Cans eine Hymne nach der anderen in das schwäbische Publikum, welches bei "Crimson Thunder", "Blood Bound" oder "Riders Of The Storm" ganz schön gefordert wurde. Der Mix aus alten und neuen
Songs hätte besser nicht sein können und nachdem dann Mikael Stanne (Dark Tranquillity) auch noch auf die Bühne kam, um im Duett mit Joacim, eine weitere musikalische Widmung in Form von "Man On A Silver Mountain" gen Himmel zu schicken, bleibt mir eigentlich keine andere Wahl als den Schweden, zumindest heute, als würdigen Headliner zu bezeichnen. Am Ende bleibt noch zu erwähnen, daß Oscar Dronjak fast ganz ohne Metall gekleidet kaum wieder zu erkennen war und das Joacim Cans mit seiner Ansage, Deutschland wäre der bessere Weltmeister gewesen, eigentlich nur gewinnen konnte. (xhb)
Setlist:
Punish And Enslave
The Dragon Lies Bleeding
Crimson Thunder
Hallowed Be My Name
Renegade
Last Man Standing
Blood Bound
Heading The Call
Rebel Inside
Any Means Necessary
Stronger Than All
Riders Of The Storm
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Secrets
Let The Hammer Fall
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Man On A Silver Mountain
Hearts On Fire
Die direkt neben der Hauptbühne liegende Messehalle als zweite Eventhalle für das BYH! Zu nutzen war schon eine geniale Idee! Wo früher noch um 23 Uhr zur Prime Time Schluss war, ging es heute erst richtig los! Schweden Melodic Tod stand auf dem Programm - und zwar per excelance in Form von DARK TRANQUILLITY, die im Vergleich zu vielen anderen Bands aus der Göteborg Schmiede ihrem Stil treu geblieben sind und diesen sogar noch weiter perfektioniert haben. „At The Point Of Ignition“ und „The Fatalist“ waren der Grundstein für 90 brachial düstere aber emotionale Minuten die nicht zuletzt durch die Videobeamer Sequenz und eine gute Lichtshow im Gedächtnis bleiben. Mikkel growlte wie blöde in sein Mikro und ging dabei ab wie Schmitz Katze. So taten es ihm die Fans bis ganz hinten nach und bangten sich das Hirn aus dem Schädel. (Mein Nacken war danach auch auf Urlaub…) „The Wonders At Your Feet“ und „Misery´s Crown“ konnte man tatsächlich fast schon als Erholungspause bezeichnen während man gezwungen war, sich bei Brechern wie den genialen „Punish My Heaven“, „Dream Oblivion“ oder „The Lesser Faith“ voll zu verausgaben. Nachdem Mikkel ja bereits bei Hammerfall den „Man On A Silver Mountain“ huldigte, verzichteten auch DARK TRANQUILLITY auf ein DIO Cover und widmeten ihm dafür „Shadow In Your Blood“. Ein weiterer Höhepunkt zweifelsohne der Projector-Hit „Thereln“. Beim amtlichen Publikumschor lief es einem eiskalt den Rücken runter. Großartig ! Schade, das die Schweden ihr kleines Hitalbum „Haven“ nur mit einem Song bedachten. Ausmarsch dann mit „Terminus (Where Death Is Most Alive)“. Geiles Konzert - endlich mal länger als 45 oder 60 Minuten und endlich an der Position an die Anführer des Melodisch und atmosphärischen Death Metals gehören! (xhb)