Review:

In For The Kill

(Inhume)

INHUME treiben schon seit längerem ihr Unwesen im Underground, haben aber nach ihrer 2000er "Decomposing From Inside" eine längere Pause eingelegt, jedenfalls was die Veröffentlichungen angeht. Nun sind sie aber wieder zurück. "In For The Kill" heißt das neue gute Stück und nach einigen Durchläufen kann ich nur sagen: das Warten hat sich gelohnt! INHUME prügeln sich umbarmherzig durch die sechzehn Songs und nehmen nur ganz ganz selten mal den Fuß vom Gas, um dem Opfer äh Hörer eine kleine Verschnaufpause zu gönnen. Vom unverständlichen Gurgler am Mikro (da ist die Frage berechtigt, die sich jeder Fan extremen Metals irgendwann anhören muss: "Verstehst du eigentlich, was der da singt"?) über die an early Carcass erinnernde Gitarrenarbeit bis zum Drumtier bieten INHUME eigentlich nur gewohnte Grind-Kost, aber sie schaffen es, jeden Song ein klein wenig anders als den Vorgänger zu machen und dadurch eine gewisse Abwechslung auf "In For The Kill" zu bringen - in den engen Grenzen des Genres natürlich. Das macht den Silberling für Freunde erbarmungslosen Geprügels interessant, aber auch nur für die. Ist ne extreme, kompromisslose Scheibe, die einfach Laune macht. Aber nicht beim Autofahren hören hehe

In For The Kill


Cover - In For The Kill Band:

Inhume


Genre: Death Metal
Tracks: 16
Länge: 31:58 (CD)
Label: Osmose Productions
Vertrieb: Indigo