Review:

Transformation

(Eric Gales)

ERIC GALES gehört zu jener Riege junger Gitarristen, welche in den Staaten schon seit geraumer Zeit dem Blues zu wieder mehr Beachtung verhelfen und auch zunehmend unter Jüngeren ihre Hörerschaft rekrutieren. Der 1974 geborene GALES wurde als 16-jähriger entdeckt und gilt als Gitarrist in der Tradition von Größen wie JIMI HENDRIX, ALBERT COLLINS, B.B. KING & Co. Bereits als 20-jähriger Stand er mit SANTANA gemeinsam auf der Bühne. Nach seinen letzten beiden, bereits recht erfolgreichen Veröffentlichungen „Layin' Down The Blues” (2009) und „Relentless” (2010) legt ERIC GALES mit „Transformation“ ein weiteres gutklassiges Blues Rock Werk vor – zwölf lockere, groovige und abwechslungsreiche Songs. Die Kompositionen sind eingängig und voller technischer Finessen zugleich (dank auch Co-Writer Mike Varney) und lassen „Transformation“ so aus einen Guss erscheinen – radiotauglich und anspruchsvoll. Dabei setzt ERIC GALES ebenso auf gut rockende Stücke, ohne Gefühl und Intention des Blues zu vernachlässigen, wie auch auf klassischen Slow-Mo-Sound. Dabei überrascht er immer wieder mit forschen Ausflügen und spinnt gekonnt den roten Faden weiter. Wer zur Zeit öfters JOE BONAMASSA und KENNY WAYNE SHEPHERD hört, der dürfte auch an ERIC GALES gefallen finden.

Transformation


Cover - Transformation Band:

Eric Gales


Genre: Rock
Tracks: 12
Länge: 67:53 (CD)
Label: Mascot Records
Vertrieb: Rough Trade