Review:

Order Of The Golden Dawn

(Deita Klaus)

Sie nennt sich DEITA KLAUS. Betitelt sich als Goth Queen Of The Galaxy. Da bisher meines Wissens den Titel noch keiner in Anspruch genommen hat will ich ihn ihr auch nicht aberkennen. Nur Frage ich mich schon wie sie zu der vermessenen Aussage kommt. Denn königlich ist an "Order Of The Golden Dawn" wenig. Die dumpfe Produktion verhindert per se größeres. Könnte man darin noch einen gewissen Undergroundflair vermuten, dämpft der Gesang weitere Erwartungen. Oftmals recht schräg und wie unter Zeitdruck aufgenommen singt sich Deita durchs Land. Es soll teils sexy klingen, vielleicht gar verrucht. Aber leider tut es das nicht und es ist nur der Versuch zu vernehmen. Die Drums aus der Machine sind lahm, die Melodien in Ansätzen zwar gut, aber durch den Gesang der Tiefe beraubt. Oft fast trashige Keyboardsounds und einfache Gitarren(samples) zielen oft sicher an der Tanzbarkeit vorbei und man muss die Dame wohl persönlich kennen und subjektiv lieben um hier den Durchbruch prophezeien zu können. Nicht mehr zeitgemäß und nicht originell, zu wenig explosiv und zu einfach strukturiert. Aber vielleicht mag man ja anderswo in der Galaxy diese Art des elektronischen Gotenrocks, da gibt’s ja vielleicht auch grüne Männchen dann.

Order Of The Golden Dawn


Cover - Order Of The Golden Dawn Band:

Deita Klaus


Genre: Gothic Rock
Tracks: 13
Länge: 48:16 (CD)
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