BiografieLeise ist woanders! Wer die Good Witch of the South in den letzten zwei Jahren live erlebt hat, wird sich unschwer an sie erinnern können. In Sachen Bühnenpräsenz ein Glücksfall. Jedes der fünf Mitglieder füllt seine Rolle spielend und facetten-reich aus. Musikalisch weit mehr als die Summe der einzelnen Teile.



Auf unzähligen Gigs, u. a. mit 3 Colours Red, 4lyn, Anti-Flag, Donots, Extreme Noise Terror, Gluecifer, de Heideroosjes, Karma to Burn, Mother Tongue, Randy, Sixty Watt Shaman, Smoke Blow, The Peepshows, Velvetone, Waterdown, hat Good Witch of the South ihre manische Spielfreude aufblitzen lassen. Die verstörenden Live-Auftritte provozieren durch den Hang zur großen Geste. Die junge Band ent-wickelt das Set intuitiv, lockt mit ihrer Leibhaftigkeit den Zuschauer aus der Reserve. Die Musik besticht durch minimale, aber fett groovende Strukturen, durch simple, aber authentische Aggressivität.



›Turn‹, der erste Longplayer wurde im Studio Haus Reeper-bahn 22 in Eckernförde eingespielt. Gleichzeitig entstanden Songs für verschiedene Sampler, wie The Stooges-Tribute. Unterstützung erhielt Good Witch von Smoke Blow aus Kiel, mit denen sie auch häufig live zu sehen sind. Ein unbestech-liches Album ist dabei ent-standen. Satte Gitarren-Arrange-ments, energischer Gesang und exakte Beats. Eine Tiefe entsteht, die sich mit melodiösen und hellen Tönen zurück-hält. Stattdessen werden die pumpenden Grooves ins Psychotische geführt, fließen über in spontane Virtuosität. Die Rezensionen in Musikmagazinen waren durchweg positiv und so wurde zum Opener ›Did it‹ jüngst ein Musikvideo gedreht, welches auf unterschiedlichen TV-Sendern, wie Viva, Onyx, Tele 5, ViVA, MTV etc. gespielt wird.



Good Witch of the South holen den Rock ’n’ Roll aus dem Kopf zurück in den Bauch, wo er nun mal hingehört.
Quelle: http://www.goodwitch.de/FRAMESET.html www