Eigentlich hätte ich mich doch recht zickig verhalten müssen, da die letzte Mail Riff Randall (im folgenden daher nur noch Riffi genannt. Har har! - Anm.d.Verf.), sich wie folgt laß: "Zieh´ dir was nettes an und mach noch mal Hausaufgaben in Sachen 80erInterviewDu kennst dat doch allet bestimmt gar nicht.. KÜKEN!" Glück für Riffi nur, dass mich diese Mail erst nach dem Besuch im Studio erreichte. Aber wie hätte ich ihm überhaupt böse sein können, wo er mich doch vom Bahnhof abholte und gleich mit "Hallo schöne Frau" begrüßte? Hat er sich doch noch einmal retten können. Bei Schlagzeuger Hama Hart am heimischen Studio angekommen, machten wir es uns mit den übrigen Pressemenschen erst mal im Garten gemütlich. Beinahe schien es als würden Hama und Riffi darauf hoffen, dass man vergaß weshalb man eigentlich gekommen war. So einfach ist das nun doch wieder nicht, egal wie schön endspannend es im Freien war, sie mussten uns die Songs letzten Endes doch vorspielen. Warum sie sich scheinbar davor so zierten ist mir jedoch unbegreiflich. Zwar hatten die Herren Musikmacher noch nicht alles fertig gestellt, aber für das was man sich anhören konnte musste man sich keines Falles schämen.
Die Songs klingen sehr druckvoll, schnell und mitreißend oder wie Hama und Riffi sagen würden "es ist wie ein Schlag in die Fresse". Aber warum bringt eine Band, die gerade mal zwei eigene Werke zu verzollen hat, ein Coveralbum raus? Wie Schlagzeuger Hama Hart erklärt schwirrte der Band so was schon seit längerem im Geiste, doch nach dem Esper Cover auf der zweiten Platte und der guten Resonanz darauf hin, wollte man diesen Gedanken nun auch in die Tat umsetzen. Sie schafften es sogar einige ihrer Vorbilder für das Projekt zu gewinnen welche nun auch mit von der Partie sind. Da wären Mitglieder von Warlock, Agent Steel, Stormwind, Holy Moses und Randalica als auch Rob Rock und Ferdy Doernberg (u.a. Axel Rudi Pell, ) welche ihre Stimmen oder ihre Flinkenfinger haben über Tasten und Seiten flitzen lassen. Obwohl es Coversongs sind und sogar die Schöpfer des ein oder anderen Songs den Göttern unter die Arme gegriffen haben, klingen die bisherigen Stücke nicth wie ein Anreihung unterschiedlicher Kompositionen.
Powergod haben es geschafft jeden einzelnen Song ihren Stempel aufzudrücken, wodurch die Platte ein positiv, homogenes Bild abliefert. Wie schon bei den beiden Releases zuvor sind die Platten durchaus dazubestimmt spaß zu machen. "Es ist auch nicht verkehrt, wenn die Platte auf einer Metal Party mal ganz durchläuft", findet Hama womit er sicher recht hat. -Und mal sehen, vielleicht erwartet uns in der Zukunft ein weiteres Scheibchen, dieser Marke. Nicht umsonst heißt es: "That´s Metal, Lesson I"
Die Songs für das 80er Tribut lauten wie folgt:
Agent Steel - Bleed For The Gods
Anthrax - Madhouse
Chastain - Ruler Of The Wasteland
Hallows Eve - Metal Merchants
Hear´n Aid - Stars
Lizzy Borden - Red Rum
M.A.R.S/Driver - You And I
Manowar - Kill With Power
Metal Church - Metal Churche
Nasty Savage - XXX
Q5 - Steel The Light
Savage Grace - Bound To Be Free
Stryper - Soldiers Under Command
TNT - Tor With The Hammer
Warlock - Burning The Witches
Yngwie Malmsteen - I´m A Viking
Text & Photos: Vanessa Sassone
Die Songs klingen sehr druckvoll, schnell und mitreißend oder wie Hama und Riffi sagen würden "es ist wie ein Schlag in die Fresse". Aber warum bringt eine Band, die gerade mal zwei eigene Werke zu verzollen hat, ein Coveralbum raus? Wie Schlagzeuger Hama Hart erklärt schwirrte der Band so was schon seit längerem im Geiste, doch nach dem Esper Cover auf der zweiten Platte und der guten Resonanz darauf hin, wollte man diesen Gedanken nun auch in die Tat umsetzen. Sie schafften es sogar einige ihrer Vorbilder für das Projekt zu gewinnen welche nun auch mit von der Partie sind. Da wären Mitglieder von Warlock, Agent Steel, Stormwind, Holy Moses und Randalica als auch Rob Rock und Ferdy Doernberg (u.a. Axel Rudi Pell, ) welche ihre Stimmen oder ihre Flinkenfinger haben über Tasten und Seiten flitzen lassen. Obwohl es Coversongs sind und sogar die Schöpfer des ein oder anderen Songs den Göttern unter die Arme gegriffen haben, klingen die bisherigen Stücke nicth wie ein Anreihung unterschiedlicher Kompositionen.
Powergod haben es geschafft jeden einzelnen Song ihren Stempel aufzudrücken, wodurch die Platte ein positiv, homogenes Bild abliefert. Wie schon bei den beiden Releases zuvor sind die Platten durchaus dazubestimmt spaß zu machen. "Es ist auch nicht verkehrt, wenn die Platte auf einer Metal Party mal ganz durchläuft", findet Hama womit er sicher recht hat. -Und mal sehen, vielleicht erwartet uns in der Zukunft ein weiteres Scheibchen, dieser Marke. Nicht umsonst heißt es: "That´s Metal, Lesson I"
Die Songs für das 80er Tribut lauten wie folgt:
Agent Steel - Bleed For The Gods
Anthrax - Madhouse
Chastain - Ruler Of The Wasteland
Hallows Eve - Metal Merchants
Hear´n Aid - Stars
Lizzy Borden - Red Rum
M.A.R.S/Driver - You And I
Manowar - Kill With Power
Metal Church - Metal Churche
Nasty Savage - XXX
Q5 - Steel The Light
Savage Grace - Bound To Be Free
Stryper - Soldiers Under Command
TNT - Tor With The Hammer
Warlock - Burning The Witches
Yngwie Malmsteen - I´m A Viking
Text & Photos: Vanessa Sassone