Band:

Cadaveres De Tortugas

Biografie1993 gründen 4 Freunde in Székesfehérvár/Ungarn die Band CADAVERES DE TORTUGAS. Eines ist von Anfang an klar: Die energetische Mischung aus 80er Bay Area Thrash, New York Hardcore und HipHop-Grooves, vervollständigt mit einem Schuss Punk-Attitüde, gehört aus der Garage auf die Bühne. Denn: Stage-Diving und Moshen ist erlaubt, sogar ein Muss. Kein Muss, aber ein Fakt: C.D.T. singen zweisprachig, Englisch und Spanisch.

Die ungarische Metal-Presse goutiert das Schaffen der Band vom ersten Demo-Tape an. Trotz anfänglicher technischer Mängel, schätzt man den nimmermüden Spielwillen und Enthusiasmus sehr. Über die Jahre avancieren C.D.T. in Ungarn zum Symbol des „Do It Yourself“-Gedanken, „Du kannst alles schaffen, wenn du willst!“ wird zu ihrem Motto.

Vier Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichen C.D.T. ihr erstes Album „Our Way“ (1997), bereits ein Jahr später erscheint „Ready II Rumble“ (1998). Beide Platten ernten durchwegs gute Kritiken, wobei besonders das Songwriting hervorgehoben wird. Ein weitere Sprosse der steilen und langen Karriereleiter ist erklommen, die jedoch 1999 kräftig ins Wanken gerät: Gründungsmitglied Tibor Zsombok Jr. kommt bei einem Autounfall ums Leben. Der Schock sitzt tief in den Knochen, schließlich verliert die Band nicht nur einen Musiker, sondern in aller erster Linie einen Freund. Nach einigen Wochen wird entschieden, dass es in memoriam an Tibor Zsombok Jr. weitergehen muss. Zwar ist kein Ersatz eingeplant, allerdings wird bald klar, dass ein zweiter Gitarrist von Nöten ist, damit der rohe und intensive Sound nicht verloren geht. In Péter Kecskés finden C.D.T. den richtigen Mann.

Wieder erstarkt, folgen die Alben „Salvo Karma“ (2000) und „Incarnation“ (2002), das erstmals die internationale Presse aufhorchen lässt. Das gibt Auftrieb und treibt weiter voran, was sich in zahlreichen Auftritten widerspiegelt: Tourneen durch Ungarn, Österreich, Deutschland, Slowakei, Slowenien, Serbien und die Benelux-Länder, Support-Gigs von Soulfly, Slayer, Death Angel, Fury Of Five, Cro-Mags, D.R.I., G.B.H und Integrity sowie ein Stammplatz beim Sziget-Festival sind der beste Beweis.

Und obwohl die Band wirklich nahezu ständig durch halb Europa tingelt, nehmen C.D.T. im Spätsommer 2004 ihr aktuelles Werk „Versus“ auf. Dieses Album gibt sich melodiöser als die Vorgänger, komplettiert den rauen Output. Dennoch bleibt die unbändige und nie enden wollende Energie mehr als erhalten.Quelle: http://www.cdtmusic.hu/Discografie1994 - Stigmatized Eye - demo

1995 - Turtles Ahead - demo

1996 - La Sangre No Miente - demo

1997 - Our Way

1998 - Ready II Rumble

2000 - Salvo Karma

2001 - Diablo De Luxe - EP

2002 - Incarnation

2003 - Castaway - EP

2003 - 10 Year’s Compilation (The Worst, The Best, The Biggest and The Rest)

2004 - Versus
www

Reviews

CADAVERES DE TORTUGAS hat irgendwas mit toten Schildkröten zu tun, wenn mich meine bescheidenen Spanischkenntnisse nicht täuschen.