BiografieGegründet im Herbst 2004 durch Shouter Philipp Ohliger und Gitarrist Sebastian Lammel durchlebte das einstige Soloprojekt stürmische Zeiten. Bereits nach kurzer Zeit brachte das enorme Potential erste Tracks in die Charts diverser Internet-Communities. Airplays in verschiedenen Online-Radios erweiterten schon frühzeitig die Fangemeinde weit über regionale Grenzen hinaus, doch erhebliche Schwankungen im Line-Up legten der Band eine Menge Steine in den Weg. DOWNTIME gaben nicht klein bei, und im Frühsommer 2005 wuchs die Band mit Drummer Stefan Gröning und Basser Dennis Hirth zu einer selbstbewussten Einheit zusammen. Wenig später machte Gitarrist Simon Baltruschat das Paket komplett.



Schon bald entstand die erste EP "Dystopia" in kompromissloser Eigenregie. Aufgenommen und gemischt in den heimischen Downtime-Studios wuchs dort etwas heran, das sich nicht vor den Größen des Genres zu verstecken braucht: Individuell, brachial, technisch und dabei immer ehrlich und direkt. Soundmagier Mario Dahmen verlieh dem Rohdiamanten durch sein Mastering den letzten Schliff.
Stefan Keller (Gitarrist bei Neaera) über DOWNTIME: "[Die Musik] hat epische Momente, harte, leicht doomige, sogar etwas verträumte. [...] Gitarrentechnisch haben die Jungs auf jeden Fall Edge of Sanity oder Amon Amarth zuhause im Schrank! Sehr zeit- und trendlos."



Die allgemeinen Reaktionen auf "Dystopia" schon vor Release waren überwältigend. Dauerrotation und die Auszeichnung "Demo des Monats" im Kasseler Metalradio, Lob und Anerkennung von Laien wie Experten des Musikbusiness sowie zahlreiche Gigangebote in ganz Deutschland versorgten DOWNTIME mit reichlich mentalem Startkapital. Die "Dystopia"-Release-Party beim Masters-Of-Cassel-Festival vor über 500 Besuchern setzte schließlich auch das Live-Potential der Band frei. Schnörkellos gespielter Death Metal ohne überflüssige Eskapaden, durchsetzt mit einer ordentlichen Portion Hardcore-Attitüde. See you in the pit...

Quelle: http://www.downtime-metal.com/german/index.phpDiscografie2005 - Dystopia (EP)
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