Interview:

2005-04-20 Alev

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Seit ein paar Jahren schon haben wir die Karriere der Münchner New Rock Band ALEV stets mit großem Interesse mitverfolgt. Die unzähligen Livegigs und Festivalauftritte haben sich aber letztlich gelohnt, denn das Ulmer S.A.D. Label hat die Band in 2004 gesignt und momentan hat der Fünfer mit der ersten Platte auch den nationalen Durchbruch geschafft. "We Live In Paradise" erhielt völlig zu recht größtenteils fast nur positive Kritiken. Diesen energiegeladenen Songs im modernen Alternative Rockgewand kann man sich, auch dank der charismatischen Sängerin und Namensgeberin ALEV, nur schwerlich entziehen. Im nachfolgenden Interview nimmt die komplette Band Stellung zum aktuellen Werk, die Jägermeister (Rockliga), weitere Zukunftspläne, Raubkopien, Festivalleben sowie "Gott und die Welt". InterviewIhr habt für eure aktuelle CD "We Live In Paradise" endlich einen Plattendeal ergattern können - wie fühlt man sich dabei und wie kam es letztlich dazu?


Alev: Es fällt einem natürlich eine Last vom Herzen endlich mal eine CD im Laden, darauf haben wir ja schließlich hingearbeitet, und eine Aussicht auf Erfolg. Wir haben auf jeden Fall ein kleines Ziel schon mal erreicht. Allerdings kommen natürlich neue Aufgaben auf einen zu. Gerade die Aufgabenverteilung, wenn man alles aus der Hand gibt (vorher haben wir ja von Merchendising bis CD Verkauf, Booking alle selber gemacht), birgt neuen Kontrollstress. Läuft auch alles richtig? Macht jeder seinen Job? Was könnten wir noch tun?


Patrick: Zum Plattenvertrag sind wir durch unsere Promotionagentur Brainstorm, zu der wiederum durch unsere Managerin, gekommen. Eines Tages riefen die uns an und erzählten uns von einer neuen Plattenfirma, die auf Künstleraufbau und künstlerische Freiheit setzt und auch den Kopierschutz in unserem Zeitalter für Schwachsinn hält. Wir fanden dass interessant, setzten uns zusammen und wenige Wochen später stand der Deal.


Für die Aufnahmen habt ihr euch relativ unbekannte Leute ins Boot geholt, warum seid ihr dabei nicht in die Vollen eventuell mit einem bekannten Producer gegangen?


Patrick: Wir haben ja niemanden ins Boot geholt, sondern alles, wie auch schon bei "Broken" und "Breakable", selbst produziert. Ich habe ja ein Studio (Lungfull Studios) und hab mit Martin zusammen schon diverse Produktionen für Labels gemacht, unter anderem z.B. Monogamy von den EMILL BULLS, aber auch LACRIMAS PROFUNDERE, DARKSEED und andere. Und so konnten wir unseren Sound, was uns gerade fürs Debutalbum wichtig erschien, nach unseren Wünschen gestalten und uns von niemanden reinreden lassen, gerade wenn der Produzent selber Teil der Band ist, und die Kontrolle behalten. Wir hatten alle Freiheiten unseren Sound erst mal zu definieren, dank unserem Label die uns diese auch ließ. Es kann aber gut sein, dass wir bei den nächsten Alben auch einen anderen Produzenten zu Rate ziehen.


Alev: Ja und Rick Rubin hatte halt leider keine Zeit.


Auf der CD wurden auch einige ältere Sachen mitdraufgepackt, warum seid ihr denn so verfahren und nach welchen Kriterien habt ihr die Songs denn ausgewählt?


Martin: Da gab es eigentlich nie großartige Auswahlkriterien, wir waren uns irgendwie alle schon im Klaren, welche Songs aufs Album kommen. Da gab es wohl eine mentale Übereinstimmung, welche uns am besten gefallen, bzw. welche Songs wir fürs erste Album am repräsentativsten halten.


Habt ihr an den Arrangements bzw. an den Songs an sich noch mal was geändert?


Patrick: Nein absolut nichts!


Ihr hattet ja bisher schon zwei eigene selbst produzierte und wie ich finde sehr gute CD’s aufgenommen und jetzt der erste Profistudioaufenthalt - wie lange ward ihr damit beschäftigt und was sind die größten Unterschiede bzw. Erfahrungen aus diesem Aufnahmeprozess?


Patrick: Vielen Dank erst mal (wg. "Breakable" sowie "Broken"). Wir sind natürlich beim Debüt wesentlich penibler gewesen, allein für den richtigen Bassdrum Sound haben wir uns zwei Tage Zeit genommen. Ansonsten waren wir insgesamt 2-3 Monate, mit leider vielen Unterbrechungen, da wir viele Konzerttermine hatten.


Martin: Wir haben aber auch aus den letzten Produktionen gelernt. "Breakable" z.B. war zu clean, das haben wir ja mit "Broken" dann halbwegs wieder wett gemacht. Und das Debüt sollte dann am besten unseren Livesound wiedergeben: rough und ehrlich. Vor allem ein ehrlicher Sound war uns wichtig!


Ein Song ist auf türkisch eingesungen - wie hat sich denn dass ergeben? Mittlerweile gibt es sogar neben eurem deutschen einen rein türkischen Fanclub, dass kann sicher nicht jede Band von sich erzählen, was war hier der Auslöser, habt ihr eine besondere Affinität zur Türkei?


Alev: Wir wollten schon lange Zeit mal einen Song auf türkisch machen, weil uns allen der Sprachfluss, gerade zur Rockmusik, irgendwie zugsagte. Wir haben vor dem Debüt auch im Übungsraum schon ein, zwei Nummer auf türkisch probiert, aber erst bei "If We Ever” ist irgendwie der Funke übergesprungen.


Der türkische Fanclub hat sich nach unseren 5-tägigen Türkeipromoreise, bei der wir unter anderem in der größten Fernsehshow der Türkei zu Gast waren, ergeben. Eine weitere besondere Affinität besteht nicht, aber da ich halbe Türkin bin, und auch Saner Türke ist, war da einfach schon immer eine Verbindung. Die hat uns dann durch den türkischen Song auch in türkische Landen verschlagen.


Thema Songwriting - wie läuft dass denn bei Euch genau ab, gibt’s da feste "Regeln" bzw. Personen die sich darum kümmern?


Saner: Feste Regeln gibt es da nicht. Mal kommt einer mit einem komplett fertigen Song am Computer an, mal ist es nur ein Riff, das einer im Übungsraum vor sich herspielt - da wir die selbe musikalische Sprache sprechen entsteht dann gemeinsam immer ein ALEV Song. Jeder bringt sich mit ein.


Du hast ja quasi mit deinem Namen ALEV die Bandfirmierung "vorgegeben" wie sind denn deine Eltern darauf gekommen und hat er eine bestimmte Bedeutung?



Alev: Meine Mutter wusste schon immer dass ich so heißen soll, hat sie mir zumindestens erzählt… mein Namen bedeutet "Flamme". Meine Mutter hat auch gesagt dass sie genau deshalb diesen Namen gewählt hat, weil sie wusste wie ich mal werde… es sollt einfach Alev sein.


Konntet ihr euch sofort auf diesen Bandnamen einigen oder waren da auch noch andere kreative Vorschläge im Raum?


Martin: Ganz am Anfang lief einfach unser "Projekt” mit Alev, Patrick und mir unter dem Namen. Als wir dann die Band gegründet haben, ist es einfach dabei geblieben. Ein klein wenig Bequemlichkeit spielt natürlich auch eine Rolle. Wir haben uns schon auch mal andere Namen überlegt, aber wir fanden das erstens ALEV nicht gleich wie ein Vornamen anmutet, einfach und prägnant ist und vor allem auch durch die Bedeutung "FLAMME” gut passt.



Die meisten Texte schreibst ja vornehmlich du, um was geht es denn dabei und wovon läßt du dich eventuell inspirieren?


Alev: Einmal geht es natürlich um mein Seelenleben, aber auch sehr oft um die äußeren Umstände die auch mein Innenleben beeinflussen. Wie ich zu unsere Welt stehe, was alles so passiert, wovor ich Angst habe. Keine direkten politischen Stellungnahmen, dass fände ich zu vermessen, aber eben meine Gedanken zu Lage der Menschheit. Wer meine Texte liest kann sich eigentlich ein ziemlich genaues Bild von meiner Psyche meinen Gedanken machen.


Für viele Schreiber stellt dies ja auch so eine Art persönliche Therapie dar - ist dies bei dir eventuell genauso oder ist dies vielleicht ganz anders?


Alev: Absolute Therapie. Ich schreibe kein Tagebuch und so findet sich eigentlich alles in meinen Texten wieder. Mir fällt es auch schwer sie so nüchtern zu erklären und zu erläutern, weil sie teilweise sehr persönlich sind. Aber beim Singen ist es kein Problem. Ich hab da mal einen schönen Satz gelesen: "I can’t tell you, but I can play it to you”.



Wie seid ihr letztlich mit dem Resultat des Albums zufrieden, es klingt von den Gitarren her eine Spur rauer und aggressiver als die bisherigen Scheiben?


Martin: wie ich vorhin schon erwähnte, sollten das Album klingen wie wir es live tun. Und live sind wir ja eine Spur rauer und aggressiver. Zufrieden sind wir schon, CD ist rund und es klingt wies klingt und vor der CD ist nach der CD.


Ihr bzw. auch eure Label habt ja eine ganz besondere Einstellung/Meinung zum Thema "Copy kills Music", da unterscheidet ihr euch schon von vielen Bands. Wie geht ihr mit dem Thema in der Praxis um?


Patrick: Wir haben ja unter anderem wegen der Idee "Copy is Right” bei SAD Music unterschrieben. Selbst mit Kopierschutz wir ja immer noch gebrannt. Selbst die harten Strafen bringen nichts, es wir ja sogar noch mehr gebrannt. Es ist eben nun mal so, das uns das Internet Zeitalter Musikaustausch beschert hat. Man muss es mal von der anderen Seite sehen. So kriegen sogar Leute aus Bangladesh unsere Musik zu hören. Und wenn die Scheibe geil ist, dann wird sie ja sowieso gekauft.


Alev: Eminem und METALLICA verkaufen immer noch Millionen. Außerdem verdient ein Künstler an den Tourneen. Und wenn die Leute deine Musik mögen und du live auch dein Bestes gibt’s, kommen sie zu den Konzerten. Ein Live Erlebnis kann man nicht brennen. Aber man muss eben Künstler haben die auch so einen Standart entsprechen. Und die Labels müssen eben wieder Künstler aufbauen und fördern und nicht billig Schrott auf den Markt werfen und sich dann wundern warum der Hit nur gebrannt wird. Die Verluste sollte man nicht nur dem Brennen in die Schuhe schieben. "Copy kills Music” stimmt nicht unbedingt. "Geldmacherei kills Music”.


Patrick: Man kann den Leuten einfach nicht mehr vorschreiben was sie tun sollen, es soll ruhig erlaubt sein drei Sicherheitskopien zu erstellen, jetzt wo doch jeder Mp3 Player, cd Player im Auto usw. hat.


In viele Kritiken, die ich gelesen habe kommen Vergleiche mit den Crossoverjüngern GUANO APES oder auch etwas weniger DIE HAPPY vor - dies kann ich absolut nicht nachvollziehen, o.k. ein ganz klein wenig mit den ersteren vielleicht schon aber von Songs der Marke Marta & Co. seid ihr doch meilenweit entfernt - was denkt ihr bei solchen Geschichten?


Patrick: sehen wir genauso. Aber es braucht halt manchmal Schubladen um erst mal einen Überblick zu bekommen.


Martin: vielleicht sagen sie ja irgendwann mal, he die klingen ja wie ALEV!


Wie ist denn überhaupt so das bisherige Presse Feedback auf die neue CD ausgefallen - erzählt mal ein wenig darüber, ärgert man sich über negativere Äußerungen oder steht ihr da drüber?


Niki: Es gibt ja zum Glück wenig negative Äußerungen…



Alev: Aber auch wenn, ich finde man kann sich auch durchaus die negativen Äußerungen zu Herzen nehmen, vielleicht bringt ja die Kritik auch was?!


Patrick: Man muss halt differenzieren können, Musik ist ja immer noch Geschmackssache

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Martin: Ich hab italienische Verwandte, also Vorsicht!



Ein erstes Video habt ihr ja mittlerweile auch schon abgedreht, um was geht’s denn dabei und wie ist die ganze Sache denn so bei den Aufnahmen so abgelaufen?


Alev: Hört dir den Song an, genau darum geht’s - hoffentlich kann man es auch bald im Fernsehen! Ansonsten haben wir halt einfach den Song tausendmal mit lauter Kameraeinstellungen gedreht.


Martin: Die Aufnahmen waren super lustig, vor allem das Team war echt der Knaller. Die haben sich richtig reingehängt, als wären sie Teil der Band. Sehr beeindruckend, und wir sind sehr dankbar!


Saner: Lange hat’s ja gedauert!



Meine absoluten Favorits auf der CD sind ja die letzten drei regulären Tracks insbesondere "Sweet Lulaby" gibt es irgendwelchen Anmerkungen zu diesen Songs, Balladen sind ja ansonsten bisher eher nicht so sehr euer Ding gewesen?!



Alev: Findest du? Ich finde wir sind immer eher melancholisch, balladesk,. Aber "Sweet Lullaby" ist auch mein Lieblingstrack! Er ist so emotional, mir liegt auch sehr viel an dem Song, ich hatte da eine schwere zeit und er erinnern mich auf bittersüße Weise daran.


Patrick: Sehe ich genauso, "Sweet Lullaby" ist mein absoluter Favorit.


Im letzten Jahr gab es vor den Sommerfestivals gleich zwei personelle Wechsel in der Band - erzähl uns doch etwas über die Beweggründe hierzu, wollten die Jungs nicht mehr in eine professionellere Richtung mitziehen oder waren es die viel zitierten musikalischen Differenzen?



Alev: ersteres… Philip war es zuviel, die ganze Zeit unterwegs, keine Freizeit…und beim Jörg wissen wir es bis heute nicht so genau.


Martin: Na, die wollten alle professioneller weiterarbeiten


Auf dem Livesektor seid ihr ja schon vor dem Vertrag eine unheimlich aktive Band gewesen, wie kommt ihr denn dabei an die vielen Gigs habt ihr ein so fähiges Management oder an was liegt’s


Patrick: Klar an uns liegt das!


Wir haben das Booking selber gemacht und für die eigene Sache reist man sich immer noch am meisten den Arsch auf.


Beim letztjährigen Taubertfestival seid ihr ja auch schon auf der Sound For Nature Bühne aufgetreten, wie fandet ihr denn die Location auf der Eiswiese so allgemein und welche wichtigen Erfahrungen konntet ihr dabei sammeln?



Alev: Die Location war sehr geil, vor allem der Backstageraum hat uns umgehauen! Der Service, das lecker Essen… und die Bands haben wir uns natürlich auch angeschaut… geil war’s!


Patrick : Matschig war’s, aber super!


Martin: Erfahrungen? Wenn wir mal berühmt werden sollten, können wir uns Backstage massieren lassen!


Vor den meisten Zuschauern habt ihr bisher wo gespielt und wie war das - träumt man davon oder wie verarbeitet man solche bombastischen Eindrücke?



Patrick: hmmm… in Chemnitz vor Juli und Rock am Stollen, da waren so über Tausend Leute, Und bei Höhlenrock da waren sogar 2000… Super war’s natürlich, das ist unser Traum, vor großem Publikum spielen.


Alev: Verarbeiten muss man das gar nicht, man leckt nur Blut und will immer wieder zurück.
Niki: Ich seh die Leute immer gar nicht von hinterm Schlagzeug!


Viele Fans muß nicht unbedingt automatisch bedeuten viel Stimmung bzw. Intensität oder?



Alev: Nee, ganz und gar nicht, kommt schon z.B. genau drauf an wie das Billing so ist. Wenn du auf einem reinen Punkfestival spielst gehen vermutlich auch 10.000 Leute nicht ab. Aber der Funke muss auch rüberspringen, es gibt Tage da kommt der Kontakt einfach nicht zustande, da ist es dann nicht

ganz so geil und ich bin dann immer total geknickt, aber so isses eben!


ALEV spielen ja in der sogenannten JÄGERMEISTER Rockliga was hat es denn damit genau auf sich und wie funktioniert das, mal davon abgesehen dass ihr wahrscheinlich literweise mit gratis Kräuterlikör zugeschüttet werdet?



Alev: Ähh, kann mich nicht mehr erinnern lol… also außer Alkoholproblemen? Hihi


Patrick: Es bringt echt viel, einmal spielen wir in verschiedenen Städten und könne neue Leute erreichen, auch eben die Fans andere Bands, die vielleicht nicht auf ein ALEV Konzert kommen würden, und zweitens es gibt natürlich Promotion im Lokalen Radio und Plakatwerbung, die immer was bringt, abgesehen davon gibt es natürlich Siegerprämien, je nach Tabellenstand und echt viel Spaß. Bei den Jägermeister Gigs stand bis jetzt immer der Spaß im Vordergrund, nie Konkurrenz!


Martin: Das System sieht wir folgt aus: 18 Bands aus 18 Bundesligastädten spielen ausgewählte Spiele, alle Bundesligaspiele waren zu viele, gegeneinander und am Ende entscheidet das Publikum per Dezibelmesser wer gewinnt… das Torverhältnis vergibt die Jury und so ergibt sich dann der Tabellenstand. Ihr müsst alle zu unserem letzten Spiel in Nürnberg im Z-Bau am 21.05 kommen - das wird wieder sehr lustig!



Bei unserem Bundesliga Tippspiel müßte sich also locker ein Experte bei ALEV finden lassen, da müsstet ihr dann halt losen, obwohl mir wäre die weibliche Stimme eigentlich am liebsten, denn die bisherige Frauenquote ist doch ziemlich im Keller!?



Alev: Hä? Willst du jetzt einen Tipp wer Meister wird? (Anm. der Redaktion: Da kennt wohl jemand unser Tippspiel noch nicht!). Also das wissen wir alle nicht so genau und bei der Rockliga sollen die Dimple Minds gewinnen!



Was wünscht ihr Euch denn so konkret und mittelfristig für die Zukunft eurer Band?



Alev: Konkret und langfristig soll es sein, das wünschen wir uns! Wir wollen davon leben und bis zum Ende unserer Tage Musik machen! Viele viel Konzerte, eine Tour und das wir weiterhin so tolle Fans haben! Wir haben nämlich die Besten!


Als nächstes stehen dann welche weiteren Aktivitäten oder Ereignisse an?


Patrick: Konzerte, Konzerte, Konzerte, Konzerte, Konzerte, Konzerte und Songwriting.


Saner: Und ein Festival in der Türkei steht noch an, da freuen wir uns auch drauf!


Sind auch schon wieder Festivalauftritte für 2005 geplant eventuell diesmal auf der großen Hauptbühne des TTOA, verdient hättet ihr das auf alle Fälle?!


Alev: Danke, aber diesmal sind wir nicht auf dem TTOA, leider aber dafür haben wir bisher so um die 15 bestätigte Open Airs und im Herbst ist dann eine eigene Headlinertour geplant!


Patrick: Seh’ ich auch so, dass wir’s verdient hätten!

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