Review:

Masquerade

(The Nuri)

Mit THE NURI und ihrem in Eigenregie entstandenen Werk „Masquerade“ stellt sich eine Band aus deutschen Landen vor (genauer aus der Ecke Darmstadt) die sich trotz Frontfrau wohltuend vom Allgegenwärtigen der populären Acts abhebt. Weder opernhaft, noch bemüht hart, dafür auf progressive Weise ungezwungen und mit viel Atmosphäre ausgestattet werden 12 Songs dargeboten, welche gelungen die Mitte zwischen Spaßfaktor und Anspruch treffen. Man setzt auf Melodie und eingängiges Riffing, lässt zwar Tempo zu - bietet aber trotzdem genügend Verschnaufpausen – „Masquerade erzeugen dabei eine melancholische Grundstimmung, welche zusammen mit den gelungenen Arrangements und Sandra Pfeiffers klarer, leicht sehnsüchtig klingende Stimme THE NURI eine eigene Note geben. Bereits der titelgebende Opener „Masquerade“ gibt die o.g. Richtung vor und kann als erster Anspieltipp genannt werden. Besonders noch zu erwähnen das fast 7-minütige „The Morning“, welches nicht nur wegen Sandra’s Stimme nach einem der atmosphärisch ruhigeren THE GATHERING Songs klingt – klasse. Mit „Cornflowers“ wird es härter und nach hinten raus kommt nach dem entspannt fließenden Instrumentalsong„Midsummer“ mit dem progressive groovenden und Keyboard-gesteuerten „Time Is Now“ und dem vielfältigen „Reality Circus“ noch sehr ansprechendes. Reinhören kann man unter: www.myspace.com/thenuriband oder das komplette Album runterladen unter: www.mp3.de/home/thenuri. Auf der Homepage gibt es auch den Digipack käuflich zu erwerben. Schöne Sache das.

Masquerade


Cover - Masquerade Band:

The Nuri


Genre: Alternative
Tracks: 12
Länge: 50:40 (CD)
Label:
Vertrieb: Eigenvertrieb