Review:

Red Of Tooth & Claw

(Murder By Death)

MURDER BY DEATH legen mit "Red Of Tooth & Claw" ein herrlich knorriges Rock ´n Roll-Album vor, das eine Vielzahl von Geschichten erzählt und vom Sound her mitunter an einigen Stellen schon ein wenig an Johnny Cash erinnert. Schon der Opener "Comin´Home" gibt einen guten Eindruck vom Sound des Albums- ein wenig betrunken, unterschwellig ein wenig bedrohlich, mit leichten Western- Einflüssen versehen und groovig. "My Ball & Chain" schließt sich in ähnlichem Stil an, das Instrumentalstück "Theme (For Ennio Morricone)" ist sehr ruhig gehalten und leitet sehr gut zum ebenfalls ruhigen und irgendwie rauchgeschwängert klingenden "A Second Opinion" über. Auf "Steal Away" und "Ash" wird dann wieder mehr Gas gegeben. "52 Ford" groovt sich auf ruhige Art ins Ohr und zu guter letzt gibt´s mit "Spring Break 1899" noch etwas nachdenklicheres (auch wenn die Herren dann gegen Ende noch einmal zulegen). Fazit: anders und gut.

Red Of Tooth & Claw


Cover - Red Of Tooth & Claw Band:

Murder By Death


Genre: Alternative
Tracks: 11
Länge: 38:6 (CD)
Label: Vagrant
Vertrieb: Rough Trade