Band:

E.Town Concrete

Biografie“E. Town mixes hip-hop and metal in a way that is authentic and fresh and they have been doing so long before most of the bands that are around today. Hopefully now they will finally get the respect they are due."
Jamey Jasta, Hatebreed




Sind E. Town, benannt nach dem umgangssprachlichen Spitznamen ihres Geburtsortes Elizabeth, New Jersey, auch noch unbekannte Debütanten auf Roadrunner Records, so dürfen sie sich bereits mit den Lorbeeren der hart erarbeiteten Credibilität in der New York/New Jersey Hardcore Szene schmücken:
So zählen nicht nur u.a. Mitglieder von Hatebreed und Shai Hulud zu ihren erklärten Fans, auch Anthrax-Drummer Charlie Benante wurde zufällig Ohrenzeuge von E. Town Concrete´s Aufnahmesession und bot Vokalist Anthony begeistert direkt einen Gastauftritt auf Anthrax´ neuem Album an!




Selbige Rückendeckung der Musikerkollegen kommt natürlich nicht aus dem Nichts. Ein siebenjähriges Bandbestehen, 200 Auftritte pro Jahr, eine fast ausverkaufte Japan-Tour im September 2002 und die Unterstützung des beliebtesten US-College-Radios (Seton Hall University´s WSOU Pirate Radio) haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen, dass E. Town Concrete in nicht wenigen Alternative-spezialisierten Musikgeschäften der Staaten sogar die Verkaufszahlen von Metallica und Pearl Jam toppen konnten!




Wobei die Entscheidung, in welche Genre-Ecke die CD sortiert werden sollte, sicherlich auch den Geschäftsinhabern nicht allzu leicht gefallen sein dürfte... Doch zu dem heutzutage unvermeidlichen musikalischen Schubladendenken hat Sänger Anthony Martini eine klare Meinung:
"One thing I want to stress: We´re not rap-core. To me, that whole genre should be renamed rap-corny. I don´t want to be pigeon-holed and lumped together with a herd of sub-par nu-metal bands. We´re simply a hard rock band who incorporates various musical styles to express the influence of the urban culture that we grew up in."




Ebenso spiegeln sich die Erfahrungen, die man als Aufwachsender in einer industriell geprägten Umgebung macht, auch in den kritischen Lyrics wider. Die alltägliche Gewalt im Elternhaus, Armut und Kindesmissbrauch sind nur einige der Themen, mit denen Anthony sich textlich beschäftigt:
"Elizabeth is the second biggest city in New Jersey. It´s industrial. It´s a container port city full of oil refineries, sitting right on the turnpike. It´s a filthy, shitty looking town, with lead in the water and dirty air. I write about my experiences in life, and that happens to be what average people can relate to. Nowadays kids are more screwed up than ever, so when I sing about my experiences and things that I´ve been through, they can relate."




Produziert wurde das Roadrunner-Debütalbum in den Bear Trax Studios (Sufferin, N.Y.) vom wohlbekannten Scrap 60 Team
(u.a. H2O, ILL NIÑO, Cradle Of Filth), die vorangegangenen Indie-Veröffentlichungen „Time 2 Shine“ (live recorded in einer 10-Stunden-Marathon-Session), „Second Coming“ und die
„Fuck The World“ EP hingegen wurden selbstproduziert unter das willige Volk geworfen.




Als besonderes Goodie sei euch von vorliegendem Album noch der Track „Battle Lines“ ans Herz gelegt, auf dem Anthony von den Gesanges-Kollegen Jamey Jasta (Hatebreed) und Cristian Machado (ILL NIÑO) vokalistisch unterstützt wird. Quelle: http://www.roadrunnerrecords.deDiscografieThe Renaissance (2003) www