Band:

XPQ-21

BiografieDeutschland 1991 - Die Nation ist längst wieder vereinigt. Die Musikwelt steht vor der größten Revolution seit Rock´n´Roll. Acid-House und New Beat aus Belgien haben längst neue Weichen gestellt und Techno-House und Rave erobern die Welt - Goldgräberzeiten. Anders als andere Acts dieser Zeit, die sich der Hands-In-The-Air-Generation verschreiben, schreit Jeyênne lauthals ins Mikro und terrorisiert die Gemeinde mit Punk-Attitüden und erklimmt Grenzen, die die Danceszene aufrüttelt und bis dato noch nicht gekannt hat. Des Ravers weiße Handschühchen und Billig-Trillerpfeifen werden plötzlich ein Gegenstand, den man sich dorthin stecken konnte, wo die Sonne niemals scheint. Jeyênne schreibt in der euphorischen Zeit des Umbruchs einen Song namens „XPQ-21“. Es wird einer der ersten Techno-Hits in der damaligen noch jungen Szene. Was danach folgt, ist eine unkontrollierbare Kettenreaktion. Alles geht sehr schnell. Die Welt „atmet“ Techno. Selbst jedes noch so unwichtige Kinderlied wird mit einem Technobeat versehen. Nach einer beachtlichen Historie und unzähligen Produktionen befindet sich Jeyênne mit seiner Band XPQ-21 weiterhin auf Erfolgskurs und rockt wie nie zuvor. Aber fangen wir doch von vorne an.



Jeyênnes Kindheit

Geboren wird der exzentrische Jeyênne in der süditalienischen Region Campania. Dort stellt er schon als Kind die Weichen für sein zukünftiges Leben. Was sich wie ein gutes Buch liest, ist das Leben eines Künstlers, der Authentizität, Persönlichkeit und Talent besitzt wie es heutzutage sehr selten geworden ist. Aufgewachsen ist er als Kind im Haus eines strengen katholischen Priesters, der ihn die täglichen Rituale zwischen Altar, Sonntagschule und Friedhof mit Gesängen zu weihen lehrt. Eine Nonne bringt ihm die richtige Gesangs-Atemtechnik bei. Vom Eifer des Predigers infiziert, spielt der Fünfjährige schon auf der riesigen alten Pfeifen-Kirchenorgel, meist sakrale Musik. Dort kommt er unter Anderem auch in Berührung mit allem Künstlerischen. Der Priester zieht ihn wie seinen Sohn auf und gibt ihm all das, was er hätte als Vater weitergeben wollen. Nach zahlreichen Umzügen folgt im Alter von zehn der endgültige Umzug nach Deutschland. Dies löst in Jeyênne einen extremen Kulturschock aus, der seine Persönlichkeit und künstlerische Perspektive mehr als alles andere prägt: Schule, Pubertät, soziale Kontakte, Umzüge, Flucht- und Anpassungsversuche werden Sackgassen, aus denen nur der eine Weg heraus führt: Rebellischgeladene und wütende Musik und sich selbst und die Welt um sich herum neu erschaffen. Hinzu kommt, dass er häufig die Schule wechselt. Ein traumatisches Erlebnis, das ihn dazu zwingt, immer wieder neue Freundschaften zu schließen. Aus dem Musikunterricht wird er herausgeschmissen.



Jeyênnes Jugend

Er lernt zuerst in einer Musikschule, später in Bands auch andere Tasteninstrumente sowie Gitarre und das Schlagzeugspielen. Somit beginnt der Weltenbummler sein Klangwissen auf Funk-Rock, Hip Hop und radikale Rockmusik zu übertragen - Einflüsse, die bis heute in Jeyênne-Produktionen weiterleben und den Künstler 1994 zu einem Vorreiter des elektronischen Freestyle-Movements werden lassen. Aufeinanderfolgende Initialzündungen durch Bands wie KILL, THE CLASH, GENERATIONX, DEPECHE MODE, BEASTIE BOYS oder Stile wie „Electronic Body Music“ und den „Acid-House-Boom“ führen Jeyênne zu einem neuen Verständnis seiner Musik und zum entscheidenden Schritt in Richtung bahnbrechender elektronischer Eigenproduktionen. Nachdem er jahrelang in verschiedenen Bands aus unterschiedlichsten Stilrichtungen mitwirkt (u. A. BLACK HOLE, STEREO, oder die heute noch erfolgreiche Hip Hop-Band ÄI TIEM) und zahlreiche Experimente mit elektronisch-analoger Musik macht, produziert er 1986, anfangs mit einem Commodore, dann mit einem Atari Computer und einem Synthesizer, erste Demos.



Die Anfänge: THE JEYÊNNE

Es ist 1990 - Acid-House und Techno sind im Begriff die Welt zu erobern, als Ende 1991 ein befreundeter DJ sich sein Demo anhört und dieses einem kleinen Label vorstellt. Ein paar Monate später veröffentlicht „Adam & Eve Records“ die Debüt EP „THE JEYÊNNE EP“. Beim legendären „Union Rave 3“ in Düsseldorf, der Label-Release-Party, trägt Jeyênne gemeinsam mit einem Labelpartner den Track „XPQ-21“ live vor und greift spontan zum Mikrofon. Bis zu jenem Tag ist Techno mit Gesang (oder Geschrei) und Live-Performance unvorstellbar. Es funktioniert - und zwar so gut, dass dieser Abend die Geburtsstunde für THE JEYÊNNE OnStage wird. Der Track „XPQ-21“ avanciert zum Underground-Hit, der nach mehr schreit. 1993 erscheint die EP „Time Warp“ die mit dem Track „Kickin´“ erneut Maßstäbe setzt. Als Senkrechtstarter und Enfant Terrible der Technoszene spielt THE JEYÊNNE mit wechselnden Partnern weltweit auf den bekanntesten Raves und Festivals. Darüber hinaus legt er regelmäßig als DJ auf, was er von Zeit zu Zeit noch heute macht. Das Fernsehen entdeckt ihn. Der Track „Kickin´“ wird für die Neuverfilmung von „Charleys Tante“ verwendet, und als im darauf folgendem Jahr die EP „Invasio Asiarum“ veröffentlicht wird, steigt THE JEYÊNNE endgültig in den Techno-Olymp. 1994 kommt für THE JEYÊNNE der endgültige Durchbruch. Er sorgt mit der „Invasio Asiarum EP“ und dem Track „Das Nippel“ für immense Furore in der europäischen Technoszene. Noch bevor der parallel dazu entstehende „Frankfurt-Beat“ seinen kommerziellen Durchbruch erlebt wird deutlich, wie weit sich Jeyênne von der Routine anderer DJs/ Produzenten entfernt. Einzigartig ist schon damals sein enormes Charisma und seine Bühnenpräsenz. Das dazugehörige Video wird mehrmals auf „VIVA TV“ gezeigt und der Sender unterstützt ihn in diversen Snap-Shots. Nebenbei ist er für verschiedene Projekte unter anderen Pseudonymen verantwortlich („Space Chaos“, „DJestelle“...), die er aber immer wieder für THE JEYÊNNE unterbricht oder wieder beendet. Es war und ist nach wie vor fordernd, THE JEYÊNNE bei der Performance zuzuschauen – während seine Bühnenmitglieder starr, kühl und vollkommen konzentriert sind, grinst und gestikuliert ein pogend auf der Bühne herumspringender und martialisch dreinschauender, in die Menge spuckender Jeyênne mit unverständlichen Gesten und Mimiken mit einer brutalen energiegeladenen Bühnenshow, wie aus einem Irrenhaus entflohen. Kurz gesagt: Es ist ein großes Stück weit entfernt vom traditionellen Rave-Techno-Act, wo meistens zwei Keyboardspieler zu deren Backing-Tracks die Köpfe hin und her bewegen und es wie einen Kraftwerk-Karaoke-Cover-Act aussehen lassen. Der Begriff “Elektro-Punk” wird immer öfter mit ihm in Verbindung gebracht. Vergleiche zu BILLY IDOL oder NINA HAGEN sind nicht selten. „Das Nippel“ ist all das, was das Raverherz zum Schlagen bringt. Ein über 160 bpm schneller Track, mit einer eingängigen Melodie, Psychosounds und einer einfachen Struktur. Zugegebenermaßen, nicht unbedingt um Aggressionen abzulassen, aber durchaus um die Miete zu bezahlen. Jeyênne zieht - nach drei Jahren „Dauerparty“ - Bilanz und beginnt sich immer öfter Gedanken über die damalige Technoszene zu machen, als er Anfang 1995 das erste Mal auf Nicque trifft.


Außer dem Performer selbst dürfte es nur wenige verwundert haben, dass THE PRODIGY und MOBY im selben Jahr darauf bestanden, als einzigen Continental Act THE JEYÊNNE für ihre Deutschland-Tour einzuspannen. Im Jahr davor zählt besagte Performance (laut Medienecho) schon zu den Höhepunkten des ersten deutschen „Universe - The Tribal Gathering“. Nach dem Erfolg dieser Tournee ist für Jeyênne klar, wohin die Reise gehen wird. Ende des Jahres erscheint auf der „Universe - The Tribal Gathering Compilation“ der erste Track unter den Namen XPQ-21: „The Darkness“. 1996 dann veröffentlicht Jeyênne die erste CD mit Gesangslinien: „Japanese Train“. Man hört ganz deutlich, dass THE JEYÊNNE im Begriff ist, stilistisch neue Wege zu gehen und szeneübergreifend zu werden. Man spricht von Crossover / Independent. Ursprung der magischen Wirkung, die Jeyênne bei allen Aktivitäten entfaltet, ist die künstlerische Persönlichkeit, die aus dem frühen Bruch in seiner kulturellen Geschichte hervorgeht. Aus ihr strahlt eine entrückte, melancholische Energie, die sich durch seine Produktionen, seine Auftritte und jeden Ton seiner Stimme zieht: Es ist die Offenbarung eines Menschen, der die Macht uralter Rituale und archaischer Gefühle, gleichzeitig aber auch ihre Flüchtigkeit in sich spürt. Seine einzigartige und spielerische positive Aggression macht Jeyênne zum dem was er ist - die Leichtigkeit des Seins gepaart mit einer großen Prise Humor. Um etwas Abstand zu haben und sich neu zu orientieren, zieht es ihn nach Österreich, von wo aus er gemeinsam mit Nicque und wechselnden dritten Personen weltweit als THE JEYÊNNE auftritt. Es zeichnen sich erste entscheidende Veränderungen ab. THE JEYÊNNE und die Technoszene leben sich immer mehr auseinander. Techno erlaubt zu der Zeit keine Experimente, keine Vocals. Alles ist einerlei Brei. Regeln, denen sich Jeyênne nie unterordnen will. Zudem werden seine Produktionen zu vielseitig und zu hart für die Dance und Techno-Gemeinde. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen (nachdem mittlerweile auch Major-Labels auf ihn aufmerksam werden), unterschreibt er einen Vertrag bei „East West/ Warner“. Das Video für die neue Single „Monopoly“ wird von „VIVA TV“ und anderen Musiksendern nicht gezeigt, weil es SMSzenen beeinhaltet. „Monopoly“ enthält mehr Gesang als Werke zuvor. „East West“ investieren 1997 viel Geld. Es wird „groß“ produziert, vermarktet und es folgt mit der nächsten Maxi-Single „Darkness“ (eine Coverversion von „The Darkness“) und Remixen u. a. von FRONT 242, der letzte Gig von THE JEYÊNNE auf der Mayday 1997. „Darkness“ enthält bereits Songcharakter mit Strophe, Refrain und Mittelteil. Der Gesang ist endgültig in den Vordergrund getreten. Es gibt kein Zurück mehr! Jeyênne trennt sich 1998, mit einem reichen Schatz an Erfahrungen, sowohl von „East West“ als auch vom Management. Er beendet sein Solo-Projekt in der Zeit, als er damit am bekanntesten ist. Es war immer sein Anliegen, Musik nicht des Geldes wegen zu machen. Es ging ihm immer nur um die Musik selbst, mit all ihren Facetten und Ausdrucksweisen, seine Vergangenheit und sein Leben darin zu verarbeiten, um frei zu sein! Es war das Ende von THE JEYÊNNE und der Beginn von etwas Neuem. Er beendet vorerst diese Ära, um ein Jahr später die Band XPQ-21 zu gründen, genannt nach THE JEYÊNNEs erstem Club-Hit.
Destroy To Create!



XPQ-21

Mit jeder Menge Wut im Bauch und neuen Erkenntnissen starten Jeyênne und befreundete DJs 1998 mit Fourbiddentones Recordings ihr eigenes Label, das nur dazu dient, das Debütalbum von XPQ-21 zu veröffentlichen. XPQ-21 steht von nun an für kompromisslose Härte, gebrochene Elektro-Punk- Beats, keine Dogmen und Regeln, zynische Texte, keinen Halt, keine Kompromisse und keine Heuchelei. Das Debütalbum „Destroy To Create“ wird 1999 veröffentlicht. Wie der Name bereits erahnen lässt, hört man die Wut und Entschlossenheit in diesem Album wie in keinem Anderen. Die Presse spricht von einem Meilenstein und stellt Vergleiche zu FRONT 242 und CHEMICAL BROTHERS an. Es folgt die Single „A Gothic Novel“, die ein Club-Renner wird. Im Jahr 2000 wird das Album „Belle Epôque“ veröffentlicht, das eine Coverversion des Bauhaus-Klassikers „Bela Lugosi´s Dead“ beinhaltet. Nicque und Jeyênne, seit jeher ein Liebespaar, trennen sich. Musikalisch halten und raufen sie sich jedoch zusammen. XPQ-21 supporten im darauf folgendem Jahr die schwedische Band S.P.O.C.K. Es folgen regelmäßige Tanzorgien vor der Bühne, die beim Spielen von „A Gothic Novel“ und „Bela Lugosi´s Dead“ explodieren. Eingefleischte Bauhaus-Fans treffen sich regelmäßig zu XPQ-21-Konzerten, um fest entschlossen die Band auszubuhen, doch dies schlägt ins Gegenteil um. „Bela Lugosi´s Dead“ wird zur besten Coverversion seit langem auserkoren. Nach einigen Konzerten mit Gastschlagzeugern entscheiden sich Nicque und Jeyênne als festes drittes Mitglied für den smarten und beatfesten Kebbasasch. Jeyênne zieht es 2001 mittlerweile wieder nach Deutschland. Dort wo alles anfing, dort wo der Ursprung seines Schaffens war, um mit der Vergangenheit abzuschließen. Es folgen zwei Jahre Dauerkonzerte in ganz Europa. XPQ-21 supporten VNV NATION aus Großbritannien, um kurze Zeit darauf auf eine ausgedehnte USA-Tournee mit FUNKER VOGT zu gehen. Aus dem Beziehungsstress und der Trennung heraus und um die Vergangenheit zu verarbeiten, entsteht Ende 2002 das Album „CHI“. Die Presse überschlägt sich und feiert XPQ-21 als die neuen Helden des Elektro-Punks. Die Single Auskopplung „White And Alive“ die einen Monat zuvor erscheint, klettert in den DAC bis auf Platz 3 und ist bis heute einer der meist gespielten Elektro-Club Songs. Als im englischen „Rock Sound Magazine“ ein Bericht über XPQ-21 veröffentlicht wird, ist klar, dass die Band nun die Rock und Elektro-Arena mit gleicher Souveränität erobert. Keine Frage, XPQ-21 haben mit dem Album „CHI“ längst bewiesen, dass sie zu den Großen und Jeyênne den Multi-Talenten im Musikbusiness gehören. „White And Alive“ erntet aber nicht nur Lob, sondern auch viel Kritik von Moralaposteln oder Personen, die nur das hören, was sie hören wollen. Der Song wird des Öfteren missverstanden und als Verherrlichung der weißen Rasse interpretiert. Nicht zuletzt auch durch die B-Seite der Single mit dem Track „Israel“ werden judenfeindliche Stimmen laut. Konzertanfragen aus Israel werden lediglich abgelehnt, begründet durch die politische Situation im Lande. Jeyênne rechtfertigt sich nicht und verweigert die Songs zu erklären. Die Lyrics werden ins Internet gestellt. Es folgt die erste kleine eigene Tournee durch Europa, die es in sich hat. Völlig erschöpft und ausgepowert beschließen Nicque und Jeyênne sich nun auch musikalisch zu trennen. 2003 zieht sich Jeyênne erneut zurück, um Kraft zu tanken und wechselt das Management, die Bookingagentur und das Label. Er bastelt an neuem Material und wird überwiegend im Ausland als DJ gesehen. Es folgen Monate der Orientierungslosigkeit. Kurze Zeit später steigt Annelie Bertilsson aus Schweden bei XPQ-21 ein. Annelie spielt zunächst eine Gastrolle in der Band, da sie darüber hinaus Mitglied der bekannten Schwedischen Elektro-Band CAT RAPES DOG ist und mit einem kleinen Modelabel ein zweites Standbein hat. Zwischen 2003 und 2005 absolvieren XPQ-21 einige Konzerte mit Annelie an der E-Gitarre. Man versteht sich auch privat so gut, dass von nun an gemeinsame Wege beschritten werden. Die Band spielt immer öfter im Ausland und testet dort neues musikalisches Material an, bevor es im Tonstudio vollendet wird. Der dreijährige Langzeiturlaub seit “CHI” wird im März 2006 mit der Veröffentlichung des neuen Albums “ALIVE” beendet. Live ist man nun zu Viert. Die vierte Person schließt die Lücke zwischen Technik und Real. Was ursprünglich Jeyênnes Aufgabe gewesen war, nämlich als Techno-DJ oder als “der Mann hinterm Pult” zu agieren, übernimmt nun “The Mask”. Ein maskierter Zorro, der die Mitte ist und für Balance sorgt. Von ihm aus kommen alle Impulse und Befehle. Jeyênne schlägt die Brücke vom brachialen, sehr tanzbarem Elektro-Punk zu melodiösen und gefühlvollen Soundlinien. Er verschmilzt New-Wave-Melancholie und Punk zu einem Ausdruck, der durch das Können seines Schöpfers auf außergewöhnliche Weise stimmig ist und bis heute unerreicht ist. „ALIVE” ist deutlich rockiger und grooviger als alles bisher Gebotene, und Jeyênnes Stimme steht dieses Mal deutlich im Vordergrund. Machen wir uns nichts vor: XPQ-21 sind keine reine Punk-Band, aber sie leben diese Attitüde aus und klingen punkiger als jede Elektroband in Reichweite. Jeyênne kämpft seit jeher gegen Mittelmaß und Fantasielosigkeit. Verzweifelt versuchen Journalisten die Band in eine Schublade zu stecken. Keine Schublade in Sicht, höchstens die eigene, in die nur XPQ-21 allein reinpassen: Pin-Up-Punk at its best!Quelle: http://www.xpq-21.comDiscografieDestroy To Create (Album, 1999)

Belle Epôque (Album, 2000)

Chi (Album, 2002)

Alive (Album, 2006)
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