Review:

In These Woods, From These Mountains

(The Wretched End)

Ihr sucht ein heftiges und doch melodiöses Black/Death Metal Album made in Norway? Dann seid ihr bei THE WRETCHED END, die mit „In These Woods, From These Mountains“ ihr drittes Album via Indie Records herausbringen, genau richtig.
Dass mit THE WRETCHED END nicht zu spaßen ist, beweist gleich der sehr schwärzliche und ungehalten herein bretternde Opener „Dead Icons“: Volle Feuerkraft gibt es hier, und dennoch ist Platz für jede Menge Spielereien. „Old Norwegian Soul“ intensiviert diese Stimmung noch mit etwas düsterem Clean-Gesang. In Songs wie „Generic Drone“ oder „The Decline And Fall“ werden die Death Metal-Einflüsse der Band hörbar und das extrem eingängige „Misery Harbour“ kommt mit einer nicht zu knappen Portion Groove daher. Mit „Burrowing Deep“ und dem sehr experimentellen Outro-Song „Dewy Falls“ bekommt das Album zum Ende hinn noch einmal eine sehr überraschende, düster atmosphärische-Wendung mit viel Melodie und Clean Vocals. Ziemlich viel Abwechslung steht hier also auf dem Programm. Und auch wenn Songs wie der Opener oder „Atheos“ ziemlich knüppeln, bleiben die Songs der Norweger doch immer sehr melodisch.
Anspieltipps: „Old Norwegian Soul“, „Misery Harnour“ und „Burrowing Deep“

 

 

 

 

 

In These Woods, From These Mountains


Cover - In These Woods, From These Mountains Band:

The Wretched End


Genre: Black Metal
Tracks: 09
Länge: 45:14 (CD)
Label: Plastic Head
Vertrieb: Soulfood