Review:

Speed Of Life

(Sway)

SWAY erschienen 1997 auf der Bildfläche und haben seitdem zwei Vier - Tracker unter´s Volk gebracht, die beide sehr positive Reaktionen einfahren konnten. Nach dem leichten Umkrempeln des Line - Ups im Jahr 2003 folgt nun das nächste, wiederum in Eigenregie entstandene Werk, ein Sechs - Tracker namens "Speed Of Life". Ich kenne zwar die beiden Vorgänger nicht, aber deren Achtungserfolge kann man nach dem Anhören dieses neuen Erzeugnisses durchaus nachvollziehen. SWAY spielen sehr fetten, Riff - orientierten Hardrock, der nicht selten in Power Metal - Regionen abdampft. Dabei erinnert das Sextett nicht selten an BRAINSTORM, auch was den Gesang von Thomas Gruhlke betrifft, der kraftvoll und voluminös shoutet. Die sehr gute Produktion, die die Gitarren herrlich sägen lässt, kann für eine "Do it yourself" - Arbeit vollends überzeugen und untermauert den guten Ruf, den SWAY im Underground bereits haben. Lediglich bei den Stücken selbst fehlt mir persönlich der allerletzte Feinschliff, der sie noch ohrwurmtauglicher und "hittiger" hätte werden lassen können. Aber auch so können leicht bombastische Hämmer wie "Tonight", "Time" oder der halbballadeske Stampfer "Witch" überzeugen und ergeben eine Scheibe, die ihre acht Euro inklusive Porto und Verpackung (beziehbar über die angegebene Kontaktadresse) ohne Frage absolut wert ist!

Speed Of Life


Cover - Speed Of Life Band:

Sway


Genre: Hard Rock
Tracks: 6
Länge: 23:29 (CD)
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