Review:

Minus/Plus

(Westwerk)

Das Debut ist an mir Vorbeigegangen und beim Namen WESTWERK assoziierte ich aus welchem Grund auch immer, eher harte Musik als solch sanfte Klänge wie sie einem beim Hören dieser CD entgegentönen. Nach 10s wird klar was WETWERK machen, gleich zu Beginn zeigt der Sänger die tiefsten Töne die seine Stimmbänder zu produzieren wissen und auch wenn sie nicht Meisterklasse sind so ist eine Gänsehaut vorprogrammiert. Seine Stimme wird auf die Länge der CD aber leider ziemlich unflexibel und ziemlich gleichförmig über die gesamte Distanz. An diesem Umstand können auch einige Engelstöne aus der weibliche Klischeefraktion nicht sehr viel ändern. Leicht im Stil der frühen Goth Bands gehalten zelebrieren sie die Dunkelheit, die Stimme des Sängers mit englischen und deutschen Texten stets im Mittelpunkt, die Stimme zwar sehr tief aber nicht allzu pathetisch. Schöne aber düstere Melodien, von Keyboards und Cello getragen, machen die Lieder ziemlich eingängig. Schöne CD für ruhige Stunden.

Minus/Plus


Cover - Minus/Plus Band:

Westwerk


Genre: Gothic
Tracks: 12
Länge: 64:16 (CD)
Label: Sad Eyes/Trisol
Vertrieb: EFA