Festival:

Summer Breeze 2019 Freitag/Samstag!

Festival vom 16.08.2019

Freitag:

Der normale Ablauf nach dem Aufstehen um 11:00 Uhr war zunächst die Nahrungsaufnahme, Katzenwäsche, Zähneputzen und dann gemütlich mit Bier und/oder Äppler im Kreise der Nachbarn auf den kommenden Tag einstimmen. Heute musste aber letzteres leider nach hinten verschoben werden. Die AOR-Power Rocker von BEAST IN BLACK starteten bereits um fünf vor eins. Nach dem ganzen Knüppel aus dem Sack der letzten Tage waren die Jungs aus Finnland eine willkommene Abwechslung. Mit ihrer Abba goes Metal Mucke begaben sie sich zwar auf eine Gratwanderung, brachten dennoch irgendwie so was Frisches mit. Das aktuelle Werk “From Hell With Love“ ist ein Ohrwurmmonster, das ich lange auf dem Dreher liegen hatte, somit konnte ich aus Herzenslust fast alles mitsingen, wie alle Anderen an diesem sonnigen Mittag auch. Es ist immer was besonderes, wenn eine junge Band nur mit 2 Scheiben im Gepäck den kompletten Gig quasi mit dem Besten aus Beiden bestreitet. Den Start legten die Skandinavier natürlich mit “Cry Out For A Hero“ hin und schickten das begeisterte Publikum im Anschluss mit dem epischen “Unlimited Sin“ direkt ins Gänsehautzimmer. Immer wieder legte das Keyboard einen Teppich, der dann jäh von den Gitarren in klassischem Metal-Riffing zerrissen wurde, um sich alsdann zu einer Symbiose zu vereinen. Über all dem schwebte der perfekte, äußerst vielseitige Gesang von Yannis Papadopoulos...und alle grölten zumindest den Refrain mit! “Eternal Fire“ und das gefühlvolle “Blind And Frozen“ (mit Discointro) wirkten aufpoliert, mitreißend und fügten sich nahtlos zwischen das neue Material. Als im Abspann nach einer knappen Stunde der Robert Tepper Hit "No Easy Way Out" in der Version von BEAST IN BLACK lief, sah ich ringsum glückliche Gesichter und fühlte mich selbst mental wie frisch geduscht.

Da ich mit dem aktuellen Material (seit dem Ausstieg von Geoff Tate) von QUEENSRYCHE bisher nicht so richtig viel anfangen konnte, waren diese auf meiner Runningorder nur als optionales Ereignis vorgesehen. So entschloss ich mich, bis DRAGONFORCE ein wenig auf dem Zeltplatz zu chillen und zu grillen. Mit einem Ohr konnte ich den Auftritt jedoch ein wenig verfolgen und als dann “Walk In The Shadow“ angestimmt wurde, begann es leicht in mir zu kribbeln. Verdammt, hätte doch hingehen sollen – und begann nun mit zu singen. Jetzt war's Zeit loszulaufen...zum Glück war es nicht weit. Beim Betreten des Infields schmetterte mir “Jet City Woman“ entgegen. Nun gab's kein Halten mehr. Ich sang aus voller Kehle mit. Die Zeit, als diese Songs das Licht der Welt erblickten, war augenblicklich präsent und es liefen viele Bilder in meinem Kopf ab. Beim anschließenden “Empire“ durchliefen Schauer meinen Körper und zum krönenden Abschluss brachen dann bei “Eyes Of A Stranger“ sogar ein paar Freudentränen hervor. Als dann das Anarchy-X Outro den Gig beendete, wusste ich, dass ich hier wohl was verpasst hatte. Mir war bisher nicht klar, welch einen guten Job der neue Mann am Mikro (Todd La Torre) macht. Hier stand definitiv QUEENSRYCHE auf der Bühne, mit allem, was diese Band je ausgemacht hatte, Chapeau!

Als ich mich gerade so weg gebeamt in meiner 80er-Jahre-Welt in Nostalgie suhlte, erschienen vor mir zwei überdimensionierte Arcade Spielautomaten, auf denen Pac Man, Donky Kong oder ähnliches lief. War da jetzt der Äppler schuld, den ich schon reichlich genossen hatte? Nein, die Dinger standen wirklich da, auf der DRAGONFORCE Bühne, und in der Mitte grinste mir ein stählerner Drache aus einem Feuerball entgegen. Es ertönte kurz danach das Intro “Reaching Into Infinity“ und auf jedem der beiden Automaten tauchten die Gitarristen Herman Li und Sam Totman auf, die mit "Ashes Of Dawn“ loslegten wie die Feuerwehr. Was jetzt hier gespielt wurde, war wohl so etwas wie Space Invaders, bei dem Marc Hudson (Sänger) das Verteidigungsbollwerk mimte und die beiden Gitarristen ihre Salven abfeuerten. Gnadenlos wurde alles niedergemacht, was sich am Horizont zeigte...Level für Level. Zweistimmig gefuddelte Gitarrensolos mit 200 BpM rissen große Löcher in die feindlichen Ufo-Reihen. Der tapfere Marc pendelte zwischen den Konsolen und erhielt  Unterstützung durch die, über die Crowd zahlreich surfenden Komparsen. Nun galt es dem Gegner den Gar aus zu machen, deshalb wurde zum finalen Schlag “Through The Fire And Flames“ ausgepackt. Jeder, der das Ding auf Guitar Hero mal probiert hat, weiß was dann folgte: GAME OVER!

Alter Schwede, bei so viel Adrenalin war die Wirkung des Äpplers völlig dahin. Also erst mal ein Bier holen, da man ja in Bayern war....aber was ist das denn? Vom Preisschild der Bierbude leuchtete mir in großen Lettern “Bembel With Care“ entgegen. Irgendwie war mir das bis dahin nicht aufgefallen. Mit einem frisch gezapften Sauergespritzten (Äppler mit Wasser) erhöhte sich nun die Pluspunktliste des Summer Breeze um einen weiteren fetten Zähler.

Ich komme aus der Generation, in der man sich zwischen KISS und AC/DC entscheiden musste. Meine Entscheidung ging zu Gunsten der Australier, da ist es nur logisch, dass mir AIRBOURNE besonders liegt.  Aus unerklärlichen Gründen hatte ich es aber noch nicht geschafft, einem Auftritt der Combo beizuwohnen, deswegen freute ich mich auch schon tierisch darauf, diese Bildungslücke endlich zu schließen. Vom ersten Ton an war klar, was jetzt hier Sache war. Die Luft vibrierte vor Energie, Adrenalin, Testosteron und roch schon beim Zusehen nach Schweiß. In den folgenden 75 Minuten  wurde eine richtig schön schmutzige Rock´N´Roll Party gefeiert und wer jetzt noch still stehen konnte, war entweder stocktaub oder gelähmt. Als ich jedoch neben den unzähligen Crowdsurfern, die sich auf die Bühne zubewegten, wie Haie auf eine blutende Beute, einen Rollstuhl über das ausgelassene Volk gleiten sah, musste ich das letzte Argument  streichen. “Ready To Rock“ startete die wilde Sause (hatte ich mal als Klingelton :-)) und nach “Too Much, Too Young, Too Fast“ gab´s auch mit “Boneshaker“ direkt was Neues. Aber was ist schon so ne richtige Party, ohne Getränke. Diese Musik geniest man am besten mit einem Bier oder einem Whiskey. Das dachte sich Joel O’Keeffe (Sänger und Gitarrist) auch und gab dann gleich den Barkeeper. Er nutzte die Gelegenheit einen der ganz Großen des Rock zu ehren. Zu diesem Zweck wurde ein Flightcase mit dem Konterfei des Snaggletooth und der Aufschrift “Lemmy's Bar“ herein geschoben. An diesem Tresen mixte Joel dann ein paar Jacky-Cola (Lemmy´s Lieblingsdrink) und warf diese Plastikbecher so geschickt in die Zuschauer, dass nahezu nichts der köstlichen Flüssigkeit den Becher verließ. Leider konnten wir nicht sehen, was beim Adressaten passierte. Das Becherwerfen machte ihm so viel Spass, dass er immer wieder, diesmal mit Bier gefüllte Gefäße verteilte. Seltsamer Weise zierte das “Black Dog Barking“- Cover die Bühne als Backdrop (Hintergrundbild), gefeiert wurde aber großteils mit den Tracks der ersten Scheibe. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man solch energetische Veranstaltungen nur mit Bands aus Down Under erlebt, warum auch immer.

Wer jetzt auf die Bühne muss, hat eh einen schweren Stand. Vielleicht war das mit KING DIAMOND als Kontrastprogramm dann eine gute Idee. Der Oldschool-Metal kombiniert mit der Stimmlage (Falsett-Stimme) des Herrn Kim Bendix Petersen (bürgerl. Name) ist was Spezielles und nicht jedermanns Sache, deshalb war das Battlefield auch zunächst nur mäßig gefüllt. Ich persönlich schätze die Musik von MERCYFULL FATE und KING DIAMOND, konnte mir das Ganze aber bisher nicht länger als maximal eine LP-Länge antun. Den unvergleichlichen KING DIAMOND aber nun zum ersten Mal live zu erleben, verursachte selbst mir altem Hasen ein flaues Gefühl in der Magengegend. Für das zu erwartende Horrortheater war es anfangs eigentlich noch zu hell. Das Bühnenbild entführte uns in ein düsteres Sanatorium, mit einem rostigen Treppenaufgang rechts und links zu den oberen Stockwerken. In der Mitte, quasi im ersten Stock, war das Schlagzeug aufgebaut. Darunter befand sich zwischen zwei vergitterten Luftschächten eine Art Zellentür, die von zwei Gestalten in Mönchskutten geöffnet wurde. Auf einem Behandlungsstuhl liegend, wurde der King von den beiden zu “St. Lucifer's Hospital“ auf die Bühne geschoben. Die restlichen Musiker erschienen nacheinander im ersten Stockwerk und stimmten “The Candle“ an. Zum nächsten Stück  “Voodoo“ erschien eine schwarz gekleidete Dame mit seltsamen Zeichen im Gesicht. Ihr galt es nun den Teufel auszutreiben. Und wieder tauchten die beiden Mönche auf, diesmal mit einem Kindersarg. Die darin befindliche Puppe wurde zu “Funeral“ von Mr. Diamond persönlich erdolcht und mit “Arrival“ wurden wir einem regelrechten Gitarrengewitter ausgesetzt. An dieser Stelle muss einmal erwähnt werden, dass der Sound an der Hauptbühne immer exzellent war und dabei spielte es keine Rolle wo man sich befand. Es war indes nicht nur der Sound, sondern selbstverständlich die Performance des dunklen Monarchen, der gesangstechnisch wohl so etwas wie seinen zweiten Frühling erlebte. Klar und dynamisch kletterte er nicht nur die Treppen sondern auch die Oktaven hoch und runter. Besonders brillant war der Vortrag von “A Mansion in Darkness“, jedoch sollten die Tracks aus der kreativen “Them“ - Phase noch kommen. Zwei der progressiven Sahnestückchen gab's dann auch mit Intro direkt hintereinander. Vor „“Welcome Home“ samt Oma und “Invisible Guest“ bekam die treue Gemeinde aber noch das neue Lied “Masquerade Of Madness“ vorgetragen, das dann auch gebührend gefeiert wurde. Mit dem akustisch angehauchten “Black Horsemen“ wurde die Horrorshow beendet. Ich hätte mir zwar noch den ein oder anderen MERCYFULL FATE Kracher gewünscht, insgesamt war die Darbietung aber immerhin gespickt mit vielen Highlights aus der frühen Schaffensphase des Edelsteinkönigs.

Die zweite Gruppe aus Down Under waren die ungeheuer sympathischen PARKWAY DRIVE. Bereits ausverkaufte Konzerte in der ersten Jahreshälfte haben es angedeutet, der Platz vor der Mainstage war proppenvoll. Ein Donnerschlag auf der Bühne erregte die erste Aufmerksamkeit, dann folgte das Video zur Einleitung infolge dessen die Band, umringt von Fackelträgern, durch die erstaunte Menge bis zur Bühne geleitet wurde. Das Szenario erinnerte ein wenig an Mad Max o.ä. Die Fackeln erloschen und mit “Wishing Wells“ ging’s los. Von da ab wurde das Gaspedal durchgetreten und getreu nach dem Motto “Wer bremst verliert“, gab's kein Halten mehr. Rezitiert wurde überwiegend Material aus “Reverence“ und “Ire“, die der Band zu ihrem Aufstieg verholfen hatten. Einer von ihnen konnte nicht so recht wie er wollte, nämlich Bassist Jia O’Connor. Jener wurde, in Folge einer Knieverletzung, zu “Prey“ im Rollstuhl auf die Bühne geschoben. Später wurde er durch die beweglichen Plattformen auf der Bühne über seine Mitstreiter angehoben. Vor “Writings On The Wall“ kamen die Plattformen erneut zum Einsatz. Ein weibliches Streichquartett lieferte in luftiger Höhe eine beeindruckende Kulisse. Von dort aus untermalten sie auch noch “Shadow Boxing“ im Anschluss. Nach dem getragenen “Chronos“ verschwand die Band zunächst und es wurde dunkel. Das Bandlogo wurde im Hintergrund hochgezogen und Winston McCall (Gesang) entzündete einen Molotowcocktail den er dagegen schleuderte. Augenblicklich versank die Bühne in einem Flammenmeer. Zum krönenden Abschluss erklangen “Crushed“ und “Bottom Feeder“, bei dem Feuerfontainen in den Nachthimmel schossen, WOW! Hier hatte ein grandioser Headliner die Bühne bestiegen und diesen Thron verteidigten sie mit Leidenschaft, phantastischer Performance, viel Licht und noch mehr Feuer – ganz großes Kino.

Die Füße meldeten sich wieder und verlangten nach Entlastung, mental waren wir aber noch so geflasht, dass uns noch der Sinn nach einem musikalischen Absacker stand. Vor der obligatorischen Nachtmahlzeit, genossen wir noch eine gute halbe Stunde vom HAMMERFALL Set, die ihre Sache im übrigen sehr gut machten.

Samstag:

Wer hat an der Uhr gedreht....? Jetzt sind wir tatsächlich schon am letzten Tag unseres Ausfluges angekommen. Unser Zeltplatz hatte sich bereits sichtbar geleert und wir entschieden, die gastliche Stätte zwar auch heute noch zu verlassen, wollten uns dennoch GRAND MAGUS und BULLET FOR MY VALENTINE nicht entgehen lassen. So packten wir, so lange es noch trocken war, in aller Ruhe unsere Sachen zusammen, damit wir nach dem letzten Konzert sofort abfahren konnten. GRAND MAGUS spielte erst um 18:35 Uhr, also war genug Zeit.

Wir betraten das Infield, da war von der Mainstage “Johnny B“ zu hören, natürlich nicht von den HOOTERS, sondern EQUILIBRIUM hießen die Interpreten, die eine ansehnliche Menschenansammlung vor ihrer Bühne hatten. Ansonsten war auf dem Festivalgelände ebenfalls deutlich zu spüren, dass entweder etliche die Heimreise bereits angetreten hatten, oder aus diversen anderen Gründen nicht mehr an der Veranstaltung teilnahmen bzw. teilnehmen konnten.

Als die drei Gestalten von GRAND MAGUS so in aller Seelenruhe auf der Bühne auftauchten, über die ein paar Rauchschwaden strichen, hatte sich der Himmel bereits wieder in tristes Grau gehüllt. Zur Einleitung lief “Gold And Glory“, Janne und Mats hoben kurz die Hände zum Gruß, fummelten noch ein bisschen an ihren Instrumenten herum, stimmten ein wenig nach, ließen langsam den Blick über das Areal schweifen. Hand ans Ohr, der Mob grölte und das erste tonnenschwere Riff zu “I, The Jury“ wurde angeschlagen. Das war die coolste Band des Festivals, definitiv! Hätten wir unser warmes Bier aus dem Auto mitgebracht und an den Bühnenrand gestellt, hätten wir es wohl nach dem Gig kalt wieder mitnehmen können. Auf irgendeine Weise passte hier alles zusammen. Selbst als es leicht anfing zu nieseln, konnte man dem, bei dieser melancholischen Grundstimmung, etwas abgewinnen. Die Ansagen waren meist kurz und monoton, dann kam das nächste Stück. Einmal jedoch erblickte Janne „JB“ Christoffersson (Gesang und Gitarre) den Werbeballon von WERA zwischen den Wolken und meinte nur trocken “Guckt mal ein fliegendes Kondom“, was zu Gelächter führte, da es sich um einen Schraubenzieher handelte. Als er das auch erkannte, entschuldigte er sich für seine versauten Gedanken, ohne eine Miene zu verziehen. Vom aktuellen Longplayer “Wolf God“ wurden zwei Titel zum besten gegeben, „“Dawn Of Fire“ und “Untamed“, der Rest war aus allem etwas. Mit “Kingslayer“ hatten sie die älteste Nummer im Gepäck. Hier bekam man Riff-Metal pur, ohne Schnick Schnack und ich weiß nicht warum, aber uns erinnerten diese drei Typen und vor allem die Art, wie sie agierten, unweigerlich an Lemmy und seine Spießgesellen, nur waren die hier nicht annähernd so laut.

Mit BULLET FOR MY VALENTINE wartete nun unser letzter Gig des Festivals auf uns. Alleine dafür hatten wir uns entschlossen, nicht schon mittags nach Hause zu fahren. Die Waliser hatten zwar zuletzt mit “Gravity“ eine eher schwache Scheibe auf dem Markt, bei der Hitdichte, die die Band aber im Backkatalog hat, störte das wohl Niemanden. Gut man hätte jetzt nicht direkt mit zwei Tracks aus diesem Werk anfangen müssen, aber so hatte der ordentliche Auftritt der Jungs wenigstens Steigerungspotential. Als dann „Your Betrayal“ angestimmt wurde sprang dann zügig  der Funke auf das Publikum, das sehr Mädelslastig war, über. Die Bewegung, die den Protagonisten auf der Bühne ein wenig fehlte, machte die nun überaus aktive Menge laut mitsingend wieder wett. Ich hatte die in ihren Anfangstagen mal gesehen, als sie noch keinen Bartwuchs hatten, da gingen die ab, wie Schmitz Katze! Jetzt trägt Matthew Tuck Bart und das Ganze wirkt ziemlich statisch...ist aber jammern auf hohem Niveau. Wie bereits erwähnt , war der Sound bisher perfekt, jedoch kam es uns heute ein wenig leise vor, störte uns aber nicht weiter, da wir weit genug vorne waren, ging aber gut ohne Ohrstöpsel. Die Lightshow wirkte überaus stimmig und war einfach schön anzuschauen. Im letzten Drittel der Show wurde dann nochmal alles raus gehauen. Die Venomtracks: “You Want a Battle? (Here's a War)“ und “No Way Out“ gefolgt vom Oberkracher “Tears Don't Fall“ brachten dann sogar Lahme zum Gehen. Mit dem IMAGINE DRAGONS Cover “Radioactive“ (vom Band) entließ man alle Anwesenden zufrieden in die Nacht. Es hat sich doch noch für uns gelohnt zu bleiben.

Alles in allem war unser Besuch auf dem Summer Breeze ein voller Erfolg und hat so richtig Spass gemacht. Bei 120 Bands auf 4 Bühnen fällt es nicht wirklich leicht eine Auswahl zu treffen. Wir hatten uns dieses Mal überwiegend für die großen Namen entschieden, so dass uns der ein oder andere außergewöhnliche Auftritt wohl durch die Lappen ging. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die das möglich gemacht haben und wenn nichts dazwischen kommt, sehen wir uns dort auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder.

Summer Breez- Mittwoch/Donnerstag