Band:

Not Fragile

BiografieNot Fragile ist eine vierköpfige Heavy Metal Band aus Hamburg. Die Musik wird durch Eigenkompositionen geprägt, ist schnell und kraftvoll und siedelt sich stilistisch im Bereich Melodic Speed/PowerMetal an. Im Sommer 1980 gründeten die damals 13jährigen Freunde Torsten Buczko (guitar/vocal), MatthiasBelter (bass) und Arnd Stronkowski (guitar) Not Fragile. Nach 7 Monaten hatte man bereits 15 Auftritte. Ende ´81 machte die Band dann die ersten Studio Aufnahmen, die aber heute nicht mehr der Rede wert sind. Es folgten immer wieder Umbesetzungen, denen aber nur Torsten und Arnd standhalten konnten.1983stieß dann Markus Köhn zur Gruppe, der Holger Walzer ersetzte und die Position des Drummers entgültig festigte. In der Zwischenzeit hatte die Band über 50 Gigs in Norddeutschland absolviert und so seinen Bekanntheitsgrad erheblich gesteigert. Im Dezember´83 wurde dann das eigentlich erste nennenswerte Demo-Tape "Big Brother is watching you" produziert, welches anschließend auf zahlreichen Festivals (u.a. mit Running Wild) vorgestellt wurde. Mittlerweile wurde basser Sören Voss mitte ´84 durch heimkehrer Matthias Belter ersetzt.

Im Feb ´85 wurde das "Made Of Metal" Demo eingespielt, welches hervorragende Kritiken in der Fachpresse einheimsen konnte und schließlich dazu führte, daß Not Fragile auf den Samplern Breakout (D), Metal Warrior (UK) und Iron Tyrants III (USA) verewigt wurde. Das englische Label Metalother Rec. war so begeistert von der Band, daß es gleich eine Mini-LP veröffentlichen wollte. Mittlerweile mußte Arnd Stronkowski seinen Platz für Raico Ebel räumen. 1988 wurde dann für Metalother Rec. die "Who Dares Wins" Mini-Lp produziert. Lizensveröffentlichungen in Japan und den USA folgten. 5000 Einheiten konnten von "Who Dares Wins" abgesetzt werden. Mitte ´88 stieß dann Ralf Salpius als 2ter Gittarist zur Band. Im März ´89 erschien dann endlich "Who Dares Wins" in Deutschland. Im Mai ´89 schob die Band die EP "Lost In A Dream" auf Hellion Records nach. Nach der EP trennte man sich von Raico Ebel. Im Sommer 1989 ging Not Fragile ins Delta Studio in Wilster (u.a. Accept) um den neuen Longplayer "One Way To Glory" zu recorden. Nach den Aufnahmen stieß Guido Prellinger als Raico Ersatz zur Band. Der Frust der Band wuchs, nachdem ende ´89 "One Way To Glory" immer noch nicht erschienen war. Nach Quälereien mit der Plattenfirma und der darauf folgenden Resignation der Musiker wurden die Not Fragile Segel Anfang ´90 erst einmal gestrichen. Regulär kam"One Way To Glory" nicht mehr auf den Markt. Erst 1992 wurde die Scheibe in Japan als "Hard To Be Alive" veröffentlicht.1993 kam dann"Lost In A Dream",die selbe Scheibe wie "Hard To Be Alive", nur mit anderen Bonus Tracks. Durch denn unverkennbaren und unerwarteten Erfolg berappelte sich die Band wieder und nahmen mit geänderter Besetzung (Torsten Buczko, Matthias Belter, Markus Köhn,Wolf Rambatz) "The Return" auf, die 1995 auf den Markt kam.

Nach den Aufnahmen zu "The Return" hatte die Band leider wieder Umbesetzungen zu vermelden. Die Zusammenarbeit mit Wolf Rambatz war nur von kurzer dauer. Die Veröffentlichung von "The Return" zog sich wie Kaugummi dahin und man konnte keine neue Basis zusammen finden wie es weitergehen sollte. Wäre die "The Return" Erfolgreicher gewesen, hätte man vielleicht sogar Gründungsmitglied Matthias Belter davon abhalten können, seinen Bass vollständig an den Nagel zu hängen, was sicherlich im Sinne von Not Fragile sehr schade war. Ersatz wurde in Didy Mackel (ex-Mania) bass guitar gefunden. Die lead guitar bearbeitete vorrübergehend für ein paar Gigs Heiko Jensen, der heute als Produzent und Songschreiber für eine Major Company im Dance, Funk und Soulbereich tätig ist.

1998 begann die Band neue Songs zu schreiben, wovon die hälfte Anfang ´99 wieder eingestampft wurde, um nicht den Fehler zu machen sich zu weit vom eigentlichen Stil der Band abzuheben.

Mitte 2000 konnte man endlich das „Songwriting“ an 12 neuen Songs abschließen.
Der Weg dorthin war zwar weit, aber die vielen Fanbriefe und zum Teil auch Fanzines,
haben dazubeigetragen, daß Not Fragile die power vergangener Tage wieder auffangen konnte.
Im Oktober 2000 kam ex-„Vice Versa“ und „Evolution“ Gitarrist Marc Trinkhaus
zur Band, und so konnte man die angefangenen Studioaufnahmen im Januar 01
erfolgreich beenden. Hellion Records „Boss“ Jürgen Hegewald, der auch früher schon
einige Fäden für Not Fragile gezogen hatte, war von dem neuen Material so angetan,
dass er der Band spontan einen Deal anbot. Der Endmix erfolgte dann im
DA DA Soundstudio von Jan Kirchner bis ende April, und so stand der Albumveröffentlichung mit dem Titel „21st century ballroom“ am 23.Juli 2001,
nichts mehr im Wege. Bei der CD Covergestaltung konnte man Dank Cover art Designer
Christian Bimberg und Hellion Records zum ersten mal in der „History“ von Not Fragile
ein CD cover/booklet Konzept ohne Kompromisse für die Band vorlegen.

Im Dezember 2001 mußte die Band zwar noch den Ausstieg von langzeitdrummer Markus Köhn wegstecken, aber die Lücke die er zweifelsfrei hinterließ, wurde aber zum Glück schnell und erfolgreich mit ex-„Skullcrusher“ Matthias Meßfeldt geschlossen. Den ersten Gig nach fast 6 Jahren bestritt die Band dann im Mai 2002 im Headbanger´s Ballroom und den zweiten ein paar Wochen später auf dem Headbanger´s Open Air Festival, in Brande Hörnerkirchen.

Das Jahr 2003 stand für Not Fragile ganz im Zeichen der „Yesterday´s heroes“Albumveröffentlichung. Nach langer Zeit konnte man wieder einen großartigen Vertrieb „Soulfood“ (Sony Music) für die Band gewinnen, so das das Album fast überall erhältlich war und noch ist. Die Kritiken für den „Longplayer“ waren durchweg gut, so das sogar kleine Storys z.B. im „Heavy oder Was & „Breakout“ veröffentlicht wurden. Dazu standen einige erfolgreiche Club Gigs auf dem Plan, sowie das „Rock am Haff“ Festival wo Not Fragile vor über 1000 Leuten überzeugen konnte. Nicht zu vergessen natürlich auch Not Fragile´s Soundtrack Beitrag zu dem Horror Streifen „Nikos – The Impaler“, welcher fast zeitgleich zum Yesterday´s heroes Album auf DVD veröffentlicht wurde. Unter anderem erhält das Bonusmaterial der DVD, einen Not Fragile Videoclip. Im großen und ganzen ein gutes Jahr dass die Band wieder etwas mehr in das Gespräch brachte. Überschattet wird das Jahr lediglich durch eine unschöne Sache. Drummer Matthias Meßfeldt musste nach 2 Jahren Zugehörigkeit die Band auf Grund persönlicher Differenzen im Dezember verlassen.

Somit begann das Jahr 2004 weniger erfreulich. Ein neuer Drummer musste her und die Aufnahmen für den Yesterday´s heroes Nachfolger in Jan Kirchner´s DA DA Soundstudio standen an. Da man einen guten Trommler nicht einfach vom Baum schütteln kann fragte die Band bei Mike Terrana (Yngwie Malmsteen/Tony Macalpine/Steve Lukather/Roland Grapow/Rage/Axel Rudi Pell u.a..) nach, ob er für die anstehenden Studioaufnahmen ein paar Titel einspielen könnte, damit sich die „Recordings“ nicht noch weiter verschieben. Mike hörte in die Demo Songs ´rein und gab schnell sein OK. In der Zwischenzeit fand man dann auch einen neuen Drummer in Person von Michael Link der vor einiger Zeit zusammen mit Not Fragile´s Didy und Matthias Lange (Metalium) in der Van Halen Cover Band „Jump“ spielte. Für Michael begann eine Zeit mit viel Arbeit. Das Live Programm musste draufgeschafft werden sowie parallel dazu, das neue Album komplettiert werden. Ende August/Anfang September standen auch schon die ersten Gigs in neuer Besetzung auf dem Programm. Zwei im Vorprogramm von „Slutfreax“ (Produziert von Herrman Frank – Accept) und einen sehr erfolgreichen Headliner Gig im Headbangers Ballroom. Zwischendurch veröffentlichte Hellion Records noch einen tollen Split LP Vinyl Release mit Not Fragile& Z-Iron mit dem Titel „Masters of Metal“ der zwei neue tolle Not Fragile Coversionen von Sweet Savage & Slade enthält. Nachdem man Mitte Oktober 04 noch einen respektablen Support Gig im Itzehoer Lichtspielhaus im Vorprogramm der Canadischen Exciter & den Schwedischen Steel Attack spielte, konzentrierte man sich nun mit voller Kraft auf das neue Album, mit dem Titel „Time to wonder“. Es wurde letztendlich fertig gestellt in der zweiten Januar Woche 2005 kurz nachdem zur Freude der Band, Jutta Weinhold (ex-Zed Yago) ein paar „backing vocals“ in gewohnt hochklassiger Form zum Besten gab. Herauskommen wird „Time to wonder“ wie gewohnt bei Hellion Records im ersten Quartal 2005. Ihr dürft sehr gespannt sein!!!!!!!!!!!!!!Quelle: http://www.not-fragile.de www