Review:

Elegy For The Weak

(Occult)

TIPP
Boah Ey! Waren mir die Holländer OCCULT bisher nicht als führende Knüppelband geläufig, hat sich ihr Status (zumindest bei meiner Wenigkeit) mit diesem Album um Einiges erhöht. Die Jungs hauen ultraderbe auf die Glocke, vergessen darüber hinaus aber nie das Gefühl für Melodie und fast schon rockig anmutenden Groove; VADER meets NAGLFAR meets SIX FEET UNDER - Hammer! Ok, der Vergleich passt sicher nicht zu 100%, denn OCCULT besitzen einen weitgehend eigenständigen Stil, der sie zumindest nicht als "Raubkopierer" ausschildert. Originalitätspreise wird die Scheibe allerdings nicht gewinnen, soll sie auch gar nicht. Denn Old School - Anhänger und solche, denen Bands wie IN FLAMES oder auch SOILWORK zu "soft" sind, werden hier garantiert glücklich werden. Maurice keift wie ein angekokeltes Waschweib, die Riffs von Richard kommen im Sekundentakt und Drummer Erik kloppt jedes Soundloch ohne Gnade zu. Das ergibt eine gemeingefährliche Breitwand, die zudem noch von Erstliga - Songs der Marke "Nuclear Torment", "Nocturnal Predator", "Feel The Blade" oder "Obsessed By The Grave" gestärkt wird. Jeder Song auf diesem Album ist ein kleines Meisterwerk extremer Mucke und tritt vollends in die Weichteile. Aua! Mehr davon!

Elegy For The Weak


Cover - Elegy For The Weak Band:

Occult


Genre: Death Metal
Tracks: 11
Länge: 40:33 (CD)
Label: Karmageddon Media
Vertrieb: Soulfood