Review:

Life And Death

(Confession)

CONFESSION geben auf ihrem Lifeforce-Einstand "Life And Death" eine widersprüchliche Figur ab: auf der einen Seite können die Australier gut Druck machen, auf der anderen Seite ist in den Songs kaum ein neuer Gedanke zu finden. Mit Nick Crafter (ex-I KILLED THE PROM QUEEN, ex-BURY YOUR DEAD, ex-CARPATHIAN) steht ein Veteran der Metal-/ Hardcore-Szene hinter der Band. An seiner Gesangsleitung gibt es erstmal nichts ausszusetzen, er kann immer wieder Akzente setzen und im internationalen Vergleich mithalten ("Still Breathing"). Hinzu kommen gute, tiefgehende Texte ("March 23"), was ja im Dicke-Eier-Core nicht immer zu erwarten ist. Problematisch ist eher die relative Einfallslosigkeit beim Songwriting: CONFESSION wissen, wie ein Metalcore-Song zu klingen hat und liefern da solide Ergebnisse ab, aber große Übearrschungen sind nicht zu erwarten. Da können die Gäste von u.a. NORTHLANE, THE AMITY AFFLICTION und MISERY SIGNALS auch nichts mehr rausreißen. "Life And Death" ist ein solides Album, das live funktionieren wird, aber der ganz große Wurf ist es nicht. 

Life And Death


Cover - Life And Death Band:

Confession


Genre: Metalcore
Tracks: 11
Länge: 32:0 (CD)
Label: Lifeforce Records
Vertrieb: Soulfood Music