Band:

In Strict Confidence

BiografieEs kam der Tag im Leben, an dem es nicht mehr ausreichte Musik einfach nur zu konsumieren. So geschah es dann 1989/90, daß man beschloß sich selbst kreativ zu betätigen und die ersten Gehversuche in Sachen musikalischer Eigenkreation anging. Zum damaligen Zeitpunkt wurden Jörg Schelte und Dennis Ostermann begleitet von Stefan Vesper, der heute sehr erfolgreich im experimentelleren Trancebereich tätig ist (www.stevemusic.de) und Thomas Steiger, der trotz der Trennung von der direkten Band, steht´s ein, wenn auch nicht im kreativen Sinne, Wegbegleiter war und ist, und beispielsweise sich bis heute besonders im Bereich Fanbetreuung einbringt. Musikalisch trennte man sich 1992 vom damaligen Quartett "Seal of Secrecy", dessen Licht somit auch erlisch und schrumpfte auf ein kreatives Duo.



Nach anfänglicher Experimentalität kam der ISC eigene Sound immer mehr zum Vorschein und wurde auch mit den ersten Tapeveröffentlichungen, wie auch mit den ersten Live-Auftritten einem kleineren Publikum zugänglich gemacht. So erschien beispielsweise 1994 das Doppel-Tape "Hell inside / Hell outside", welches damals im Kloster Höchst aufgenommen, und bis heute zu einem begehrten Sammlerstück avancierte.



Aufgrund dessen wurden auch die ersten Plattenfirmen auf ISC aufmerksam, doch bis ein vermeindlich passender Partner gefunden wurde verging vom ersten Angebot an noch ein Jahr bis man sich für das Label Zoth Ommog entschied. Im Jahre 1996 konnte man auch den ersten eigenen Silberling "Cryogenix" in den Händen halten, von welchem sich schnell Titel wie "Become an angel", "Inside" und "Sudorific" in den Herzen der Szene festsetzen konnten.



Ungläubig nahm man eine Woche nach Veröffentlichung des Albums die Meldung der Plattenfirma entgegen die Erstauflage sei komplett ausverkauft, bevor man sich an die Arbeit machte mit "Collapse" 1997 eine EP-CD nachzureichen und auf die erste eigene Tour durch Deutschland zu gehen. Hierfür bereitete man kurzerhand das Stück "Dementia" auf, daß noch aus den Anfangstagen stammte und als Touredition auf 7inch Vinyl erschien. Kurz zuvor kamen auch die ersten Angebote aus Amerika für einen Lizenzdeal, für welchen dann Metropolis Records den Zuschlag bekam und das Material auch einem begeisterungsfähigen Publikum dort zugänglich machte. "Face The Fear" nannte sich 1998 das zweite reguläre Album mit dem sich ISC nun endgültig an der Speerspitze europäischen Electro-Wave Szene festsetzten. Titel wie "Industrial Love" oder "Hidden Thoughts" und "Alles in mir" waren aus der Clublandschaft nicht mehr wegzudenken und man schob noch eine limitierte Doppel-CD mit Remixen zu "Industrial Love" und "Prediction" nach, für die sich Bands wie "X MARKS THE PEDWALK", "VNV NATION" oder "MELOTRON" fanden.



Die "Freundschaft" zur Plattenfirma ging zudess zugrunde, bis man sich 1999 dann mit Hilfe tatkräftiger Anwälte aufgrund der Zahlungsmoral, dann trennte.



Im gleichen Jahr noch bestritt man erstmalig Konzerte in Übersee, sprich den USA, zusammen mit der befreundeten Band "Das Ich" und war somit für vier Wochen einem wirklichen Abenteuer ausgesetzt.



Ein neues Millenium brach an und man vollzog den Wechsel zum frischgegründeten Label Bloodline. Es ging mit der Vorabsingle "Kiss your shadow" nun Januar 2001 weiter und das zugehörige dritte Album "Love Kills!" erreichte erstmalig für ISC Rang Eins in den Deutschen-Alternative-Charts (DAC) und wurde so nach "The Cure" das erfolgreichste Album in der Jahresauswertung. Auch die zweite Auskopplung "Zauberschloss" hielt wacker wochenlang die Peakposition.



Die zugehörige Deutschlandtournee im September 2000 bereitete ein unvergesslich schönen Eindruck wie erfolgreich und harmonisch auch eine eigene Konzertreise sein kann.



Ab 2001 schloß auch wieder eines der Gründungsmitglieder Stefan Vesper auf, und steuert seither für die kommenden Produktionen kreative Elementen im Songwriting bei und setzt neue Akzente als Schlagzeuger in der Livepräsenz.Quelle: http://www.instrictconfidence.de www