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BAND: Leichenwetter

Biografie

Leichenwetter wurde 1996 ins Leben gerufen, als DAWE, der damals noch bei Wonderful Disgust in die Seiten griff, während der Sommerpause begann, eigene Songs zu schreiben, die allerdings nicht so ins musikalische Konzept der Band paßten. Allerdings ging es mit dem Schreiben der Musik erheblich schneller als mit dem Schreiben der Texte, die, wenn sie einem gewissen Anspruch zur Genüge reichen sollten, jedoch eine Verschwendung von Ideen dargestellt hätten, die ja auch in der Hauptband hätten investiert werden können. Daher griff DAWE zu einer Alternative und wählte als lyrische Grundlage einige deutsche Gedichte, womit er sich auch quasi der Verantwortung für peinliche Texte geschickt entzog. Komplettiert wurde Leichenwetter aber erst mit dem Einstieg von NUMEN, der zu dieser Zeit auch als Sänger zu Wonderful Disgust stieß, die sich daraufhin neu formierten und seitdem unter dem Namen Le Cri Du Mort die Welt erschüttern.

Die ersten Aufnahmen von Leichenwetter wurden 1996 gemacht, verschwanden aber sofort in den Archiven und erblickten nie das Licht der Öffentlichkeit. Verstaubt, aber nicht vergessen, überdauerten sie so die Zeit bis 1998, als man sich entschied, sich doch mal wieder seinem Projekt zu widmen, da Le Cri Du Mort vom bekannten Sommerloch heimgesucht wurden. So entstanden neue Songs und alte wurden noch ein wenig überarbeitet, um die Soundqualität zu erhöhen. Allerdings sind die Versuche bei Ophelia und Letzte Worte als gescheitert anzusehen. Zwar konnte bei den neuen Versionen der Sound verbessert werden, aber das Gefühl und die Atmosphäre der Originale blieben unerreicht, weshalb nun diese den Weg auf die CD gefunden haben.

Leichenwetter, im August 1998

Quelle: http://www.schwarzeseiten.de/kdm/archiv/leichenwetter/info.htm