Nach dem Doppelpack „Hiltia“ & „Wigand“ erscheint nun mit „Asgard“ ein weiterer Re-Release der Grevenbroicher Viking/Pagan/Folk-Band.
Band:
BiografieDie Geschichte 1993 – 2008 Adorned Brood
Nach der Gründung in 1993 nahmen Adorned Brood zwei Demos “Phobos-Deimos & Wapen“ in Eigenregie auf. Daraufhin zeigte sich ein kleines Berliner Label (Folter Records) an der musikalischen Mixtur aus Metal und folkigen Sounds, das harte Brett- gemischt mit Akkustik-Gitarre und Flöte interessiert. Der Gesang besteht aus rauen Growls, aber auch klaren Frauen- und Männergesängen. Folglich konnten Adorned Brood ihr erstes Studio Album (Hiltia) aufnehmen. Das Feedback auf dieses Album war sehr gut und zwei Jahre später, 1998, nahmen Adorned Brood ein weiteres Album (Wigand) auf.
Beide Alben waren auf eine Stückzahl von 1000 Einheiten limitiert und sind dadurch heute restlos ausverkauft. Bei Internet-Auktionen bieten Fans der Band bis zu 80 Euro für die ersten beiden Silberlinge!
Probleme mit Plattenfirmen und Line-up-Wechsel dominierten die folgenden Jahre. Doch die Band wurde dadurch in ihrem Willen weiter zu machen nur noch gestärkt.
Unter Moonstorm Records wuchsen Adorned Brood zu einer in Deutschland bekannten und erfolgreichen Pagan-Metalband heran. Mit ihrem dritten Album (Asgard) 2000 brachte Adorned Brood ein von allen Seiten gelobtes Album auf den Markt. Mit wachsendem Erfolg kam es zu einer Zusammenarbeit mit Sänger Eric Fish von Subway to Sally. Dieser besang auf dem 4. Album (Erdenkraft) 2002 mit seiner unvergleichbaren Stimme einen Song namens „Der Fluch“.
Die harte Arbeit für beide Alben wurde mit guter Kritik und Interviews in fast allen wichtigen Magazinen belohnt.
Mit Auftritten im Vorprogramm von z.B. Subway to Sally oder auf Festivals wie z.B. das Summer Breeze Open Air, Partysan, Wave Gotik Treffen oder Feuertanz Festival zogen Adorned Brood immer mehr Fans in ihren Bann.
Nach langer Zwangspause durch das alte Label und personellen Umstrukturierungen gingen Adorned Brood im Jahre 2005, nachdem sie einen neuen Vertrag bei dem noch jungen Gummersbacher Label BACK BARDS ENTERTAINMENT unterschrieben hatten, daran, neue Songs für das 5. Album „Heldentat“ zu schreiben.
Diese fielen einen Tick moderner und zeitgemäßer aus, auch durch den neuen Gitarristen/Songwriter in der Band, klingen aber durch die immer noch vorhandenen Trademarks wie Flöten, der Wechselgesang von Inge und Markus sowie clean gesungenen und geschrieenen Passagen 100 % nach Adorned Brood.
Das Album „HELDENTAT“ erschien Ende September 2006 über BBE/ALIVE, und erhält gute bis sehr gute Reviews in der Fachpresse!
Im Februar 2007 absolvierten Adorned Brood eine erfolgreiche Co-Headliner-Tour mit Catamenia in Deutschland und Frankreich; Pfingsten 2007 spielten Adorned Brood auf dem Wave Gotik Treffen in Leipzig, dem größten Festival für die schwarze Szene.
Im Frühjahr 2008 hat die Band TURISAS und NORTHER in Bochum supportet, und im April konnte sie die Halle vor ca. 2000 Mann auf dem PAGANFEST in Essen (/w Korpiklaani, Moonsorrow, Equilibrium, Ensiferum uvm.) erfolgreich zum Kochen bringen! Auftritte auf den bekannten Szene-Festivals Ragnarök sowie dem Ultima Ratio folgen.
Im September 2008 erscheint zum 15-jährigen Jubiläum der Re-Release der beiden seit Jahren ausverkauften ersten Scheiben „Hiltia“ und „Wigand“ als Doppel-CD, in digital remasterter Form mit drei Live-Videos, einem exklusiven Video-Interview sowie dem ersten neuen Song „Sons of the damned“, der als Appetizer für das nächste Studiowerk dienen soll.
Ende November folgt dann das neue Album „Noor“, das durch die Rückkehr des alten Gitarristen Mirko „Pagan“ Klier wieder zurück zu ruhmreichen Tagen führen wird.Quelle: http://www.adornedbrood.de/de/band/Discografie1996 - Hiltia
1998 - Wigand
2000 - Asgard
2002 - Erdenkraft
2006 - Heldentat
2008 - Hiltia & Wigand (Re-Release)
2008 - Noor
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Reviews
Ingeborg hat Frost, trifft Eric und zusammen geht�s zu Robin Hood in den Wald. Da wird gemeinsam musiziert. Und wenn die Bösen kommen, werden sie mit fiesem Black-Metal-Gekreische vertrieben.
Die Grevenbroicher gehören im Gegensatz zu den Viking/Pagan/Folk Metal-Bands, die in der letzten Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, nicht zum Kaffeesatz des Genres, sondern existieren berei
Das Schiff auf dem Cover der neuen ADORNED BROOD Scheibe „Noor“ dürfte sinnbildlich sein – das Urgestein der deutschen Pagan-Szene ist wieder auf Kurs.