Band:

Dirty Americans

BiografieWenn eine Band am Stadtrand von Detroit „Rock“ City wohnt, könnt Ihr getrost Euren Arsch darauf verwetten, dass den Jungs der Rock´n´Roll durch die Adern fliesst. Ihr solltet Euch den Namen DIRTY AMERICANS gut einprägen. Denn das Quartett aus Michigan hat Rock´n´Roll im Blut und Ihr Debut „Strange Generation“ bläst einfach nur um. Die Jungs leben um zu rocken und rocken um zu leben!




Ausgangspunkt für die Gründung der Band war die Auflösung der Band The Workhorse Movement, die im Jahre 2000 auf Roadrunner Records Ihr Debut „Sons Of the Pioneers“ veröffentlicht hatte. Nach einer langen Tour in den USA und UK u.a. mit Disturbed, Slipknot, Pitchshifter, Kittie und Fu Manchu merkten die Jungs, dass es irgendwie nicht das richtige ist und lösten daher die Band auf. Aber für Myron, Piper und Bever war das nicht das Ende ihrer gemeinsamen musikalischen Karriere.




Kurzerhand parkte Piper eine Suchanzeige nach einem Drummer auf einer Detroiter Musikseite. Gesucht wurde „Big Sound, no metal, just someone to equal out this bizarre equation“. Nach einigen Minuten hatte Piper auch schon eine Rückmeldung. Jeremiah Pilbeam, ein Multi-Instrumentalist, der schon einige Erfahrung in Rock, Soul und Motown Style Bands gesammelt hat, hatte eine ähnliche Suchanzeige auf der gleichen Webpage geposted. „They contacted me because we were posting the same exact ads on the Internet”, sagt Pilbeam. "They were using the same references that I had posted, looking for musicians playing the big rock sound.” Es wurde sofort eine Probe angesetzt und schon während des ersten Treffens stimmte die Chemie. "It clicked, personally", erklärt Pilbeam. "When we got the full band together to jam in Pete´s basement, we played for two minutes, and his neighbor ended up calling the cops! We got shut down in two minutes, but in those two minutes, it was instant and bad ass!" Diese zwei Minuten waren unsagbar fruchtbar und fast im gleichen Atemzug, in dem die Bullen die Probe beendeten, entschied man sich dazu einfach eine “dirty american rock band” zu sein und damit war dann auch der Name geboren.




Wir reden hier nicht über kommerziellen Radio Rock aus den USA. „Strange Generation“ ist ein Album, das von Bands wie Led Zeppelin, Grand Funk Railroad, Bob Seger und Cactus beeinflusst wurde. Fans von den QOTSA, Monster Magnet oder The Cult werden ihre helle Freude am bombastischen Arena Rock Sound und den klassischen Rockeinflüssen haben. Die Musik der DIRTY AMERICANS arbeitet zwar mit einem breitem Spektrum an bekannten Sounds. Aber alles ist dem Königreich des Rock gewidmet. Wir reden hier von melodischen Songs wie „Burn You Down“ oder der eher ruhigeren Akustiknummer „Deep End“, aber die Jungs bleiben auch hier dem Rock treu. Dazu Piper: "Dirty Americans was created in the wake of a long and trying quest to succeed and survive, musically and emotionally. Lyrically, that is the core of what our songs are written about. Musically, we focused on just being a fuckin´ rock band again".




Nach ihrer Debut Show im Frühjahr 2001 haben die Jungs sich den Arsch in der Gegend rund um Michigan, Wisconsin und Ohio abgetourt. Im Sommer 2002 kam dann der grosse Break. In Memphis, Tennesse traf die Band auf den Produzenten Paul Ebersold (3 Doors Down, Sister Hazel). Das war der Mann, der in den Augen der Vier ihre Vision von Rock Musik auf eine CD bringen könnte. Im Februar 2003 starteten die Aufnahmen zu „Strange Generation“. Das war keine einfache Aufgabe, da die Band in den letzten 2 Jahren nicht faul war und über 50 Songs zu Papier gebracht hat. Nun mussten die Besten ausgewählt werden. So finden sich Nummern wie „Car Crash“, die in einem Take aufgenommen wurde oder der catchier-than-a-cold-in-January-Song „Burn You Down“ auf dem Album. Der Titeltrack „Strange Generation“ ist eine Ode an Cheap Trick. Und „Time In Space“ ist dann eher die: setz-dich-hin-dreh-Dir-ne-Tüte-Chil-Out-und-wir-sitzen-alle-im-gleichen-Boot-Nummer.




„Strange Generations“ ist volles Programm Rock. Bands wie Kid Rock oder The White Stripes haben sicherlich Detroit Rock City wieder für viele auf den Schirm geholt und die DIRTY AMERICAN´S werden sie dort halten.
Fuck Generation X. To Hell with Generation Y. Be part of this Strange Generation with “Strange Generation” as the soundtrack.
Quelle: http://www.roadrunnerrecords.deDiscografieStrange Generation (2004) www