Review:

The End Of Time

(Hevilan)

Brasilien ist die Heimat von HEVILAN, die nun über Massacre Records ihr Debüt-Album „The End Of Time“ dem Rest der Welt zugänglich machen wollen. Veröffentlicht wurde „The End Of Time“ – in Brasilien – nämlich schon 2013, und seiner Zeit zum besten brasilianischen Power Metal-Album gekürt (Road Of Time). Seite an Seite spielten die Brasilianer mit SANCTUARY und NEVERMORE in Südamerika.

Musikalisch einzuordnen sind die Brasilianer irgendwo auf der Schnittstelle zwischen Power Metal und klassischen Heavy Metal. Eine nicht zu klare Produktion sorgt dabei für old school Flair und auch die Vocals können sich sehen lassen. Vor Streichen schrecken HEVILAN nicht zurück – was in der Ballade „Loneliness“ sehr gut zur Geltung kommt. Auch dezente Hintergrundchöre werden hier und da gut eingesetzt. Songs wie „Shades Of War“, „End Of Time“ und „Son Of Messiah“ wissen am meisten zu punkten.

Fans von Bands wie SYMPHONY X, PRIMAL FEAR und FREEDOM CALL sollten bei HEVILAN mal reinhören.

The End Of Time


Cover - The End Of Time Band:

Hevilan


Genre: Heavy Metal
Tracks: 09
Länge: 45:58 (CD)
Label: Massacre Records
Vertrieb: Soulfood