Interview:

2006-02-16 D.A.M.N.

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Im Underground ist die Formation D.A.M.N. aus Salzgitter bereits ein kleiner Geheimtipp, was unter Anderem diverse Kommentare zu ihrem neuen Demo beweisen. Im Moment ist die Band auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Label für ihr hervorragendes Erzeugnis, das in Sachen musikalischer Qualität und Sound kaum noch auf eine Eigenproduktion schließen lässt. Ganz im Kontrast zu den düsteren Klängen steht jedoch der sich gegenseitig perfekt ergänzende Humor der Bandmitglieder, von dem uns Sängerin Toni und Gitarrist André einige Stichproben zukommen lassen. Bier, Nutten, Falafel… auf geht´s! InterviewWie lange gibt es die Band D.A.M.N. denn schon?



Toni: Seit 2001, da haben sich Daniel, unser Gitarrist und Navi, unser Schlagzeuger wieder zusammengefunden, denn wir hatten schon zu Schulzeiten eine Band. Dann kamen Mat am Bass und ich dazu, und nach dem ersten Demo haben wir festgestellt, dass eine zweite Gitarre ganz geil wäre. Und André ist ja auch geil, haha! Seitdem sind wir also zu fünft!

André: Ja, ich bin seit Sommer 2003 dabei, und dann hatten wir im September auch gleich ein Konzert. Es macht Spaß und rockt das Haus!



Wie bist Du denn zu der Band gekommen?



André: Ich kenne Mat schon sehr lange und hatte mit ihm auch schon vorher in einer Band gespielt. Er hat mir irgendwann das Demo vorgespielt und gemeint, ich solle doch mal mitkommen. Wir haben dann die Songs zusammen gespielt und es hat einfach gepasst.



Jetzt kommt eine Frage, um die Ihr Euch ja gerne herumdrückt: was sind Eure musikalischen Einflüsse? Das ist schon nicht uninteressant, da Ihr mit allen möglichen Bands verglichen werdet und Euer Stil auch nicht eindeutig ist.



André: Auf keinen Fall Metalcore!!!

Toni: Ok, ich versuche es mal, haha! Ich würde unsere Musik schon als melodischen Death Metal bezeichnen, in wie fern es nun stimmt, sei mal dahingestellt. Direkte Einflüsse haben wir auch gar nicht. Es gibt natürlich Bands, die wir sehr gerne hören, wie KATAKLYSM oder ILLDISPOSED. Wir mögen schon ganz gerne Krach, und insofern machen wir auch Krach, aber nach wem genau wir klingen, müssen andere entscheiden.

André: Immer gut auf die Fresse, aber es müssen auch schöne Melodien dabei sein, sonst wird es langweilig. Bands, die uns direkt beeinflusst haben, kann ich jetzt auch nicht sagen…


Auf Eurem ersten Demo ging Euer Stil ja noch annähernd in die Ecke CROWBAR, TOTENMIND, DISBELIEF. Das neue Demo klingt völlig anders; ich für meinen Teil höre etwas BOLT THROWER, aber auch IMMORTAL oder DEATH heraus, nicht unbedingt nur stilistisch, sondern vor Allem atmosphärisch. Die beiden Scheiben haben nicht mehr viel miteinander zu tun. Wie kommt das denn?



Toni: Das liegt zum einen daran, dass wir jetzt einen zweiten Gitarristen haben, also viel mehr Möglichkeiten, das heißt, wir haben jetzt eine viel größere Bandbreite. Man kann viel mehr mit Melodien und Ideen arbeiten, und darum wollten wir auch einen zweiten Gitarristen haben. Hinzu kommt noch, dass wir uns spielerisch weiterentwickelt haben. Unser Drummer kann schneller, die Gitarren funktionieren verquirlter, der Gesang kann höher und tiefer… wenn man merkt, dass man mehr kann, dann macht man auch mehr. Wir verstecken unser erstes Demo nicht, aber wir wollten so nicht bleiben, sondern uns weiterentwickeln. Und ich glaube, das ist uns auch ganz gut gelungen!



Wie kam denn die Idee zustande, dass Du Dir mit Mat den Gesang teilst?



Toni: Das ist eine sehr gute Frage, haha! Ich glaube, das kam daher, dass wir bei den alten Songs Parts hatten, in denen sich hoher und tiefer Gesang sehr schnell abwechselten. Auf einer Aufnahme ist das natürlich realisierbar, aber spätestens auf der Bühne funktioniert das nicht mehr, auch, wenn die Gesänge ineinander übergehen. Das kann ich ja nicht machen, und mir ist es wichtig, dass man live so klingt, wie man es auf einer CD vorgegeben hat. Das heißt, dass man es technisch drauf hat und es eben gesanglich passt. Mat kann sehr geil grunzen; früher hat er auch mal geschrieen, das macht er jetzt nicht mehr. Dadurch kann er mich gut unterstützen, und wir grunzen auch gerne mal zusammen. Ich finde, das macht die Sache noch interessanter, wobei es nicht konsequent so ist, dass er grunzt und ich schreie. Das ergibt sich, wie es zum Song und zum Text passt, und es hat sich irgendwann einfach so ergeben.



Wer schreibt bei Euch die Songs und wie entstehen sie?



André: Daniel oder ich schleppen ein Riff mit in den Proberaum…

Toni: Im Koffer, hahaha!

André: Ja, nee! Also, entweder, es gefällt uns, dann wird daran gearbeitet, und wenn nicht, dann wird es entsorgt. Und wenn es gut ankommt, dann entsteht daraus irgendwann ein Song. Navi, unser Drummer, bringt dann auch noch ein paar Ideen mit, und Mat setzt sich in letzter Zeit auch wieder verstärkt ein.



Auffällig ist auch die zunehmend lange Spielzeit Eurer Songs. Das neue Demo ist 35 Minuten lang, wobei die letzten drei Songs jeweils über acht Minuten Spielzeit haben. Macht Ihr das bewusst?



André: Nee, das war eher unbewusst! Bei den neuen Songs, die wir schreiben, achten wir schon darauf, dass sie nicht länger als fünf Minuten dauern.

Toni: Ach?! Der Ablauf bei uns ist, dass wir einen Song schreiben, irgendwann ist er fertig, dann setze ich den Text drauf und sage vielleicht, dass man hier und dort noch etwas länger machen oder kürzen könnte; je nachdem, wie es sein muss! Und wir stoppen auch immer die Zeit, wenn das Stück fertig ist, denn selbst merkt man gar nicht, wie lang es ist. Man spielt es, achtet darauf, dass man alles richtig spielt, und dann stellt sich heraus: "Hoppla, das ist ja Einiges!". Ich finde das auch nicht schlimm, wobei ich auch schon von anderer Seite gehört habe, dass kürzere Songs besser seien. Ich habe die Einstellung, dass es egal ist, wie lang ein Song geht, wenn er vom Gesamtbild her gut ist. Das kann aber auch ein kurzer Song sein; unser neues Stück ist fünf Minuten lang und eine runde Sache!

André: Dort haben wir aber auch darauf geachtet, dass er nicht länger als fünf Minuten geht. Das haben wir aber auch in Zukunft vor.



Also werdet Ihr die Stücke auf diese Spielzeit zurechtkürzen?!



André: Nein, wir gehen von vornherein mit der Einstellung daran, dass sie nicht zu lang werden. Früher haben wir nicht darauf geachtet, aber jetzt legen wir unser Augenmerk verstärkt darauf. Das hat bei dem neuen Stück auch bestens hingehauen!



Sehr ungewöhnlich sind auch die deutschsprachigen Texte, jedenfalls für eine Death Metal - Band.



Toni: Hähähä, ja! Das ist ein tolles Thema! Deutsche Texte sind an sich ganz nett. Ich bin ja nun mal ein deutscher "native speaker", und dem entsprechend habe ich im Deutschen mehr Möglichkeiten, mich auszudrücken. Ich könnte auch englische Texte schreiben, dabei habe ich nur das Problem, dass ich gewisse Wortspiele nicht machen kann, weil ich den Wortlaut nicht genau kenne. Insofern ist es für mich angenehmer, auf Deutsch zu schreiben, wobei Leute, die kein Deutsch können, vielleicht Probleme haben, das zu verstehen. Ich bin auch für Englisch offen, das ist aber nicht zwingend. Ich glaube, es ist auf Deutsch einfach schöner!

André: Aber Du hattest doch mal englische Texte?!

Toni: Ja, hahaha! Die waren geil!



Ah, genau! Der "Falco - Effekt"! Halb Deutsch, halb englisch! Auf dem ersten Demo…



Toni: Das war schon grandios, na sicher, hahaha!



In dem Stück "Beautiful You" ist das doch so?!



Toni: Ja, das ist auch eine ganz nette Kombination. Ich weiß es aber nicht, ich lasse mich da auch von dem Song leiten. Wenn der verlangt, dass ich etwas Englisches hineinbringe, dann würde ich das auch tun, aber bisher habe ich das Gefühl, dass ich das, was ich ´rüberbringen möchte, auf Deutsch am besten hinbekomme.



Sind Eure Texte sehr persönlich gehalten oder mehr inspiriert von Literatur…?



Toni: Zuerst einmal sind unsere Texte gänzlich unpolitisch! Ich habe schon Bemerkungen aufgeschnappt, nach denen wir in die rechte Ecke eingeordnet wurden, weil wir deutsche Texte haben. Sie sind schon persönlich; ich schreibe über negative Momente des Lebens, es sind tatsächlich Momentaufnahmen. Ich bin ein durchaus fröhlicher Mensch, aber es gibt natürlich diese Situationen, in denen man meint, es geht nicht weiter, man steht am Abgrund, und man fühlt sich mit der ganzen Welt überfordert. Darum geht es im Groben: man steht alleine, und es gibt niemanden, der einem zur Seite steht.



Auf dem neuen Demo spielt doch auch der Schriftsteller Gottfried Benn eine Rolle.



Toni: Der hat mich bei dem Song "Illusion Des Lebens" inspiriert, und ich habe daher ein paar Passagen von ihm übernommen. Gottfried Benn ist für mich ein ganz toller Dichter! Natürlich sind seine Sachen sehr negativ gehalten; es ist dieses Resignative, das dort mitschwingt. Wenn man immer nur negative Dinge erlebt, resigniert man irgendwann und findet sich damit ab. Er hat diese Haltung in seiner späten Phase eingenommen, und ich fand diesen Text für den Song sehr passend und habe ihn mit meinen eigenen Eindrücken ergänzt.

André: Ach Quatsch, Toni war nur zu faul!

Toni: Kein Kommentar!



Eine Sache, die sicher den Einen oder Anderen interessieren könnte, ist, wieso der Bandname D.A.M.N. abgekürzt ist, bzw. was diese Abkürzung bedeutet.



Toni: Wenn die Leute direkt mal feststellen, dass da Punkte vorhanden sind, was leider nicht oft vorkommt,… ursprünglich waren wir vier Bandmitglieder, Daniel, Antonie, Mat und Navi. Und diese vier Anfangsbuchstaben ergeben das lustige Wort "D.A.M.N.". Das ist mir irgendwann mal abends im Bett eingefallen; man wird ja älter und hat dort auch mal andere Sachen im Kopf als nur Geschlechtsverkehr, hahaha! Da denkt man über so was nach! Der Begriff "D.A.M.N." passt ja auch von den Inhalten her, die wir in unseren Stücken haben. Als dann noch André dazukam, und wir plötzlich ein zweites "A" hatten, haben wir sogar überlegt, es auch noch mit einzufügen, weil das sehr interessant sein könnte. Es ist etwas zum Nachhaken, wenn man das Wort mit den Punkten darin sieht.

André: "D.A.M.N.A."?!



Wie hoch ist bei Euch der subjektiv gefühlte Frauenfaktor?



Toni: Was?! Wir ham´ ne Bandpussy! Wir sind vier Kerle und André, das ist unsere Bandpussy, hahaha! Meinst Du jetzt den Frauenbonus?



Ja, so in etwa. Merkt man es beim Publikum? Sind dort auffallend viele geifernde Männer am Start? Und gibt es Eurer Meinung nach Unterschiede zu anderen Bands?



Toni: Natürlich gibt es da schon einen Unterschied. Wenn uns die Leute nicht kennen, kommt natürlich erst einmal das große Staunen: "Oh Gott, eine Frau!". Und die macht dann noch so ein Theater… aber das relativiert sich. Wenn wir vor Leuten spielen, die uns kennen, dann achten die schon mehr auf die Musik. Frauenbonus ist geartet vorhanden, aber auf Dauer reicht das nicht. Mir ist es viel lieber, wenn mir jemand sagt, dass wir ein tolles Konzert gespielt haben und wir tolle Musik machen, als dass jemand ankommt und meint: "Boah ey, Du hast ´ne Megastimme, uiuiui!" oder was auch immer. Man sollte das, jetzt kommt´s, geschlechtsneutral betrachten. Wir sind vier Kerle und eine Bandpussy, und das ist auch schon alles, hahaha!



Wie regelmäßig probt Ihr und bereitet Euch auf Auftritte vor?



André: Im Semester ist es ein wenig schlecht, aber wir proben normal zweimal die Woche und in den Semesterferien auch öfter.

Toni: Ich bin nicht so oft dabei gewesen, weil ich gerade mein Studium beendet habe. Im Moment versuche ich aber auch, möglichst oft dabei zu sein. So ist es ja mit Sängern; sie haben das größte Ego und halten es nicht für nötig, haha! Wir proben schon sehr oft, und natürlich ist der Spaßfaktor sehr wichtig, aber wir nehmen unsere Sache schon sehr ernst. Uns ist wichtig, dass wir unsere Musik korrekt spielen, daher üben, üben, üben!



Aber Du machst keine extra Stimmübungen in der Badewanne oder so?!



André: Höchstens auf dem Pott!

Toni: Ja, ich finde, man sollte hin und wieder seine anale Phase haben, hahaha! Echte Stimmübungen mache ich natürlich nicht, ich trainiere im Proberaum, und ich mache das bei Konzerten, die ich privat besuche. Da geht es öfter mal nach dem Motto: "Ok, Toni hat sechs Bier getrunken, jetzt kriegt sie ihre fünf Minuten!". Ich schreie nicht wild drauflos, aber so etwas wie Gesangsunterricht nehme ich natürlich nicht.



Euer Problem ist ja leider noch, dass Ihr quasi auf "totem Kapital" sitzt. Das erste Demo wird wohl gar nicht mehr verkauft…



Toni: Doch, wenn wir irgendwann Rockstars sind, dann gibt es einen "Re - Release" mit dem alten D.A.M.N. - Zeug. Dann krame ich noch die ganz alten Schoten aus, die wir noch auf Tape haben, und die einfach nur göttlich sind. Und es wird noch den Song geben, den wir aufgenommen haben, als ich ungefähr 16 war. Nee, im Ernst: das alte Demo wird nicht mehr produziert, wir haben es ein paar Mal verkauft, und wir haben die Songs ja auch online gestellt. Das sollte reichen! Wenn es wirklich mal irgendwer haben möchte, dann sind wir auch bereit, es noch mal zu brennen. Beim neuen Demo hoffen wir, dass ein Label auf uns aufmerksam wird: wir spielen Konzerte, zuletzt das "Wacken Metal Battle", wir schreiben Labels an, wir melden uns bei Magazinen, damit sie Reviews schreiben,… wir versuchen eben, dass uns irgendjemand gut findet. Es ist nicht zwingend notwendig, dass wir Rockstars werden, aber schön wäre es natürlich! Solange die Sache Spaß macht, sollte man rausholen, was man kann.



Ihr sucht für das neue Demo definitiv ein Label?! Es soll nicht im Eigenvertrieb unter die Leute gebracht werden?!



André: Ja, das wäre schön! Da müssen wir einfach mal abwarten.



Gibt es denn schon Interessenten?



André: Durch das "Wacken Metal Battle" haben wir die Anfragen ein wenig schleifen lassen, denn man kann ja nur dort spielen, wenn man keinen Vertrag hat. Jetzt sind wir aber wieder dabei!



Ist es Euer großes Ziel, einmal von der Musik leben zu können? Oder anders: sollen D.A.M.N. eine reine Hobbyband bleiben, oder wollt Ihr die Band, falls es sich einmal so ergeben sollte, hauptberuflich betreiben?



Toni: Das kommt natürlich darauf an! Falls wir eines Tages die Verkaufszahlen von DEPECHE MODE haben sollten, dann glaube ich schon, dass wir uns zur Ruhe setzen werden, was den Job angeht. Aber da das nie der Fall sein wird, und wir die Band als "professionelles Hobby" betreiben, gehen wir sowieso nicht davon aus, Megastars zu werden. Irgendwann ist diese Zeit auch mal vorbei, und wenn ich dann mit 45 auf der Bühne stehe, sollte man einsehen, dass man es sein lassen sollte. Da hätte ich schon gerne noch ein zweites Standbein. Ich werde zusehen, dass ich meinen Beruf ausübe, kleine Kinder quäle (Toni ist gerade Lehrerin geworden - Anm. d. Verf.) und das dann in meinen Texten verarbeite, haha! Der Traum ist natürlich da, aber es ist nicht zwingend!



Wie schaut es denn mit Live - Aktivitäten in der nächsten Zeit aus?



André: Es steht alles auf unserer Homepage, aber es gibt noch ein paar Sachen, die nicht spruchreif sind. Wer das hier liest und ein Konzert mit uns machen will, schreibt uns am Besten an. Das gilt auch für Labels!

Toni: Bei Auftritten brauchen wir nur Bier, Nutten, einen Schlafplatz und Falafel, haha!

André: Ja, Falafel ist gut!



Ihr habt vorhin von einem neuen Song gesprochen. Ist denn schon weiteres, neues Material fertig, oder habt Ihr erstmal gestoppt wegen Labelsuche?



André: Wir schreiben eigentlich immer weiter und haben diesen Song gerade fertig bekommen. Jetzt kommen ein paar Konzerte, und danach geht´s weiter.

Toni: In der Zeit vor dem "Wacken Metal Battle" haben wir natürlich erst einmal die fertigen Stücke geprobt, aber jetzt hinterher, wenn man nicht jedes Wochenende ein Konzert hat, was wir so oft nun auch nicht haben, dann bastelt man neben den Proben nach und nach weiter. Wir machen uns da keinen großartigen Stress!

André: Die Ideen sammeln sich an, und wir haben schon wieder ein paar Einfälle im Hinterkopf.

Toni: Und dann kommt wieder einer mit dem Koffer, haha!



Der Titel des neuen Stückes lautet "Ewigkeit" und es ist ein Liebeslied!



Toni: Ja! Bei dem Gig in Berlin habe ich gesagt, dass es um "Fistfucking" geht, aber das stimmt nicht! Es ist wirklich ein Liebeslied. Aber keines mit Happy End, das wäre ja zu einfach. Auf die üblichen, platten Phrasen habe ich verzichtet, aber die traurige Grundstimmung ist vorhanden. Man bringt ja immer seine eigenen Erlebnisse mit ein, und von daher war das schon passend.



Was hört Ihr im Moment selbst für Musik?



André: Ich höre alles querbeet, auch viel Klassik.

Toni: Musikstudent eben!

André: Auch akustische Sachen, Hip Hop,…

Toni:Bääh!

André: Da wären auch PORTISHEAD,… eben alles, was mir gefällt. Nur Schlager nicht und Techno auch nicht! NILE finde ich ziemlich gut, KATAKLYSM, ILLDISPOED, ROTTEN SOUND,… aber es gibt nur eine Handvoll guter Metal - Bands, der Rest ist für mich eher durchschnittlich.

Toni: Ich bin da auch "open minded", wie man so schön sagt. Generell höre ich natürlich sehr gerne Death Metal, ich höre Doom Metal, aber ich bin auch offen für Anderes. Ich bin sehr großer DEPECHE MODE - Fan, und aus irgendeinem Grund habe ich eine Schwäche für Scooter! Ich glaube sogar, dass mein Gesang davon inspiriert ist, haha. Ansonsten alle Arten von Metal, außer Power Metal. Und natürlich RUNNING WILD, über die ich zum Metal gekommen bin und die BACKSTREET BOYS nicht zu vergessen, ganz wichtig, hihihi!



Und natürlich: wie haltet Ihr es mit Groupies?



Toni: Hahaha! Ich bin immer händeringend auf der Suche nach Groupies! Aber ich bin auch nicht so der Groupie - Typ. Und es hat sich noch niemand wirklich angeboten! In so fern…. mir geht es darum, ein Konzert zu spielen, Bier zu trinken und irgendwann ins Bett zu fallen! Alleine!

André: Ein geiles Konzert spielen und danach Party!



Berühmte letzte Worte?



Toni: Kommt zu unseren Konzerten, gebt uns Bier, und wir freuen uns!

André: Und auf www.Seelensumpf.de könnt Ihr Euch Lieder von uns anhören! Fanpost und Anfragen seitens Konzertveranstaltern und Labels sind immer gern gesehen!




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