Review:

Death Is The End Of Pain

(Loathe Entirely)

"Ewige Abscheu" quält mich mitnichten beim Hören dieser Demo-CD-R. Im Gegenteil. Allerdings musste ich mich erst einmal an den furchtbaren Sound gewöhnen. Schuld daran: Ein Acht-Spur-Recorder und die eigene Produktion der Peiner, die sich 2001 zusammenfanden und ihre Wurzeln in "Visible Violence" (gegründet 1988) haben, sowie ein Drumcomputer (der aber am wenigsten). Wie gesagt, wer sich durch diese Widrigkeiten durchgekämpft hat, entdeckt kleine Perlen der harten Musik. Nicht zu Unrecht vergleichen sich die Niedersachsen mit Bands wie Kreator, Morbid Angel, Atheist, Macabre und so weiter. Auch, wenn sie deren Qualität vor allen Dingen in Sachen Soli-Arbeit nie erreichen, so sprühen sie doch vor Ideen. Und so sei die eigene Definition ein Gradmesser für die Mucke der Kapelle: "harz muss es sein, schnell, thrashig, deathig, black, aber auch lustig muss es sein, schrubbelig, quiekende Soli und vor allem Spaß machen. Und das macht es schließlich (bis auf den dämlich-rangehängten Hidden Track, was oll das noch? Unter Kontaktdaten findet ihr alles, was ihr wissen müsst, um euch das Ding für fünf Euro zu sichern.

Death Is The End Of Pain


Cover - Death Is The End Of Pain Band:

Loathe Entirely


Genre: Death Metal
Tracks: 9
Länge: 38:10 (CD)
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