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Großrazzia gegen KaZaa Nutzer in Deutschland

Am gestrigen Mittwoch fanden bundesweit Razzien des BKA gegen mutmaßliche Verbreiter rechtsextremer Musik über das Netzwerk KaZaa statt. Es wurden über 330 Wohnungen durchsucht und 342 Verdächtige festgenommen. Die Razzia richtete sich gezielt gegen Songs mit Liedtexten, die "menschenverachtende, rassistische und teilweise nationalsozialistischen Inhalt" hätten. Die Razzia in diesem Ausmaß soll durchaus einen abschreckenden Charakter haben und laut BKA-Präsident Jörg Ziercke verdeutlichen, dass Volksverhetzung kein Bagatelldelikt ist.