Konzert:

Distream, Moder - Rotenburg, JuZ

Konzert vom 13.02.2004Mensch, im Rotenburg JuZ gibt’s tatsächlich noch Konzerte! Wäre ich ein Freund großer Worte, würde ich sagen, dass METAL-INSIDE.de da natürlich auch vor Ort war hehe. Aber eigentlich war nur ich da, zusammen mit ein paar Freunden und Mitbewohnern. Endlich konnte ich nach einen guten Konzert zu Fuß nach Hause und musste nicht bei anderen Leuten pennen. Wie damals, Hemsbünde…. Jaja, damals, als in dem kleinen Ort um die Ecke noch Bonehouse, Uro, Rifu, Apatia No und ein Haufen anderer spielten. Gut, jetzt nicht in Erinnerungen schwelgen, sondern den Abend Revue passieren lassen.



Los ging’s mit MODER, die recht flotten Death Metal boten, aber noch ziemlich nervös und unerfahren wirkten. Das Material der Jungs war nicht ohne Charme und konnte sicher den ein oder anderen Anwesenden dazu bringen, sich die neue MCD der Band zuzulegen.


Dann kam die Band, deren Namen ich vorher immer vergessen hatte. Ich werde eben auch nicht jünger. CRACKED CRANIUM überraschten mit Florida-Death, vor allem Sänger Stefan war richtig fett und konnte die versammelte Meute mit Chris Barnes-ähnlichem Growling überzeugen. Dazu noch eine fitte Mannschaft und groovende Songs, schon war der Abend gewonnen. Daumen hoch!


DISTREAM hatten den Headliner-Posten inne, den sie sich durch jahrelanges Muckemachen aber auch mehr als verdient hatten. Und die Rotenburger spielten ihre ganze Erfahrung und Routine aus und legten einen ziemlich geilen Gig hin. Die Mucke erinnerte mcih an alte Schwedenhelden (kann auch sein, dass der Alkohol meine Sinne trübte hehe), auf jeden Fall legten DISTREAM eine Show hin, wie man sie nicht viel besser machen kann und ernteten zu Recht saugute Reaktionen. Daumen hoch, ganz hoch!