Band:

Isegrim

BiografieNamensgebung: Im alten Testament wurde der Wolf erstmals und ausschließlich als Sinnbild für das Böse angesehen, als leibhaftiger Satan, der dem guten Hirten, dem Diener Gottes, gegenübergestellt war. So war Wolf Isegrim als Sinnbild für Irrlehre und Gefahr für Mensch und Christentum. So wurde der Wolf durch die kath. Kirche stigmatisiert und unerbittlich verfolgt und fast ausgerottet. ISEGRIM: Name des Wolfs in der Tierfabel.

Gründung: Isegrim wurde als Soloprojekt im Februar ‘98 durch A. Blackwar ins leben gerufen. Im Januar 99 veröffentlichte er mit Unterstützung diverser Musiker die gleichnahmige Mini-CD, welche sehr gute Resonanzen erhielt und sowohl seitens der Presse als auch der Fans die Erwartungen auf einen Longplayer schürte. Um das Songmaterial auch live präsentieren zu können und das Schaffenspotential zu erweitern wurde ISEGRIM zu einer Band aufgestockt und die musikalischen Mitstreiter Kvehlor (gui.) und Zenturio Okkulto (gui.) traten dem Wolfsclan im November ‘99 bei. A. Blackwar übernahm jetzt den Bass und Gesang. Im Juni 2000 stieß schließlich Soldur (dr.) zu ISEGRIM und man arbeitete zusammen an "Dominus Infernus Ushanas".

Stil: ISEGRIM spielen schnellen, harten Black Metal, der im Gegensatz zum derzeit fast dogmatisch anmutenden Trend ohne Keyboards und ohne Kompromisse auskommt. Es finden sich keinerlei Gothic- oder ähnliche Einflüsse in der Musik von ISEGRIM wieder, was der vollen musikalischen Absicht entspricht. Man konzentriert sich allein auf eine aggressive musikalische Grundhaltung und arbeitet strikt mit traditionellen Elementen des harten, schnellen, gitarrenlastigen Metals. Genauso hart, direkt und unverblümt wie die Musik von ISEGRIM ist die textliche Aussage, welche sich auf A. Blackwar’s tiefschwarzes, antichristliches Gedankengut stützt. Es ergibt sich somit Black Metal in Reinkultur, wie er derzeit in der deutschen Szene absolut unterrepräsentiert ist.Quelle: www.massacre-records.deDiscografie2000 Dominus Infernus Ushanas