In Zeiten durchgestylter Bands, die alle Zeit auf ihr Image verwenden, während sie keinen vernünftigen Song schreiben können, sind wütende, ehrliche, kompromisslose Bands wie CEREMONY um so wichtiger. Mit ihrem neuen Werk „Rohnert Park“ rechnen sie mit dem American Way Of Life ab und bringen den Ursprungsgedanken des Punk ins 21. Jahrhundert. Gitarrist Ryan nahm sich der Fragen an und gab einen kleinen Einblick in das Innenleben einer der kompromisslosesten Bands im HC/ Punk-Zirkus. Kurz und knackig wie die Songs fallen da auch die Antworten aus, aber wer hätte was anderes erwartet? Interview Ihr werdet im Oktober auf eine zweiwöchige Europatour gehen – auf welche Show freust du dich dabei am meisten?
Ich freue mich sehr auf die Berlin-Show, da wir da (aus verschiedenen Gründen) noch nie gespielt haben. Aber am meisten freue ich mich auf die Show mit UNBROKEN in London.
Wie waren eure bisherigen Touren in Europa? Ich weiß noch, dass die Reaktionen auf euch bei der Tour mit BANE und HAVE HEART nicht so toll waren… Davon abgesehen, wie gefällt euch das Touren hier?
Das Tourleben in Europa ist merkwürdig. Es gibt Essen und einen Platz zum Schlafen für lau, aber meistens ist es nicht das beste Essen und nicht der tollste Schlafplatz. Es ist außerdem sehr teuer, durch Europa zu touren. Davon abgesehen sind alle in CEREMONY sehr dankbar für die Möglichkeit, um die Welt zu reisen und freuen sich sehr auf die Tour.
Im September werdet ihr noch einige Shows in den USA spielen – auf welche freust du dich da besonders?
Auf alle. FYF ist immer sehr viel Spaß, Südkalifornien ist immer grandios. Und mit FROM ASHES RISE in Portland wird der Hammer werden!
Was treibt dich an, was motiviert dich dazu, stundenlang in einem Van zu sitzen, um dann 30 Minuten vor einer Menge Fremde zu spielen?
Wir lieben es, Musik zu machen und ganz besonders dort zu spielen, wo Leute uns hören wollen. Sehr einfach.
Wie belastend ist Touren für die Beziehungen der Bandmitglieder untereinander?
Wir machen das ziemlich gut. Wir sind alle schon sehr lange befreundet, so das nichts, was auf Tour gesagt wird oder passiert, nicht verarbeitet wird.
Hast du Rituale, die du vor einer Show vollziehst?
Ich schreibe die Setlist, ziehe meine Bühnenklamotten an und mache mein Make-Up fertig.
Eure aktuelle Scheibe “Rohnert Park” ist nach der Gegend benannt, in der ihr aufgewachsen seid. Was sind deine Erinnerungen daran? Scheinbar ja nicht nur gute…
Es war bittersüß. Rohnert Park ist eine typische geplante Gemeinde, mit Häusern, Schulen, Restaurants und Parks. Wir haben uns dort kennen gelernt, weswegen es sehr nostalgisch für uns ist.
Wo lebt ihr jetzt?
Toast und ich leben in Oakland, JD in Berkeley. Ross und Jake leben immer noch in Rohnert Park.
Was denken eure Eltern über CEREMONY und euren Lebensstil?
Alle unsere Eltern unterstützen uns sehr und sind so stolz auf das, was wir bisher erreicht haben.
Was treibt ihr zwischen Touren und Aufnahmen? Wie lange, denkst du, wird CEREMONY noch existieren, wo doch immer Kompromisse für das Leben in einer Band nötig sein werden?
Wir alle haben noch andere musikalische Projekte, die wir verfolgen. Die meisten von uns haben noch Jobs oder gehen zur Schule. Ich denke nicht, dass CEREMONY irgendwann aufhören wird. Selbst wenn wir weniger Touren sollten oder seltener Alben aufnehmen, werden wir immer da draußen sein, in welcher Form auch immer.
Wer schreibt die Texte? Wie wichtig sind sie für dich persönlich?
Ross schreibt sie – und sie sind wichtig für mich. Ross und ich sind seit beinahe 15 Jahren, ich war bei all den Erfahrungen bei, aus denen er die Einflüsse für seine Songs zieht. So sind, wie in „Rohnert Park“, Ross’ Worte sehr nostalgisch für mich.
Weise Worte zum Schluss?
Rock n Roll.
Ich freue mich sehr auf die Berlin-Show, da wir da (aus verschiedenen Gründen) noch nie gespielt haben. Aber am meisten freue ich mich auf die Show mit UNBROKEN in London.
Wie waren eure bisherigen Touren in Europa? Ich weiß noch, dass die Reaktionen auf euch bei der Tour mit BANE und HAVE HEART nicht so toll waren… Davon abgesehen, wie gefällt euch das Touren hier?
Das Tourleben in Europa ist merkwürdig. Es gibt Essen und einen Platz zum Schlafen für lau, aber meistens ist es nicht das beste Essen und nicht der tollste Schlafplatz. Es ist außerdem sehr teuer, durch Europa zu touren. Davon abgesehen sind alle in CEREMONY sehr dankbar für die Möglichkeit, um die Welt zu reisen und freuen sich sehr auf die Tour.
Im September werdet ihr noch einige Shows in den USA spielen – auf welche freust du dich da besonders?
Auf alle. FYF ist immer sehr viel Spaß, Südkalifornien ist immer grandios. Und mit FROM ASHES RISE in Portland wird der Hammer werden!
Was treibt dich an, was motiviert dich dazu, stundenlang in einem Van zu sitzen, um dann 30 Minuten vor einer Menge Fremde zu spielen?
Wir lieben es, Musik zu machen und ganz besonders dort zu spielen, wo Leute uns hören wollen. Sehr einfach.
Wie belastend ist Touren für die Beziehungen der Bandmitglieder untereinander?
Wir machen das ziemlich gut. Wir sind alle schon sehr lange befreundet, so das nichts, was auf Tour gesagt wird oder passiert, nicht verarbeitet wird.
Hast du Rituale, die du vor einer Show vollziehst?
Ich schreibe die Setlist, ziehe meine Bühnenklamotten an und mache mein Make-Up fertig.
Eure aktuelle Scheibe “Rohnert Park” ist nach der Gegend benannt, in der ihr aufgewachsen seid. Was sind deine Erinnerungen daran? Scheinbar ja nicht nur gute…
Es war bittersüß. Rohnert Park ist eine typische geplante Gemeinde, mit Häusern, Schulen, Restaurants und Parks. Wir haben uns dort kennen gelernt, weswegen es sehr nostalgisch für uns ist.
Wo lebt ihr jetzt?
Toast und ich leben in Oakland, JD in Berkeley. Ross und Jake leben immer noch in Rohnert Park.
Was denken eure Eltern über CEREMONY und euren Lebensstil?
Alle unsere Eltern unterstützen uns sehr und sind so stolz auf das, was wir bisher erreicht haben.
Was treibt ihr zwischen Touren und Aufnahmen? Wie lange, denkst du, wird CEREMONY noch existieren, wo doch immer Kompromisse für das Leben in einer Band nötig sein werden?
Wir alle haben noch andere musikalische Projekte, die wir verfolgen. Die meisten von uns haben noch Jobs oder gehen zur Schule. Ich denke nicht, dass CEREMONY irgendwann aufhören wird. Selbst wenn wir weniger Touren sollten oder seltener Alben aufnehmen, werden wir immer da draußen sein, in welcher Form auch immer.
Wer schreibt die Texte? Wie wichtig sind sie für dich persönlich?
Ross schreibt sie – und sie sind wichtig für mich. Ross und ich sind seit beinahe 15 Jahren, ich war bei all den Erfahrungen bei, aus denen er die Einflüsse für seine Songs zieht. So sind, wie in „Rohnert Park“, Ross’ Worte sehr nostalgisch für mich.
Weise Worte zum Schluss?
Rock n Roll.