Review:

Of Klynt And Man

(Klynt)

KLYNT stehen für einen recht eigenen Mix aus hymnischen Power Metal-Versatzstücken und rotzigem Dicke-Eier-Metal à la THE ALMIGHTY oder GUN BARREL. Für eine Eigenpressung glänzt „Of Klynt And Man“ mit einem fettem Sound und einem sehr professionellen Layout. Die Songs, welche meist im wuchtigen Midtempo angesiedelt sind, glänzen durch feine Refrains und fette Grooves. An den Vocals von (tolles Pseudonym auch) Sir Dadukles Prime hingegen werden sich die Geister scheiden: Er schafft es zwar in sein prolliges Geshoute immer wieder die eine oder andere Melodie einzubauen, jedoch klingt er in manchen Momenten doch arg bemüht. Dabei hat er ein riesen Repertoire. So erinnert er in einigen Momenten an Eric Clayton (SAVIOUR MACHINE), nur um im nächsten Moment wie ein angeschossener Elch durch die Gegend zu röhren. Was man KLYNT aber auf jeden Fall attestieren kann ist, dass sie es geschafft haben auf ihrem Werk einen sehr eigenständigen Sound zu etablieren. Aufgeschlossene Metaller mit einem Hang zu Dreck, Schweiß und Bier sollten den Grazern auf jeden Fall Gehör schenken.

Of Klynt And Man


Cover - Of Klynt And Man Band:

Klynt


Genre: Heavy Metal
Tracks: 10
Länge: 52:21 (CD)
Label:
Vertrieb: