Review:

Moonlight

(Edu Falaschi)

Ex-ANGRA und ALMAH Fronter Edu Falaschi befindet sich mit „Moonlight” das erste Mal in seiner Karriere auf Solopfaden. „Moonlight“ ist dabei neu und alt zugleich. Edu hat sich acht ANGRA Tracks und eine ALMAH Nummer vorgenommen und diese in ein komplett neues Gewand gehüllt. Das beginnt bei poppigen Pianoballaden wie „Nova Era“ oder „Arising Thunder“ und wird gar jazzig bei den „Temple Of Shadows“-Tracks „Angels And Demons“ und „Spread Your Fire.“ In seiner Machart erinnert das Ganze immer wieder an das, was HELLOWEEN auf der „Unarmed“ Scheibe gemacht haben. Eben nur noch eine Spur basischer und reduzierter. Falaschi gelingt das Kunststück „Moonlight“ für Kenner der Originale spannend zu machen, da man trotz der komplett anderen Instrumentierung die Songs erkennt, aber sich auch komplett neue Hörerschichten zu erschließen. Denn einerseits geben die Songs kompositorisch auch nur mit Piano und Streicher eine Menge her und andererseits hat Falaschi schlicht eine fantastische Stimme, die auch in diesem Kontext super funktioniert. Alles in allem ein tolles Experiment eines sagenhaften Musikers.

Moonlight


Cover - Moonlight Band:

Edu Falaschi


Genre: Pop
Tracks: 9
Länge: 38:23 (CD)
Label: Pride & Joy Music
Vertrieb: Edel