"Tribe After Tribe" Mastermind Robbi Robb hat in den letzten Jahren nun schon wirklich einiges mitgemacht - und jetzt auch noch ein Interview mit Metal Inside über das neuste Release "Enchanted Entrance". InterviewErst mal etwas über die Zusammensetzung der Band. Wie sieht die Stammbesatzung für die Zukunft denn nun eigentlich aus? Nach außen hin scheint "Tribe After Tribe" über die Jahre außer Robbi Robb keine Konstante zu haben.
Den Kern der Band werden ich Mike Hanson, Eric Ryan und Patric Oliver bilden. Dies sind größtenteils Personen zu denen ich eine enge Beziehung habe, sie sind keine Sessionmusiker - wir verstehen uns eher als eine Gemeinschaft von Musikverrückten, die auch viel zusammen unternehmen, abgesehen von der Musik.
Jetzt zum Bandleader: Wenn man deinen bisherigen Lebensweg betrachtet, ist es (in Südafrika beginnend) ein ständiges auf und ab, wie auf einer Achterbahn - was waren dabei deine persönlichen Höhen und Tiefen?
Meine persönlichen Höhen und Tiefen sind eine sehr persönliche Angelegenheit. Sie haben zu tun mit Zorn, Verständnis und dem Versuch Frieden mit meinem Inneren und meiner Umwelt zu schließen. Oft wurde ich in einem Netz von Vorwürfen / Schuld gefangen und andere Male war ich schuldig. Diese Kuriositäten bilden die Ursache für meine persönlichen Höhen und Tiefen.
Fängt "Tribe After Tribe" mit diesem Album neu an (das letzte ist ja schon 5 Jahre her, eine lange Zeit im Musik-Business), oder ist es eine Fortsetzung der bisherigen Alben?
Es ist eine Weiterentwicklung, manche Sachen entwickeln sich in einer anderen Geschwindigkeit als andere - und dies stellt kein Maß für den Erfolg ihrer Entwicklung dar. Also ja, in diesem Sinne ist es eine Fortführung der vorhergehenden Alben, aber auf einem anderen Level.
Sag etwas zu den Songs auf "Enchanted Entrance". Welcher ist dein Favorit?
Es ist offensichtlich abhängig von meiner Stimmung. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Album - in der Zeit als ich an diesem Album gearbeitet habe, habe ich so viele Dinge dazu gelernt und jedes Lied ist ein Beispiel solcher lehrreichen Stunden oder ist ein Beispiel einer speziellen Lektion. Deswegen fällt es mir sehr schwer ein Lied speziell auszuwählen. Auch aufgrund der Stimmungen sind die Lieder so einzigartig, jedes einzelne reflektiert einen anderen Gemütszustand.
Welches der bisher veröffentlichten Alben repräsentiert am ehesten die Musik, die dir vorschwebt? Du hast ja bekanntermaßen einen Hang zum orientalischen.
Ich bin nicht sicher auf was du genau hinaus willst? Falls du auf meine eigene Alben anspielst - dann muss ich dich nochmals auf die Entwicklung der Musik hinweisen. Die ersten Alben tragen den Ursprung vieler Ideen und ich habe in dieser Zeit realisiert wie schön diese Platten sind und wie gut doch diese Songs gemacht sind, aber soundmäßig klang es nicht so gut. "Enchanted Entrance" ist nun tiefgründiger und abwechslungsreicher als das erste Album und ist weitaus höherwertiger im Soundbereich.
In Bezug auf Alben anderer Musiker kann ich nicht sagen, dass ich je ein Album gehört habe, dass dies vermittelt was ich mit meiner Musik ausdrücke - ich meine das Vermischen tiefgründiger Stammesrhythmen mit Strukturen von Heavy Psychedelic Rock.
Ja, ich mag sehr orientalische Musik - einige meiner persönlichen Lieblingsmusiker sind: Ustad Ali khan, Ravi Shankar und von Afrika Fela Kuti Ich fühle auch schon die Art der Musik von Fela Kuti in mir, fühle was ich daraus machen will, aber es ist noch nicht vollendet, ich arbeite noch daran.
Um nochmals auf deine Vorlieben für das orientalisches zurückzukommen - was für ein tieferes Bewandtnis hat es mit dem Cover von "Enchanted Entrance"? Die Texte darauf seinen arabischen Ursprungs zu sein.
Das Cover zeigt die Göttin Kali, die Gott Shiva überwältigt. Ich habe nicht die Zeit um dir alles was ich weiß und verstehe in bezug auf dieses Cover näher zu erläutern - es ist sehr tiefgründig und reich an Symbolen, so dass es Jahre der Meditation bräuchte um es zu ergründen und auch würdest du immer wieder was neues in der Symbolik entdecken. Um mal kurz die Bedeutung dieses Covers zusammenzufassen: es stellt den Wechsel eines kosmischen Zyklus dar.
Kritiker und Fans tun sich schwer damit, die Musik von "Tribe After Tribe" in eine Schublade zu stecken (muss ja auch nicht sein). Wie würdest du deinen Musikstil selbst beschreiben.
Es ist Psychedelic Pagan Rock - oder wie jemand mal sagte: "eine akustische Droge für einen offenen Geist" - Ich mag diesen Ausdruck - manchmal nenne ich meine Musikrichtung auch "African Acid Rock".
Was die Akzeptanz der Musik von "Tribe After Tribe" angeht, gibt es da prinzipielle Unterschiede zwischen den USA und Europa/Deutschland?
Ja, es gibt Unterschiede, jedoch in bestimmten Teile von Amerika ist es das gleiche. Die größten Unterschiede mögen im Bereich des Musikbusiness liegen. Ich denke, da die europäischen Länder geographisch so dicht beieinander liegen und verschiedene kulturelle Vorzüge besitzen und jedes Land trotzdem für sich einzigartig ist - besteht ein kulturelles Crossover, dass in einer größeren Veranlagung für Aufgeschlossenheit mündet. In Amerika ist alles (im täglichen Leben) sehr gleichartig und die kulturellen Unterschiede liegen trotzdem weiter auseinander, dort besteht eine geringere Mischung von kulturellen Einflüssen und somit sind alle ein wenig unaufgeschlossener. Dinge sind hier streng kategorisiert, damit die Rechtsanwälte und Buchhalter genau ihre Bücher führen können.
Nochmals Musikstil: Was sind denn deine Haupteinflüsse, welche Bands inspirieren dich, und welchen aktuellen Bands würdest du einen hohen Stellenwert einräumen. Beobachtest du auch die europäische Musikszene?
Ich bin noch immer sehr beeinflusst von den Musik aus den Sechzigern und Siebzigern. Besonders von dem etwas unbekannterem Zeug - es gibt eine Menge Musik in dieser Zeitspanne, die nicht den Durchbruch geschafft hat - jedoch ist diese Musik auf einem höheren Niveau im Vergleich zu der Musik, die heutzutage auf den Markt kommt - gerade im Sinne davon, dass kein Sound dem anderen gleicht, während heutzutage man schwer die einzelnen Bands auseinanderhalten kann. Ich bin nicht so begeistert von der Musik, die ich momentan höre. Manchmal höre ich mir ein Lied an und denke mir "Wow, das hört sich richtig gut an", jedoch wenn ich dann mal genauer in das Album reinhöre dann stelle ich meist fest, nachdem ich ein oder zwei Lieder gehört habe, dass ich dieses Album mir nicht mehr anhören möchte. Ich mag momentan die Musik von Mogwai und als Band gefällt mir Bardo Pond sehr gut.
Du hast dich immer gegen Rassismus und Ausbeutung eingesetzt. Wie beurteilst du die Situation in deiner alten Heimat Südafrika heute - und wie den heutigen Zustand der neuen Heimat USA, auch im Hinblick der Veränderungen der Gesellschaft in den USA durch die Anschläge vom 11. September.
Die Natur erneuert sich durch das Element Feuer. Und es scheint, dass wann immer ein größerer Ausbruch der Gewalt stattfindet und Feuer entfacht, die Menschen ihre Wertvorstellungen überdenken bzw. erneuern und sich dich Frage stellen: Was ist eigentlich wirklich wichtig ?.Die Liebe wird immer siegen, wenn sich Menschen diese Frage stellen. Jedoch hat sich Südafrika auf manchen Ebenen zu einem Grube aus Gewalt und Niedergang entwickelt - obwohl auf anderen Ebenen, im Kleinen eben die Kunst blüht. Amerika hat als Resultat der Anschläge vom 11. September einen stärkeren Wall um sich aufgebaut. Aber genauso erstreckt sich von der jüngeren Generation aus eine große Welle der Unterstützung für andere Kulturen sowie auf diejenigen die Hilfe brauchen. Ich finde dies sehr ermutigend.
Oft wird von dir als Rebell gesprochen - siehst du dich selber auch so - oder ist das eher ein Vorurteil?
In der Schule versuchten sie meine Haare abzuschneiden - da so die Vorschriften waren - ich sträubte mich dagegen und seit dem nannten sie mich "Rebel" - später befreundete ich mich mit ein paar schwarzen Jazzmusikern und mir wurde nahe gelegt, dass ich mich nicht in den Townships blicken lassen kann, wo sie lebten - ich ging trotzdem und so nannten sie mich "Rebel". Ja vielleicht bin ich ein Rebel - aber aus gutem Grund. Ich bin nicht grundlos ein Rebel - ich bin gegen Unterdrückung und Sklaverei sowie gegen Vorurteile, Mittelmäßigkeit und gegen Überdruss. Ich bin ein Kämpfer des Höheren. Mein König ist die Göttin des unbegrenzten Raumes. Ich diene niemand anderem - wenn sie dies nicht akzeptieren - dann lasst sie mich einen "Rebel" nennen. Und ich werde ein aufrichtig schreiender Rebel sein.
Ein Ausblick in die Zukunft: Wir dürfen wohl annehmen, dass es weitere Alben von "Tribe After Tribe" geben wird. Klappt die Zusammenarbeit mit euerem Label und wie beurteilst du selbst eure Aussichten?
Es ist das Beste, einen Tag nach dem anderen zu leben, und wenn wir heute alle unser Bestes geben, dann blicken wir vielleicht Morgen in eine gesunde Zukunft.
Wird es auch eine Tour zum aktuellen Album geben - ist da schon was geplant?
Darüber diskutieren wir schon die ganze Zeit !
Den Kern der Band werden ich Mike Hanson, Eric Ryan und Patric Oliver bilden. Dies sind größtenteils Personen zu denen ich eine enge Beziehung habe, sie sind keine Sessionmusiker - wir verstehen uns eher als eine Gemeinschaft von Musikverrückten, die auch viel zusammen unternehmen, abgesehen von der Musik.
Jetzt zum Bandleader: Wenn man deinen bisherigen Lebensweg betrachtet, ist es (in Südafrika beginnend) ein ständiges auf und ab, wie auf einer Achterbahn - was waren dabei deine persönlichen Höhen und Tiefen?
Meine persönlichen Höhen und Tiefen sind eine sehr persönliche Angelegenheit. Sie haben zu tun mit Zorn, Verständnis und dem Versuch Frieden mit meinem Inneren und meiner Umwelt zu schließen. Oft wurde ich in einem Netz von Vorwürfen / Schuld gefangen und andere Male war ich schuldig. Diese Kuriositäten bilden die Ursache für meine persönlichen Höhen und Tiefen.
Fängt "Tribe After Tribe" mit diesem Album neu an (das letzte ist ja schon 5 Jahre her, eine lange Zeit im Musik-Business), oder ist es eine Fortsetzung der bisherigen Alben?
Es ist eine Weiterentwicklung, manche Sachen entwickeln sich in einer anderen Geschwindigkeit als andere - und dies stellt kein Maß für den Erfolg ihrer Entwicklung dar. Also ja, in diesem Sinne ist es eine Fortführung der vorhergehenden Alben, aber auf einem anderen Level.
Sag etwas zu den Songs auf "Enchanted Entrance". Welcher ist dein Favorit?
Es ist offensichtlich abhängig von meiner Stimmung. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Album - in der Zeit als ich an diesem Album gearbeitet habe, habe ich so viele Dinge dazu gelernt und jedes Lied ist ein Beispiel solcher lehrreichen Stunden oder ist ein Beispiel einer speziellen Lektion. Deswegen fällt es mir sehr schwer ein Lied speziell auszuwählen. Auch aufgrund der Stimmungen sind die Lieder so einzigartig, jedes einzelne reflektiert einen anderen Gemütszustand.
Welches der bisher veröffentlichten Alben repräsentiert am ehesten die Musik, die dir vorschwebt? Du hast ja bekanntermaßen einen Hang zum orientalischen.
Ich bin nicht sicher auf was du genau hinaus willst? Falls du auf meine eigene Alben anspielst - dann muss ich dich nochmals auf die Entwicklung der Musik hinweisen. Die ersten Alben tragen den Ursprung vieler Ideen und ich habe in dieser Zeit realisiert wie schön diese Platten sind und wie gut doch diese Songs gemacht sind, aber soundmäßig klang es nicht so gut. "Enchanted Entrance" ist nun tiefgründiger und abwechslungsreicher als das erste Album und ist weitaus höherwertiger im Soundbereich.
In Bezug auf Alben anderer Musiker kann ich nicht sagen, dass ich je ein Album gehört habe, dass dies vermittelt was ich mit meiner Musik ausdrücke - ich meine das Vermischen tiefgründiger Stammesrhythmen mit Strukturen von Heavy Psychedelic Rock.
Ja, ich mag sehr orientalische Musik - einige meiner persönlichen Lieblingsmusiker sind: Ustad Ali khan, Ravi Shankar und von Afrika Fela Kuti Ich fühle auch schon die Art der Musik von Fela Kuti in mir, fühle was ich daraus machen will, aber es ist noch nicht vollendet, ich arbeite noch daran.
Um nochmals auf deine Vorlieben für das orientalisches zurückzukommen - was für ein tieferes Bewandtnis hat es mit dem Cover von "Enchanted Entrance"? Die Texte darauf seinen arabischen Ursprungs zu sein.
Das Cover zeigt die Göttin Kali, die Gott Shiva überwältigt. Ich habe nicht die Zeit um dir alles was ich weiß und verstehe in bezug auf dieses Cover näher zu erläutern - es ist sehr tiefgründig und reich an Symbolen, so dass es Jahre der Meditation bräuchte um es zu ergründen und auch würdest du immer wieder was neues in der Symbolik entdecken. Um mal kurz die Bedeutung dieses Covers zusammenzufassen: es stellt den Wechsel eines kosmischen Zyklus dar.
Kritiker und Fans tun sich schwer damit, die Musik von "Tribe After Tribe" in eine Schublade zu stecken (muss ja auch nicht sein). Wie würdest du deinen Musikstil selbst beschreiben.
Es ist Psychedelic Pagan Rock - oder wie jemand mal sagte: "eine akustische Droge für einen offenen Geist" - Ich mag diesen Ausdruck - manchmal nenne ich meine Musikrichtung auch "African Acid Rock".
Was die Akzeptanz der Musik von "Tribe After Tribe" angeht, gibt es da prinzipielle Unterschiede zwischen den USA und Europa/Deutschland?
Ja, es gibt Unterschiede, jedoch in bestimmten Teile von Amerika ist es das gleiche. Die größten Unterschiede mögen im Bereich des Musikbusiness liegen. Ich denke, da die europäischen Länder geographisch so dicht beieinander liegen und verschiedene kulturelle Vorzüge besitzen und jedes Land trotzdem für sich einzigartig ist - besteht ein kulturelles Crossover, dass in einer größeren Veranlagung für Aufgeschlossenheit mündet. In Amerika ist alles (im täglichen Leben) sehr gleichartig und die kulturellen Unterschiede liegen trotzdem weiter auseinander, dort besteht eine geringere Mischung von kulturellen Einflüssen und somit sind alle ein wenig unaufgeschlossener. Dinge sind hier streng kategorisiert, damit die Rechtsanwälte und Buchhalter genau ihre Bücher führen können.
Nochmals Musikstil: Was sind denn deine Haupteinflüsse, welche Bands inspirieren dich, und welchen aktuellen Bands würdest du einen hohen Stellenwert einräumen. Beobachtest du auch die europäische Musikszene?
Ich bin noch immer sehr beeinflusst von den Musik aus den Sechzigern und Siebzigern. Besonders von dem etwas unbekannterem Zeug - es gibt eine Menge Musik in dieser Zeitspanne, die nicht den Durchbruch geschafft hat - jedoch ist diese Musik auf einem höheren Niveau im Vergleich zu der Musik, die heutzutage auf den Markt kommt - gerade im Sinne davon, dass kein Sound dem anderen gleicht, während heutzutage man schwer die einzelnen Bands auseinanderhalten kann. Ich bin nicht so begeistert von der Musik, die ich momentan höre. Manchmal höre ich mir ein Lied an und denke mir "Wow, das hört sich richtig gut an", jedoch wenn ich dann mal genauer in das Album reinhöre dann stelle ich meist fest, nachdem ich ein oder zwei Lieder gehört habe, dass ich dieses Album mir nicht mehr anhören möchte. Ich mag momentan die Musik von Mogwai und als Band gefällt mir Bardo Pond sehr gut.
Du hast dich immer gegen Rassismus und Ausbeutung eingesetzt. Wie beurteilst du die Situation in deiner alten Heimat Südafrika heute - und wie den heutigen Zustand der neuen Heimat USA, auch im Hinblick der Veränderungen der Gesellschaft in den USA durch die Anschläge vom 11. September.
Die Natur erneuert sich durch das Element Feuer. Und es scheint, dass wann immer ein größerer Ausbruch der Gewalt stattfindet und Feuer entfacht, die Menschen ihre Wertvorstellungen überdenken bzw. erneuern und sich dich Frage stellen: Was ist eigentlich wirklich wichtig ?.Die Liebe wird immer siegen, wenn sich Menschen diese Frage stellen. Jedoch hat sich Südafrika auf manchen Ebenen zu einem Grube aus Gewalt und Niedergang entwickelt - obwohl auf anderen Ebenen, im Kleinen eben die Kunst blüht. Amerika hat als Resultat der Anschläge vom 11. September einen stärkeren Wall um sich aufgebaut. Aber genauso erstreckt sich von der jüngeren Generation aus eine große Welle der Unterstützung für andere Kulturen sowie auf diejenigen die Hilfe brauchen. Ich finde dies sehr ermutigend.
Oft wird von dir als Rebell gesprochen - siehst du dich selber auch so - oder ist das eher ein Vorurteil?
In der Schule versuchten sie meine Haare abzuschneiden - da so die Vorschriften waren - ich sträubte mich dagegen und seit dem nannten sie mich "Rebel" - später befreundete ich mich mit ein paar schwarzen Jazzmusikern und mir wurde nahe gelegt, dass ich mich nicht in den Townships blicken lassen kann, wo sie lebten - ich ging trotzdem und so nannten sie mich "Rebel". Ja vielleicht bin ich ein Rebel - aber aus gutem Grund. Ich bin nicht grundlos ein Rebel - ich bin gegen Unterdrückung und Sklaverei sowie gegen Vorurteile, Mittelmäßigkeit und gegen Überdruss. Ich bin ein Kämpfer des Höheren. Mein König ist die Göttin des unbegrenzten Raumes. Ich diene niemand anderem - wenn sie dies nicht akzeptieren - dann lasst sie mich einen "Rebel" nennen. Und ich werde ein aufrichtig schreiender Rebel sein.
Ein Ausblick in die Zukunft: Wir dürfen wohl annehmen, dass es weitere Alben von "Tribe After Tribe" geben wird. Klappt die Zusammenarbeit mit euerem Label und wie beurteilst du selbst eure Aussichten?
Es ist das Beste, einen Tag nach dem anderen zu leben, und wenn wir heute alle unser Bestes geben, dann blicken wir vielleicht Morgen in eine gesunde Zukunft.
Wird es auch eine Tour zum aktuellen Album geben - ist da schon was geplant?
Darüber diskutieren wir schon die ganze Zeit !