Interview:

2003-10-25 Cremation

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Cremation sind eine bayrische Death Metal-Combo, die mit "Hate Contamination" ein gelungenes Debüt rausgehauen haben und ein weiterer Beweis dafür sind, dass der deutsche Underground lebt. Also flugs ein paar Fragen an Alex (guit., voc.) geschickt, der auch prompt freundlich und kritisch Rede und Antwort stand...InterviewMoin, Alex! So viele Leute dürften euch noch nicht kennen, also fangen wir doch einfach
mal ganz klassisch damit an, dass du Cremation vorstellst...


Salve Lars. Erstmal vielen Dank für das Interview und den Support durch Dich und das Metal-Inside. Cremation wurde im Februar 2000 von mir (Alex, lead-guitars, lead-vocals) und Tunjah (Drums) gegründet. Nichts Spezielles, das Übliche halt. Ich wollte bösartigen, Blastbeat-geschwängerten Death Metal spielen und fragte ihn einfach, ob er mitmachen wollte, da ich mir seiner musikalischen Fähigkeiten bewusst war. Er willigte ein und somit war Cremation geboren. Nach den Aufnahmen zum Demo "Extermination Of The Ungraceful" (November 2000) stieß als zweiter Gitarrist Andy zu uns, der die Band aber vor ca. 3 Monaten aus zeitlichen Gründen wieder verließ. Kurz nach Andy’s Einstieg enterte auch Flo (Bass) die Band und wir waren komplett. Das derzeitige Line-Up besteht nun aus Flo, Tunjah und Alex. Da wir uns sowohl menschlich als auch musikalisch relativ gut verstehen, wird bzw. sollte sich daran auch nichts Nennenswertes ändern.


Wie waren bisher die Reaktionen auf "Hate Contamination"?


Das Feedback für "Hate Contamination" war bisher sehr zufrieden stellend. Wir bekamen seit dem Release im Oktober 2002 sehr viele gute bis sehr gute Reviews, wobei nur wenige durchschnittliche dabei waren. Wir haben auch bereits einige Interviews seit der Scheibe gegeben, was rein promotechnisch natürlich auch nicht schlecht ist. Die CD hat sich bisher ca. 300-mal verkauft, 200 Stück sind noch da. Wir befürchten allerdings, dass wir auf den restlichen Dingern ziemlich hocken bleiben werden, da man erfahrungsgemäß ja weiß, dass sich die meisten Exemplare stets beim Release verkaufen, aber scheiß drauf.
Promotion wird auch recht gute gemacht, was wir vor allem den wahren Freaks verdanken, so haben wir z.B. einen Vertrieb in Tasmanien und Australien durch Life Fluid Productions, so mancher deutsche Mailorder hat unsere CD ebenfalls im Programm und viele Underground Bands unterstützen uns beim Verkauf der CDs im Ausland, wie z.B. Spanien, Belgien, Österreich, usw. Die Airplays sind ebenfalls recht lobenswert. Die Songs von "Hate Contamination" laufen auf Underground Radio Stations in den U.S.A., Australien, Belgien, Frankreich, Chile, Peru etc.


Wie seit ihr an den Vertrieb in Australien gekommen?


Na ja, irgendwann mal hat mich Tim von LFP um ein Demo von uns angehauen und ich hab ihm dann einfach mal das Album gleich mitgeschickt. Das hat ihm dann so gefallen, dass er mehr Exemplare wollte, um sie in seinem Mailorder anbieten zu können. Er hat die CDs auch in irgendeinem recht guten Laden in Australien untergebracht, was sehr gut ist. Ein paar Wochen später hat er dann wieder eine Ladung CDs und zig Shirts bestellt, um sie zu verschachern. Nach eigenen Aussagen hat er alle Shirts innerhalb eines Tages verkauft, die CDs waren auch wieder schnell weg. Diese ganzen Aktionen liefen natürlich auf Trade-Basis, er hat uns dafür fast seinen ganzen Backkatalog zukommen lassen. Jedenfalls sind wir ihm dankbar für den Support.


Wie zufrieden seid ihr selber im Nachhinein mit der Scheibe?


Nun, ich kann hier hauptsächlich nur für mich sprechen, wobei ich vorweg sagen kann, dass die anderen Bandmitglieder ebenfalls nicht 100%ig mit dem Album zufrieden sind. Ich persönlich finde die Songs an sich echt gut, bis auf ein paar Riffs vielleicht, bei denen ich von den Anderen überstimmt worden bin. Die Tracks haben in meinen Augen zwar die nötige Abwechslung, es fehlt ihnen aber im Gegensatz zu einigen Demosongs die nötige Boshaftigkeit. Sie klingen stellenweise zu amerikanisch, etwas zu brav in meiner Ansicht. Wir hätten ohne Zweifel viel mehr aus den Songs herausholen können, wenn wir mehr Mut zu Experimenten und kleinen Spielereien gehabt hätten, um das Album facettenreicher zu gestalten. Auch die spielerische Sauberkeit lässt streckenweise zu wünschen übrig, aber das alles ist Geschichte. Ich würde sagen zu 70% passt das Teil, den Rest hätte man besser machen können. Allerdings sei gesagt, dass mein Hang zum Perfektionismus in Sachen Musik teilweise schon ekelhafte Züge annimmt. Mit meinem Gesang auf dem Album bin ich jedenfalls unzufrieden.


Die Produktion finde ich ziemlich gut, wo habt ihr aufgenommen? Wie lange
wart ihr im Studio?


Wir haben "Hate Contamination" im Proberaum aufgenommen. Ein Studio konnten wir uns damals nicht leisten, was daran lag / liegt, dass ich mich noch in der beruflichen Ausbildung befinde / befand, und Andy damals seinen Zivildienst abzuleisten hatte. Wir trafen also die Entscheidung mit Steve Peyerl, dem Gitarristen einer von uns bekannten Band, Varon, zu aufzunehmen. Wir benutzten einfach einen PC mit Cubase und anderen verwandten Recording-Programmen, einen Modelling Pre-Amp und ab ging die Post. Wir spielten das Album in etwa 10 Tagen ein, das Mastern dauerte dann noch mal ein paar Wochen, weil es auf diverse Wochenenden verteilt wurde. Das Ganze war von unserer Seite her eher unprofessionell angegangen, da wir während der Aufnahmen viel Scheiß gebaut haben und alles andere im Kopf hatten. Ich für meinen Teil hätte wohl eine stressigere Atmosphäre gebraucht, um sauberer arbeiten zu können.


Worum geht´s in euren Lyrics? Stehen die in einem besonderen Zusammenhang?


Die Lyrics sind Death / Black Metal der alten Schule, wie sie sein sollten. Sie handeln von Chaos, Tod, Krieg, Blasphemie, Vernichtung. Ich halte absolut nichts von dieser beschissenen Gore & Splatter Kacke als auch von irgendwelchem sozialkritischen Hardcore-Dreck. Gore Lyrics nehmen der Musik die Ernsthaftigkeit und sind nur peinlich. Damit kannst du nicht mal den Dorfpfarrer schocken. Ebenso lächerlich ist das Geweine über die Gesellschaft und irgendwelche Äußerungen zur Todesstrafe, Abtreibung, Politik usw. Die Meinungen der Musiker zu diesen Themen interessieren mich nicht. Das hat im (Death) Metal absolut nichts zu suchen. Ich hasse es. Ganz zu schweigen von Fun-Texten. Das ist das Letzte. Bands mit Fun-Texten sollen sich aus der Metal-Szene verpissen.
Ich lasse mich bei meinen Lyrics von dunklen Themen leiten, Bücher über Krieg und Verderben, Folter und Okkultismus geben mir die nötige Inspiration.


Das Cover von "Hate Contamination" finde ich ziemlich cool, wer hat das gestaltet? Werdet ihr mit dem Künstler wieder zusammenarbeiten?


Das Artwork hat Markus Wittl gemacht, ein guter Freund unseres Bassisten. Der Typ hat schon eine geniale Ader, wenn man bedenkt, dass der Rohentwurf des Covers nach nur etwa einer Woche stand. Die einzigen Informationen, die Markus hatte waren ein paar Schlagwörter, sonst nichts. Das Ergebnis ist schlicht Profiarbeit. Es hat internationale Größe und ist der Musik wohl zwei Schritte voraus. Das restliche Layout des Albums hat Freak Design aus Österreich übernommen und sieht in meinen Augen ebenfalls sehr gut aus.
Das nächste Mal werden wir die CD in Schwarz/Weiß halten. Sie wird spartanisch aufgemacht sein, nur Texte, einfaches Artwork (vielleicht ein Foto, oder nur das Logo), Bandfoto, Ende. Markus wird aufgrund unserer anstehenden Namensänderung wohl nur das neue Logo übernehmen. Dass wir den Bandnamen ändern hat damit zu tun, dass uns mittlerweile 5 oder 6 andere Cremation bekannt sind. Wir waren definitiv nicht die ersten mit diesem Namen, deswegen haben wir kein Problem damit uns umzubenennen. Eine neue Namenswahl ist noch nicht getroffen, aber sobald das über die Bühne ist, wird es eine neue Homepage geben, auf der alles geklärt wird, um Verwirrung zu reduzieren.


Wann wollt ihr eure nächste Scheibe rausbringen? Habt ihr dafür schon neue
Songs geschrieben?


Die neue Scheibe ist vorerst für Anfang 2005 geplant, da wir mit dem Songwriting derzeit sehr schleppend vorankommen, weil wir faule Arschlöcher sind und waren. Das sollte sich allerdings ändern bzw. ist bereits anders geworden. Wir haben seit dem Release des Albums, d.h. seit einem ganzen verfickten Jahr nur drei neue Songs geschrieben. Die Titel sind "Rise From Purity", "Symbol Of Hatred" und "Execution Nemesis" und die Musik ist auf jeden Fall boshafter als die alten Songs. Die Riffs sind nicht unbedingt technischer als auf dem Album oder dem Demo, aber besser. Das behauptet natürlich jeder Musiker, aber egal. Wir haben allerdings mit einem vierten Track begonnen und das Konzept für einen besonderen fünften steht auch bereits. Das Songwriting dürfte also in einem weiteren Jahr abgeschlossen sein, dann geht’s ab ins Studio, aber keine Ahnung in welches. Aber diesmal sicher ein richtiges Studio.


Was hältst du von Splits? Würdet ihr euch an einer beteiligen?


Wir hatten bereits einige Anregungen und Empfehlungen, was Split 7"EPs anbelangt, darunter war die Rede von Enthroned, Despondency und noch ein, zwei anderen Bands. Allerdings hat sich das alles irgendwann im Sand verlaufen, oder wir waren einfach nicht motiviert genug, keine Ahnung. Prinzipiell halte ich Splits für eine gute Idee, man kann sich so ein Bild von zwei oder mehreren Bands machen und die 7" haben schon ein spezielles Flair. In unserer jetzigen Situation halte ich eine Split jedoch für unüberlegt und wenig strategisch, da erstens eine Namensänderung ansteht, zweitens nicht genug Songs in der Hinterhand sind und drittens das Geld für Wichtigeres gespart werden muss.


Wie steht’s um die Szene in Bayern? Welche anderen süddeutschen Bands kannst
du uns empfehlen?


Die süddeutsche, bzw. niederbayrische Szene ist relativ gut. Noch vor einiger Zeit gab es viele Scheißhauskapellen, aber gute Bands sind mittlerweile keine Mangelware mehr. Dazu später mehr. Man kann im Umkreis von etwa 50-70km etwa einmal im Monat einen guten Clubgig besuchen, da auch Österreich nur ein Katzensprung von hier ist. Es gibt einen guten Metalschuppen namens "Tiefenrausch" in Straubing, wo jeden Freitag Death und Black Metal angesagt ist.
Gute Bands wären beispielsweise Encrusted aus Landshut, die pursten Old-School Death Metal zocken, Dark Fortress (ebenfalls LA), eine geniale Black Metal Band, Crom ( Bathory-like, LA), Festering Saliva (Death Grind, München), Inch (Thrash Metal, Eggenfelden), Black Horizons (Bastard aus Dissection und Unanimated) und ein paar andere. Mit Deathlike Sound Productions und Lost Agony Records sind auch aufstrebende Labels vertreten.


Organisiert ihr auch selber Konzerte? Was hälst du von Austauschgigs mit
Bands aus anderen Regionen?


Austauschgigs sind eine gute Sache. Die eine Hand wäscht die andere, zumindest sollte das so sein, was aber einige Leute in der Szene noch nicht begriffen haben. Das große Blabla um einen Gig ist schnell da, aber gehandelt wird dann nicht oder nur sehr unprofessionell. Egal.
Wir wollten mal einen Austauschgig mit den überaus genialen Ingurgitating Oblivion (Ex- Of trees and orchids) spielen, aber durch die doch sehr große Entfernung von 1000km wurde daraus nichts, da es neben dem logistischen Problem auch ein finanzielles darstellt. Sollten aber andere Bands gute Angebote haben, so sind sie jederzeit willkommen. Wir spielen für Fressen, Saufen und Benzingeld und haben auch schon einige Austauschgigs mit u.a. Festering Saliva, Varon, etc. gespielt.


Ihr wart doch teil einer Mini-Tour durch Bayern mit bayrischen Bands, oder?
Wie war diese Tour?


Die "Blasting Bavaria Tour" findet erst im November statt.[ups! - Anm. d. Verf.] Die Dates sind auf der Deathlike Sound Productions Website nachzulesen und auch bald auf unserer Homepage zu sehen. Jedenfalls handelt es sich um leider nur 4 Dates in Landshut, München, Augsburg und Furth (bei Pfarrkirchen). Wir haben die Ehre die Tour um Festering Saliva, Fetus Christ, Illegimitation und eben Cremation zu headlinen. Ich hoffe, es kommen ein paar Irre zu den Shows. Wir werden sehen.


Wie viele Shows habt ihr bisher gespielt? Welche sind dir besonders im Hirn
haften geblieben?


Wir haben bisher ca. 15 Gigs gespielt, was nicht grade die Welt ist, aber wir wollen immer etwas rar bleiben, damit sich die Leute auf unsere Konzerte freuen. Was will ich mit einer Band, die jedes zweite Wochenende zum 47. Mal im selben Club spielt? Langweilig. Natürlich kann man so viel Live-Erfahrung sammeln, aber spielerisch kann man sich auch anderweitig weiterentwickeln. Wir haben bisher mit u.a. Perished (A), Illdisposed, Resurrected, Dark Fortress, Nyctophobic, Mastic Scum, Fleshcrawl usw. gespielt, nur um die Bekannteren zu nennen. Das beste Konzert war bisher wohl das von uns organisierte Chuck Schuldiner Benefiz Konzert in Furth bei Pfarrkirchen mit Resurrected, Dark Fortress, Cremation, Varon und Encrusted. Es waren ca. 250 Leute da und jede Band hat natürlich eine Death Coverversion gespielt, obwohl ich persönlich kein Fan dieser Band bin. Danach sind die Resurrected Jungs noch bei uns im Proberaum gewesen, wo wir es noch mal richtig krachen ließen.


Gibt es Festivals, bei denen du gerne mal spielen möchtest?


Eigentlich bin ich zwar kein großer Fan von Festivals, weil ich wie gesagt die kleinen Shows in familiären Clubs bevorzuge, aber wenn ich mir’s aussuchen könnte, wäre das Party.San meine erste Wahl, da es das beste Festival überhaupt ist. FTC und Ludwigshafen Deathfest wären aber auch sehr gut. Es gibt einige ganz gute Festivals, aber von Wacken, WFF, etc. bekomm ich das Kotzen. Das ist für mich kein Metal. Die großen Festivals zerstören das, wofür der Metal einmal gestanden ist.


Du hast gesagt, dass dir Festivals nicht so gefallen. gilt dass nur für Alex,
den Musiker, oder auch für Alex, den Fan? Gibt es Festivals, die du
regelmäßig besuchst? Was hälst du davon, dass
die Onkelz nächstes Jahr dort spielen sollen?


Das gilt für beide Teile meiner gespaltenen Persönlichkeit (die ich wirklich bin). Als Musiker als auch als Fan beleidigt es teilweise meine Sympathien für bestimmte Bands, wenn diese auf beschissenen Mainstream Festivals spielen. Einfach lächerlich, als Black Metal Band auf den großen Festivals zu zocken. Hör dir an, was diese bösen Black Metal Musiker in Interviews sagen und wonach sie handeln. Sie geben vor, die personifizierte Pest zu sein, saufen sich aber auf dem Wacken nach ihren grottenschlechten Gigs im Beisein von billigen Nutten die Birne voll. Ich habe da eine andere Vorstellung, was (v.a. Black Metal) Metal betrifft.
Das einzige größere Festival, das ich mir auch in Zukunft ansehen werde, ist das Party.San. Mir gefällt es dort verhältnismäßig gut.
Zum Thema Wacken: Wacken ist ein kommerzgeiles Festival von Nicht-Metallern für Nicht-Metaller und welche, die es werden wollen. Dass die Onkelz in Wacken spielen ist mir scheißegal. Ich fahre sowieso nicht hin. Solange sie nicht in unseren Clubs spielen geht mir das alles am Arsch vorbei. Allerdings sehe ich dem ganzen Geheule in der einschlägigen Metalpresse amüsant entgegen, denn die Leserbriefe nach Wacken sind schon immer recht lustig, vor allem, wenn nächstes Jahr wirklich die Onkelz spielen.


Warum hast du damals angefangen, Musik zu machen? Was hat dich dazu
gebracht?


Gute Frage. Es war kein bestimmter Musiker oder eine bestimmte Band. Eher der Metal im Allgemeinen, das Boshafte, die Emotion, der Idealismus, der Fanatismus. Ich spiele nun seit etwa 6 ½ Jahren Gitarre und sehe mich eher als Komponist denn als Musiker (im Sinne von fabelhafter Techniker). Ich bin ein durchschnittlicher Metalgitarrist, nicht mehr. Es gibt viele Riffs, die einen überaus hohen Genialitätsfaktor besitzen, aber nur wenige Songs, geschweige denn Alben, die das tun. Ich dachte wohl ich könnte es besser, aber dem ist nicht so. Der perfekte Song wurde in meinen Augen noch nicht geschrieben und auch ich werde das nicht schaffen, aber das Streben danach ist der Anreiz Musik zu machen. Es gibt wohl einige Musiker, die meine Art zu spielen beeinflusst haben, das müssen aber nicht unbedingt nur Gitarristen sein. Viele Drummer z.B. machen aus durchschnittlichen Riffs und Songs erst wahre Vernichtungsorgien, können aber ebensoviel kaputt machen. Ein wirklich guter Drummer ist das Alpha und Omega einer Band.


So und zum Schluss noch deine momentanen Top-5-Scheiben.


Myrkskog - Superior Massacre

Behemoth - Satanica

Immortal - Pure Holocaust

Leviathan - Far Beyond The Light

Forgotten Tomb - Springtime depression


Und letzte Worte...


Vielen Dank für das Interview, Lars! Die Fragen waren sehr inspirierend. Hau rein mit dem Metal Inside und blast on!