Review:

Rising Kingdom

(Trinity's Blood)

Dass eine Saalfelder Band von HEAVEN SHALL BURN beeinflusst ist, überrascht nicht. Ebensowenig die Tatsache, dass als Produzent für die erste EP Alexander Dietz genommen wurde. Marschrichtung also klar, TRINITY’S BLOOD spielen Metalcore, der sich neben HSB im Umfeld von NAERA und MAROON bewegt, was ja auch keine Überraschung ist. Die sechs Songs der EP (plus Intro) zeigen das hohe Niveau, auf dem sich die Herren bewegen, gerade der letzte Song „Murder Of Crows“ holt noch mal alles raus und dürfte Live für mächtig Stimmung sorgen. Die Gitarren bieten den erwarteten Wechsel von (melodischem) Death Metal und melodischeren Passagen, während der Shouter ganz im Stile von HEAVEN SHALL BURN vorgeht und auf cleanen Gesang komplett verzichtet, was ihm gut zu Gesicht steht und das Aggressionslevel der EP durchweg hoch hält. Für ein erstes Lebenszeichen ist die EP richtig gut geworden, was sich an der Live-Front u.a. mit dem Gewinn des WOA Open Air Battle beim Rock Harz Open Air gezeigt hat. Für die Zukunft sieht es bei den Saalfeldern ganz gut, wenn sie sich auch über Albumlänge behaupten können.

Rising Kingdom


Cover - Rising Kingdom Band:

Trinity's Blood


Genre: Metalcore
Tracks: 7
Länge: 22:9 (EP)
Label: Burning Season Records
Vertrieb: Burning Season Records