Band:

Godgory

BiografieGegründet 1992 von Erik und Matte Anderson (keine Brüder!) waren Godgory anfangs nur darauf aus, eine gute Zeit zu haben und Coverversionen von befreundeten Bands wie zu spielen. Nach nur einem Jahr wurde sie dessen überdrüssig und begannen eigenes Material zu schreiben.
Im April 1994 ging die Band erstmals ins Studio um ein Demo aufzunehmen. Nach diversen Line-up Wechseln und einem Angebot eines schwedischen Labels ging man ins Unisound Studio um das Debütalbum „Sea Of Dreams“ aufzunehmen. Das Angebot jedoch platze und so stand man mit fertigem Album und ohne Label da. Die deutsche Firma Invasion Records waren die ersten, die auf das als Demo verschickte Album reagierten und so unterschrieb man für zwei Platten. Im Januar 1996 konnte das Album endlich veröffentlicht werden bekam, vorrangig im Underground, sehr gute Presse. Bereits im Oktober 1996 ging es wieder ins Unisound Studio, um das zweite Album einzuspielen. Mit „Shadow’s Dance“ gelang ihnen der Durchbruch und Presse wie Fans hatten eine neue Lieblingsband.
Der Vertrag lief nun aus und Nuclear Blast waren von Godgory mehr als begeistert, so daß es für die Band nur logisch war, zum größeren Label zu wechseln. Die Band hatte ja noch nie ein sehr stabiles Line-up und wieder verließen zwei Musiker die Band. Matte und Erik beschlossen daraufhin als Duo mit Mietmusikern weiterzumachen. Im November 1998 wurde das Nuclear Blast Debütalbum „Resurrection“ in den Fassaden Studios aufgenommen und wiederum überschlug sich die Presse. Zwar fiel das Album ein wenig ruhiger aus als der Vorgänger, aber Godgory konnten erneut ihre Fangemeinde um ein vielfaches vergrößern.
Man bekam zwar einige Tourangebote, jedoch waren die passenden Musiker nicht zur Verfügung gestanden und so beschloß man eine kleine kreative Auszeit vorzunehmen.

Das Ergebnis liegt nun in Form, von „Way Beyond“ vor. Aufgenommen im Studio Fredman in Göteborg (u.a. HammerFall, In Flames) ist das Album ihr wohl bis dato ausgereiftestes und stärkstes Werk. Allein der Opener „Final Journey“ strotz nur so vor Spielfreunde und Ideen und wird wohl zum Klassiker avancieren. Auch Songs wie „Payback“, „Tear It Down“ oder „Holy War“ dürften in kürzester Zeit zum Stammprogramm der einschlägigen Szene DJ’s gehören. Mit „Way Beyond“ dürften Godgory den endgültigen Durchbruch schaffen und sich in der ersten Liga des Gothic angehauchten Death Metals etablieren.
Quelle: http://www.nuclearblast.deDiscografie1996 Sea Of Dreams

1996 Shadow´s Dance

1999 Resurrection

2001 Way Beyond