Konzert:

Summer End 2003 - Samstag

Konzert vom 30.08.2003

Bands Samstag




Morgens, 10 Uhr in Deutschland: es windet stark, der Regen peitscht und auf der Bühne stehen HEADSTONE EPITAPH , die Lokalmatadoren. Vor ganzen 5 Leuten (zwei MI Redakteure eingeschlossen) gab die Band wirklich alles. Keine Spur von "Man kotzt mich dieses Wetter an". Im Gegenteil - unter lachenden Mienen trugen sie ihre Portion traditionellen Heavy Metal vor. Das soll denen erst mal einer nach machen! (xhb)




NICK PAGE spielte für seine Art von Musik eindeutig zu früh, oder soll ich besser sagen: "es war noch viel zu hell dafür”. Der Frontmann der Blind Passengers bot bei Rauchvorhang und mit extravagantem Mikroständer eine Mischung aus Gothic und Pop bei starker Synthie-Mitwirkung. Dazu kam noch eine wahrlich ansehnliche Unterstützung durch weibliche Backing-Vocals (welche zum Teil auch für die Gitarre verantwortlich war). Der Set wechselte gelungen ab zwischen ruhigen bis melancholischen Nummern und melodischen Midtempotracks. In den 45 Minuten Showtime der Berliner waren es aber zu solch früher Stunde vor allem die letztgenannten eingängigeren, etwas gitarrenlastigeren Tracks wie "Red Line", The Devil Inside", "Election Day" und dem starken "Shape My World" welche die Aufmerksamkeit des noch dünn gesäten Publikums erregten. Solide Vorstellung vor leider zu wenig Publikum - aber auch verdienter Beifall. Dementsprechend pilgerte dann doch manch Neu-Fan an den etwas seitlich der Bühne angeordneten Metal-Inside-Stand um sich ein Autogramm abzugreifen. NICK PAGE hatte großformatige Plakate und Promo-CD’s dabei, welche vollständig an den Mann, respektive die Frau gebracht wurden - und Zeit für ein Foto mit den sympathischen MI-Mitarbeitern gab es auch noch (siehe unsere Fotogalerie). Ein Grund für den frühen Auftritt gab es auch noch. Nick Page & Co. mussten bis zum Abend noch in Berlin sein - hoffentlich hat das an diesem letzten Ferienwochenende noch geklappt. (hardy)



UNCLE HO machten auf Ihrer Abschiedstournee auch auf dem SUMMER END FESTIVAL für 45 Minuten halt - denn nach eigener Aussage wird sich die Band zum Jahresende auflösen. Die Wuppertaler Jungs sollten sich das echt noch mal überlegen. Denn ihre Mixtur aus Pop und Punkrock kam gut an und wurde absolut überzeugend rübergebracht, keine Spur von Endzeitstimmung. Die Highlights waren natürlich die Übersongs Marke ”Honeycomb”, "Come On, Come Clean” und natürlich der Live-Killer "I Don’t Care If You Like Me” vom 2000er-Album "Show Them What You Are Made Of” - vielen Festivalbesuchern waren die Songs bekannt, und so wurde da dann schon entsprechend mitgegangen und geklatscht. Aus diese Schaffensperiode kamen auch noch besonders "Bubblehead” und "Down By The Water" Live besonders gut zur Geltung. Und passend zum Abschluss dann: "Everything Must Be Destroyed” - das Motto der aktuellen "Abschlussscheibe" - Bassist und Sänger Julian Hanebeck ließ es sich also tatsächlich nicht nehmen, das bevorstehende Ableben von UNCLE HO nochmals zu betonen. Hoffen wir, dass es das nicht war. (hardy)


Die Münchner Newcomerband von ALEV (wer’s noch nicht wissen sollte, benannt nach ihrer Sängerin Alev Lenz) gehören ja mittlerweile schon irgendwie zu Metal Inside dazu, denn mittlerweile durften wir bereits zum drittenmal bei einem Gig die Livekünste einer ausdruckstarken Band bewundern. Es war dann eigentlich auch wie immer - trotz leichten Tourstress und etwas holpriger Anreise per Kleinbus, lieferte die Gruppe einen starken Auftritt ab. Das Zusammenspiel sowie die Harmonie aller beteiligten Musiker hat sich nocheinmal deutlich hörbar weiter gefestigt sowie darüber hinaus sogar noch gesteigert. Über die Wahnsinnstimme von ALEV selbst, kann man nur schwer immer wieder die richtigen Worte finden. Die Perfekte Balance zwischen Ausdruck, Urwüchsigkeit sowie einem Schuß Melancholie bringt die 20-jährige Powerfrau auf der Bühne in den Songs aus dem hervorragenden aktuellen Album "Breakable" ohne jegliche Abstriche überzeugend rüber. Auch die restliche Band um Hauptsongschreiber Marc Fleischer lies da überhaupt nichts anbrennen und nutze die Zeit ebenfalls, um sich neue Fans zu erspielen. Die begeisterten Reaktionen der Zuschauer bestätigten dies. Musik jenseits aller effekthascherischen Trends, emotionaler moderner Rock mit wütenden bzw. schweren Gitarrenriffs in leichter Nu Metal Ausprägung so läßt sich der Sound von ALEV am genauesten beschreiben. Wechselweise gibt’s auch sphärisch, verträumte Songs, wie u.a. der etwas zerbrechlich wirkende und minimalistisch aufgebaute Titeltrack "Breakable" und über allem thront diese, über mehrere Oktaven reichende Hammerstimme. Derzeit noch "unsigned" kann es nach solchen Gigs eigentlich nicht mehr lange dauern bis diese talentierte Band endlich einen Vertrag bekommt. Einen eigenen Fanclub gibt es übrigends jetzt schon. Abschließend bleibt festzuhalten, daß dieser tolle Mix aus Rock/Metal mit seinen eigenwilligen Ecken & Kanten sowie den durchdachten Arrangements letztlich auch die Summer End Festivalbesucher vollkommen überzeugte.(hardy)



Offensichtlich mit auf den größten eigenen Fan-Anhang, trotz einer relativ früher Startzeit, konnten mit sichtbarem stolz der Vierer von SUB7EVEN zurückgreifen. Bereits von einem früheren Auftritt beim Taubertal in bester Erinnerung glänzte die Band trotz einem kürzlich erst erfolgten Besetzungswechsel auch diesesmal durch großen Einsatz, einer durchweg guten Liverperformance und coolen Sprüchen (ich sag’ nur "Verpiß dich oder so *g*!). Der Sound über die Anlage war am Anfang noch etwas breiig wurde dann aber noch leicht besser. Der Großteil der Songs stammte vom hervorragenden Debütwerk inklusive dem Chartbreaker in allen Gassen von vor zwei Jahren "Weatherman". Vom letzten etwas gefloppten Album gab’s eher weniger zu hören (war auch gut so obwohl man "Free your Mind" durchaus noch hätte spielen können!). Man merkte den Jungs von Beginn einfach an, sie waren heiß und wollten es allen Anwesenden so richtig zeigen, jetzt vornehmlich Hüpfen angesagt. Momentan leider zwar wieder ohne einen Plattendeal (warum eigentlich?) sollte es aber bei dem Potential kein allzu großes Problem sein, wieder auf die Erfolgsschiene zurückzukehren, Die Band hat’s jedenfalls drauf, jetzt müssen nur noch neue gute Songs her. Sänger Daniel Wirtz war ebenfalls in guter Form und verlieh dem kernigen Alternative bzw. Grunge-Rock der Band seinen typisch charismatischen Charme. Ein ausführliches Bad in der Menge gegen Ende durfte natürlich auch nicht fehlen und beim späteren absolut unkomplizierten Treffen am Merchedising Stand zeigten SUB7EVEN was wirkliche Fannähe bedeutet.(maio)


Setlist:


Intro

Bitch

Nightmare

So Why

Falling

Whatever It May Take

Weatherman

Too Blind

Wicked

----------------------------

Can’t Cry

Leave Me Now

Alive




Die hierzulande fast unbekannten Newcomer von UNITING THE ELEMENTS lieferten einen äußerst beherzten Auftritt ab, so dass sie Befürchtungen es würde nach dem SUB 7EVEN-Gig einen Hänger geben sich als absolut unbegründet erwiesen. Die Band um die rothaarige Ausnahmesängerin Dawn (welche mich teilweise an Shirley Manson von Garbage zu besseren Zeiten erinnerte) wusste mit ihrem energiegeladenen, schwer in eine Schublade zu steckenden Sound zu überzeugen. Dabei wechselte die Musik, wie auch Dawn’s Stimme zwischen verschiedenen Gefühlslagen und Stilrichtungen hin und her und blieb doch ständig der UNITING THE ELEMENTS-Linie treu. Live klang das Songmaterial etwas härter als auf CD, so dass vor allem die Rock- und Industrial-Elemente zusammen mit einem teilweise sogar bis ins aggressive gehenden Gesang den Set dominierten. Den gefühlvoll vorgetragenen ruhigeren Songs blieb es vorbehalten, die auf CD allgegenwärtigen Anleihen aus Pop und gar Hip-Hop aufzunehmen. UNITING THE ELEMENTS gaben dann am MI-Stand noch kräftig Autogramme und so war es auch möglich einiges über die Zukunftspläne der Band zu erfahren. Gitarrist Ola sprach die positiven Erfahrungen an welche die Band in den über 200 Konzerten seit Anfang 2001 gemacht hatte (einschließlich ausgedehnter Touren in den USA und England). Diese Bühnenerfahrung durfte man in Walldürn in Form eines verdammt professionellen Auftrittes live erleben. Des weiteren verriet Ola, dass man zur Zeit einige Angebote namhafter Produzenten (zum Teil sogar aus dem Pop-Business) hätte und nach einer weiteren US-Tour im Herbst wohl das Studio entern werde um ein Label-Debüt einzuspielen. UNITING THE ELEMENTS werden ihren Weg gehen. (hardy)



AXXIS, Axxis, Axxis waren die Schlachtrufe der Anhänger während der Show. Natürlich schaffte es Bernie wieder mal nicht, sich auf kurze prägnante Ansagen zu beschränken (Gott sei dank !!!) und so wurde erst mal ein ausführliches Schwätzle mit dem Publikum gehalten. Gitarrist Guido, der sich zu dem Zeitpunkt gerade auf Hochzeitsreise befand, wurde hervorragend von Walter Pietsch, dem ehemaligen Klampfer und Kumpel der Band vertreten. Extra für zwei Shows, studierte er die Songs ein - Hut ab. Gleiches gilt für Andre Hilgers, Drummer von SILENT FORCE, der für den Stefan eingesprungen war, weil dieser mit einer Sehenscheidentzündung zu kämpfen hatte. Durch die Zeitverzögerung musste leider auch noch das Set gekürzt werden. Knapp 50 Minuten wurde aber dann doch gerockt: "Living In A World", "Save Me", "Little Princess" und am Ende "Kingdom Of A Night" bewegten das Publikum zum Mitmachen. Und das funktionierte bei Axxis besser wie bei manch anderen Bands die noch folgen sollten. (xhb)




Nach dem Auftritt von Axxis war es dann soweit. Die Badenser LIQUIDO enterten
die Bühne. Jeder anderen Band wäre nach der Erfolgs-Karussellfahrt, die Liquido
in den letzten drei Jahren mitgemacht haben, übel aufgestoßen und der Spaß
dermaßen vergangen, dass sie kein weiteres Ticket gelöst hätte. Nicht so
Liquido. Wir erinnern uns: ´Narcotic´ (1999), die erste Single der Band, schlug
ein wie eine Bombe und konnte europaweit mehr als eine Million Kopien absetzen.
Das Debüt-Album LIQUIDO zog in den Album-Charts in die Top 5 ein und auch der
Nachfolger AT THE ROCKS stand dem in nichts nach, sondern sprang aus dem Nichts
in die 15 Bestplatzierten der Republik. Trotz des Erfolges ließen sich Liquido
nicht beirren und besannen sich auf ihre Fähigkeiten. Diese bestehen darin,
melodiöse Rock-Songs mit internationaler Prägung zu schreiben, die in jeder
Sekunde für eine Überraschung gut sind. Viele Fans die sich vor der Bühne
eingefunden hatten waren gespannt, wie sich die Jungs nach dem vielen Hin und
Her Live vor dem SEF-Publikum präsentieren würden. Nach anfänglichem Abwarten
und nur leichten Poque-Einlagen bei Songs wie ´Play Some Rock´ oder
´Doubledecker´ wurden die ersten Takten von ´Narcotic´ stürmisch begrüsst und
die hüpfende Menge gröhlte den Dauerbrenner frenetisch mit. Alles in allem ein
recht gelungener Auftritt von Wolfgang Schrödl (Gesang, Gitarre, Keyboards), Tim
Eiermann (Gesang, Gitarre), Wolle Maier (Schlagzeug) und Stefan Schulte-Holthaus
(Bass), der zwar außer dem ´Jump´-Hit keine übermäßigen Jubelstürme auslöste,
was bei der Anzahl der Besucher aber auch nicht anders zu erwarten war.(crazy)


Nach der doch etwas leichter verdaulichen Kost von LIQUIDO folgte mit SUCH A SURGE ein etwas schwerer verdaulicher Happen. Die deutsche Crossover-Legende aus Braunschweig legte wieder mal einen gewohnt soliden und dem Publikum einiges abverlangenden Set hin. Da ich die Jungs erst letzt beim Taubertal Open Air in ausgezeichneter Form bewundern konnte - muss hier natürlich ein Vergleich her. Und trotz der gegenüber dem TTOA weit geringeren Zuschauerzahl vor der Bühne gaben SUCH A SURGE kein Pardon. Harte Riffattacken wechselten sich mit zweistimmigen Rap-Gesang ab - laute Mitgrölsongs und Hüpfpassagen fürs Volk kamen gut an. Sogar ein paar Ansätze zum Crowdsurfen waren zu beobachten. Die Songauswahl waren eine Mischung aus älteren Tracks und Stücken neuerem Datums. SUCH A SURGE hatten schon einiges an Energie rausgesaugt - ob da noch genügend für DIE HAPPY übrigblieb? Wir waren mal gespannt. (hardy)



Ob nun DIE HAPPY oder FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE der Headliner des zweiten Festivaltages waren lies sich nur schwer entscheiden - den schon während der Umbaupause von SUCH A SURGE zu DIE HAPPY drängte (fast) alles was auf dem Gelände war vor die Bühne. Und knapp zwei Stunden davor, vor den Metal-Inside-Stand. Denn Marta und Band gaben sich die Ehre und hielten Hof. Die Autogrammstunde von DIE HAPPY war so überlaufen, dass der MI-Pavillon in der Flut unterzugehen drohte (ok, ein wenig übertrieben). Tatsache war, das schon nach wenigen Minuten die Security am Stand verdoppelt werden musste und man die Fans nur noch Schubweise an den Stand heran ließ - ging leider nicht anders. Auch konnte nicht jeder Fan bedient werden. Marta Jandová schob dann nach ca. 1 Stunde den Riegel vor. Es war nur noch knapp über eine Stunde zum Auftritt, und die Band wollte sich vorbereiten - die Fans die leer ausgingen zeigten da aber Verständnis. Auch das ging leider nicht anders - denn einen professionellen Set wollten wir ja wohl alle sehen und vor allem hören. Persönlich muss ich sagen, dass die Band, einschließlich Marta nicht nur keine Starallüren hatten, sondern als gar äußerst sympathische Band einen bleibenden Eindruck bei Fans und MI-Standbesatzung hinterließen. Und dieser bleibende Eindruck wurde durch den Gig noch verstärkt. In etwas über einer Stunde Spielzeit wurden sämtlich Hits der Band vom Stapel gelassen - unterstützt noch von einigen Tracks des aktuellen Longplayers "The Weight Of The Circumstances". Songs wie "Big Boy" und "Beautiful Morning", "Not That Kind Of A Girl", "Happy Now" und "Go For It” wurden mit entsprechender Spielfreude vorgetragen und ließen den einen oder anderen herniederkommenden Regentropfen vergessen machen (und es blieb aber Gott sei Dank nur bei den vereinzelten Tropfen). Und natürlich kamen dann noch die Überhämmer "Goodbye" und "Supersonic Speed" um das Publikum restlos von den Livequalitäten dieser Band auf Dauertour zu überzeugen. Natürlich durften auch die berühmt, berüchtigten Ansagen seitens Sängerin Marta bei dem Set in Walldürn nicht fehlen - gehört halt auch irgendwie dazu. Es war eigentlich wie immer - bei DIE HAPPY live weis man was man hat, hier kann man gar nicht falsch liegen. Und das trotz der mittlerweile spürbar aufkommenden Kälte - Hut ab Marta. (hardy)


Der wahre Headliner vom Samstag wurde natürlich von der Mehrzahl der Festivalbesucher bereits mit Spannung erwartet, gehören doch die FURY’S anerkanntermaßen zu den besten deutschen Livekapellen auf dem Rocksektor. Aufgrund zeitlicher Verzögerungen kamen FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE dann zwar rund eineinhalb Stunden später wie geplant erst so gegen 10 vor Zwölf auf die Bühne aber sie waren da. Tja, jetzt war es tatsächlich auch schon so richtig frisch geworden, um nicht zu sagen a.. kalt aber die Fans wärmten sich durch inniges Zusammenstehen, kräftiges mitsingen oder klatschen während des Gigs immer wieder einigermaßen gut auf. Auch zu Beginn des Konzerts beklagte Sänger Kai Wingenfelder nochmals kurz die besonders kalte Nacht und konnte sich außerdem einen deftigen Kommentar, über die aus seiner Sicht leider etwas zu geringe Besucherzahl, nicht verkneifen. Die Band lies sich hiervon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielte gewohnt professionell ein mehr oder weniger bekanntes "Best Of Material", etwas überraschend ohne einen einzigen Titel des letzten nach längerer Zeit wiedereinmal komplett guten Albums "The Color Fury"!. Stellenweise, zu mindestens für meinen verwöhnten Geschmack geschah dies sogar aber fast etwas zu emotionslos, von zu Konzertbeginn lustlos, wie so mancher Fan hinterher meinte, möchte ich hier nicht sprechen - die Fury’s waren ob der bescheidenen Resonanz wohl auch zunächst etwas angepisst. Der Sound der Hannoveraner war insgesamt hervorragend, die Lightshow war auch gut auf die einzelnen Songs abgestimmt und die Band agierte als musikalische Einheit. Sänger Kai lies es sich dann aber nicht nehmen während eines Songs zu den Fans herunterzukommen und sich zwischen die Zuschauerreihen zu mischen, um ein Bad in der Menge zu nehmen - echt cool (Hardy hat ihn dabei übrigends voll abgelichtet)! Lediglich das mit zunehmender Dauer in den Pausen immer nerviger werdende "Geplappere" des 2. Gitarristen Christof Stein-Schneider ging nicht nur mir schon etwas auf den Zeiger, dies kann er sich zukünftig besser komplett sparen, versteht sowieso kein Mensch, was er mit seinen "ironischen" Statements eigentlich sagen wollte, dem Rest der Band schien es auch irgendwie peinlich zu sein. Von der Setlist her gesehen konnte sich auch niemand beschweren alle großen Hits wie "Time To Wonder", "Dead & Gone" oder "Radio Orchid" wurden gespielt. Wobei das folkig/südamerkanisch angehauchte "Fiesta" zwar anspruchsvoll sein mag aber so der dolle Stimmungsbringer ist der Song wirklich nicht, da er einfach zu langatmig und keinen guten Refrain hat. Es sei ihnen verziehen, denn der Rest kam wirklich sehr gut u.a. der hervorragend passende Opener "Waiting For Paradise" bzw. das geniale Schlußlied "Bring Me Home" bei dem die Band so nach und nach von der Bildfläche verschwand, um schließlich wieder aufzutauchen, rundeten ein schönes Konzert perfekt ab. Zwischendurch gingen die Leute sogar mal richtig gut ab und liesen dann FURY natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne.(maio)


Setlist:


Waiting For Paradise

Kick It Out

Radio Orchid

Dancing In The Sunshine

Come On

Trapped Today, Trapped

Then She Said

Cry It Out

Every Generation

Down There

Rain will Fall

Fiesta

Dead & Gone

----------------------------

Time To Wonder

Won’t Forget

Milk & Honey

Bring Me Home


Bericht vom Freitag, 29.08.2003




Deine Meinung zum Summer End Festival 2003?



(Anm. der Red.: Wir weisen explizit darauf hin, dass alle Berichte nur die Meinung des jeweiligen Redakteurs wiedergeben und nicht die der gesamten Redaktion.)



Summer End 2003 - Samstag - 1 Summer End 2003 - Samstag - 2 Summer End 2003 - Samstag - 3 Summer End 2003 - Samstag - 4 Summer End 2003 - Samstag - 5 Summer End 2003 - Samstag - 6 Summer End 2003 - Samstag - 7 Summer End 2003 - Samstag - 8 Summer End 2003 - Samstag - 9 Summer End 2003 - Samstag - 10 Summer End 2003 - Samstag - 11 Summer End 2003 - Samstag - 12 Summer End 2003 - Samstag - 13 Summer End 2003 - Samstag - 14 Summer End 2003 - Samstag - 15 Summer End 2003 - Samstag - 16