Band:

Menhir

BiografieBandgeschichte MENHIR
Vor nunmehr fast 7 Jahren, im Februar 1995 nahm die Geschichte seinen Lauf. Was sich im ersten Moment wie der Anfang einer ewig währenden Erzählung anhört, war für uns der Beginn einer in jeder Hinsicht sehr bewegten und unvergesslichen Zeit.
Im besagten Wintermonat trafen sich Fix meine Wenigkeit und Manuela auf einem Konzert.
Nach einem kurzem, aber direktem Gespräch mit Fix war man sich einig und er als Schlagzeuger engagiert.
Schnell fand sich ein geeigneter Proberaum und wir gingen ans Werk das "angestaute" Rohmaterial in "Form" zu bringen.
Wesentlich schwieriger entpuppte sich die Komplettierung der Band, bis wir schließlich einen Bassisten und einen Gitarristen fanden, die im Endeffekt leider nur dazu taugten, unser Debütkonzert im wahrsten Sinne des Wortes über die Bühne zu bringen und das Demo mitzufinanzieren.Im März 1996 war es dann endlich soweit, die vier fertiggestellten Stücke auf dem BARDITUS - Demo zu verewigen. Inhaltlich spiegelten sie unsere Liebe zur Heimat, unsere heidnische Lebenseinstellung, den Stolz auf unsere Vergangenheit und unsere Herkunft wieder. Dies sollte auch der Leitfaden und die Triebfeder unsers zukünftigen Schaffens sein.
Zu Dritt folgten wir unbeirrt unserem Weg und verschickten das Demo an Labels und einschlägige Magazine. Die Rezensionen der Zeitschriften fielen durchweg unerwartet positiv aus. Natürlich hofft man als unbekannte Band auf gute Kritiken, bis auf wenige, die sich auch nur auf Unverständnis bezüglich der Texte und wunderlicherweise gegenüber dem deutschem Sprachgebrauch artikulierten, waren wir sehr stolz auf unsere erste Veröffentlichung.
Wir unterschrieben im Oktober 1996 den Vertrag bei ARS METALLI, einem Label aus Franfurt/Oder.
Indessen hatten wir auch wieder einen neuen Bassisten ( unser Heinz) eingearbeitet, welcher uns bereits bei einem Support-Gig der PAGAN THRIUMP TOUR unterstütze.












Zum Jahreswechsel 1996/97 begaben wir uns ins Buckower BLUE ART Studio um mit Hilfe von Andreas Hilpert (u.a. Golem), die DIE EWIGEN STEINE zu produzieren.Danach verließ uns Heinz aus persönlichen gründen.
Bereits einen Monat vor Studioantritt bekamen wir wieder Verstärkung an der zweiten Gitarre ( Roman der Römling). An den Aufnahmen hatte das neue Bandmitglied jedoch noch keine Mitwirkung.
In der darauffolgenden Zeit folgten zahlreiche Auftritte, die uns einen beachtlichen Bekanntheitsgrad einbrachten. Auf Grund dessen erhielten wir im November 1997 eine dreitägige Mini Tour innerhalb Deutschlands. Mit von der Partie waren die Schweden SIEBENBÜRGEN und FORBIDDEN SITE aus Frankreich.Im Frühjahr 1998 entstand ein bandinternes "Sideprojekt" mit der Mini - CD BUCHONIA, die einen Ausflug in folkloristische Gefilde darstellte. Der kleine Silberling wurde im Alleingang von Fix und mir, unter Zuhilfenahme einer Gastsängerin und eines Geigers verwirklicht. Thematisch bezogen wir uns auf Sagen- und Brauchtumüberlieferungen aus unserer unmittelbaren Umgebung.

















Inzwischen hatten wir zwar erfolglos nach einem festen Drummer gesucht, doch für die Aufnahmen den befreundeten TORMENTOR von DESASTER engagiert.
Die Arbeiten am THURINGIA - Album konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

















Mit Sebastian fand sich kurz darauf ein neuer Schlagzeuger und der Debütgig mit ihm stand ins Haus, als 2 Wochen vorher unser Gitarrist (Roman) und Später Bassist Carsten die Band verließ.
Was so aussichtslos aussah, nahm eine unerwartete Wende.
Wir fragten Fix, ob er aushelfen kann - seither ist das Urgestein von MENHIR wieder komplett.
(Fix wechselte lediglich das Instrument - vom Schlagzeug an die sechs Saiten)
Seit einigen Monaten ist auch der Platz des Bassisten neu besetzt (Fritze aus dem Wendenland).
Auch bezüglich des Labels gab es in letzter Zeit eine notwendige Veränderung, die uns die weitere Zusammenarbeit mit unserer langjährigen Plattenfirma ARS METALLI unmöglich machte.
In Kürze wird unser viertes Werk, welches den Namen ZIUWARI trägt, bei SKALDIC ART erscheinen.

Quelle: http://www.ziuwari.deDiscografie
"Barditus" Demotape 1996 (Eigenproduktion)

"Die ewigen Steine" CD 1997 (Ars Metalli / Perverted Taste)

"Buchonia" MCD 1998 (Ars Metalli / Perverted Taste)

"Thuringia" CD 1999 (Ars Metalli / Perverted Tatse)

"Ziuwari" CD 2001 (Skaldic Art / Perverted Taste)

"Hildebrandslied" 2007 CD

www

Reviews

Hildebrandslied - Cover
Ein ganz trauriges Album ist das "Hildebrandslied" geworden - traurig im Sinne von "melancholisch" und nicht im Sinne von "Scheiße".